- Netflix ist auf den Geschmack gekommen, was Videospiele als Vorlagen für Filme und Serien betrifft.
- Ende März startet die animierte Serie „DOTA – Dragon’s Blood“.
- Die Netflix-Serie ist inspiriert vom Multiplayer-Klassiker „DOTA 2“.
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Netflix und Videospiele passen offenbar zusammen wie Topf und Deckel. Nach dem Erfolg der Serien-Adaptionen von „The Witcher“ mit Zuschauern aus über 76 Millionen Haushalten hat der Streamingdienst aktuell Blut geleckt.
Mit „Arcane“ widmet man bei Netflix sich „League of Legends“, Serien zu „Assassin’s Creed“ und „Tomb Raider“ sind ebenfalls in Planung. Der jüngste Streich: ein Netflix Original-Anime, das auf dem E-Sport-Dauerbrenner „DOTA 2“ basiert.
„DOTA: Dragon’s Blood“ erzählt laut Markeninhaber Valve die Geschichte des Drachenritters Davion. Im ersten Trailer ist der Protagonist im Duell mit einer riesigen Flugechse zu sehen.
Der offizielle „DOTA 2“-Twitter-Account zwitschert es bereits durchs Web: „Wir sind aufgeregt, eine brandneue Anime-Serie anzukündigen, welche das ‚DOTA‘-Universum auf eine völlig neue Art erforscht.“
„DOTA 2“ als Drehbuch-Lieferant
Noch überraschender: Das neue Abenteuer aus der „DOTA“-Welt startet bereits am 25. März auf Netflix. Auf dem Streamingportal selbst wird der Inhalt der Serie mit diesen Worten beschrieben: „Nach Begegnungen mit einem Drachen und einer Prinzessin auf ihrer eigenen Mission wird ein Drachenritter in Ereignisse verwickelt, die größer sind, als er es sich jemals hätte vorstellen können.“
Alle acht Episoden der ersten Staffel werden direkt zum Start der Serie auf Netflix zur Verfügung stehen. Zu den Produzenten von „Dragon’s Blood“ zählt Ashley Edward Miller, der unter anderem an „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“, „Fringe“ und „Black Sails“ mitgearbeitet hat und am Drehbuch zu „X-Men: Erste Entscheidung“ beteiligt war.
Er verspricht der Community des MOBA-Titels vollmundig: „Fans werden es lieben wie wir das ‚DOTA 2‘-Universum interpretiert haben und mit einer erwachsenen, epischen und emotionalen Story über ihre Lieblingscharaktere verwoben haben.“ Im Film-Magazin „Deadline“ erklärte er zudem, die Animationen und die Musik seien „auf dem nächsten Level“. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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