Naturhotel Gut Berg: Entspannte Familien-Auszeit mit Abenteuer-Highlights

Wie schön ist der Herbst im Salzburgerland – wenn man die richtige Region, das richtige Hotel und dazu noch absolutes Kaiserwetter erleben darf. VIENNA.at hat das ****superior Naturhotel Gut Berg besucht.

In bester Panoramalage mit Ausblick über das Salzachtal, mitten auf einem Sonnenplateau, umringtvonstolzer Salzburger Bergweltin St. Johann im Pongau liegt das****superior Naturhotel Gut Berg. Wer das Außergewöhnliche sucht, ist hier am rechten Fleck, wovon wir uns im Rahmen einer Familienpressereise überzeugen durften.

Jede Menge Highlights in prachtvoller Ruhelage

Schon bei der Ankunft sind wir nicht weniger beeindruckt als die Kinder von dem prachtvollen Bergpanorama, das sich rings um das Haus erstreckt, so weit das Auge reicht – hier logiert man geradezu „über den Wolken“ und angenehmerweise in Ruhelage abseits großer Straßen. Aufgeregt registrieren die Kinder, noch bevor wir das Hotel betreten, einen großen Outdoor-Spielplatz mit Schaukeln und einem „Fuhrpark“ mit allerlei Go-Karts, und auch dass man gleich Hühner sieht und einen Hahn krähen hört, löst große Freude aus.

Im Hotel angekommen, setzt sich die Begeisterung fort: Vom Balkon unseres gemütlichen Zimmers aus genießen wir genau den herrlichen Blick auf die Berge, der uns gleich so gefallen hat, und bei der liebevollen Einrichtung des Naturhotels, das von der FamilieGschwandl seit 1976 als Familienbetrieb geführt wird, gibt es jede Menge zu entdecken. Für großen Jubel bei beiden Kindern sorgen das hoteleigene Hallenbad und ein Spielraum mit Wutzler, Kletterwand, Riesen-Lego-Steinen und Co. An uns Erwachsene ist ebenfalls gedacht – hier wird ein Wellness & Spa-Bereich mit Saunalandschaft geboten.

„Zurück zum Ursprung“: Authentisches Hofleben im Naturhotel Gut Berg

Nach kurzem Planschen und Toben im Indoor-Pool, ist es auch schon Zeit für ein nettes Get-Together, bei dem wir mehr über das Naturhotel Gut Berg erfahren und anschließend eine Führung durch die gerade im Umbau befindlichen Stallgebäude erhalten – schließlich ist einer der großen Vorzüge des Hauses, das über 100 bis 110 Betten verfügt, der angeschlossene Bauernhof. Familie Gschwandl führt aus, worum es ihr beim Hotelbetrieb in erster Linie geht: Regionalität wird hier ganz groß geschrieben, „zurück zum Ursprung“ lautet die Devise. Fleisch, Milch, Eier und Co., die einem hier serviert werden, stammen vorwiegend aus der nahen Umgebung, vom eigenen Hof bzw. Bauern, die man persönlich kennt. „Eher mehr Qualität, nicht mehr Betten!“ führt Frau Gschwandl aus. Wert legt man auch darauf, dass das Gut Berg ein richtiger Bauernhof sei, kein Ort an dem Landwirtschaft „spielerisch“ inszeniert werde. Das spürt man auch als Gast – das Authentische ist hier an jeder Ecke erlebbar. Zu den Tieren, mit denen man hier mehr oder weniger auf Tuchfühlung gehen kann, gehören Kühe, Schafe, Ziegen, Pferde, Ponys, Hasen, die schon genannten Hühner und dazu Hofhund Emma und Kater Garfield – ein Waisenkind, das von Familie Gschwandl mit der Flasche groß gezogen wurde. Zu letzterem kommen wir in besonders schönen Kontakt, als er morgens vor unserem Fenster auf dem Flachdach sitzt, hereinschaut und sich behaglich schnurrend bei uns Streicheleinheiten abholt – nicht nur für die Kinder ein magischer Moment.

Doch erst wird uns noch der Hof gezeigt, wo gerade neue Stallungen mit viel Liebe zum Detail entstehen. Für die Pinzgauer Rinder, die hier in Mutterkuhhaltung und mit ganz viel Freilauf gehalten werden, sowie Ponys und Pferde wird nämlich auf Gut Berg derzeit gebaut – riesengroße Fenster, hohe Decken und schönes helles Holz versprechen, dass die Tiere hier „wie im Hotel“ logieren und genug Platz haben werden, um sich richtig wohlzufühlen. Auch eine Küche, in der die kleinen Gäste Brot backen können, soll hier noch entstehen, sodass es sommers wie wintersHighlights zu erleben gibt – natürlich befinden wir uns ja auch inmitten der Ski-Region Amadé mit Piste unweit des Hotels.

Bei den Schilderungen von Herrn Gschwandl ist die Leidenschaft für das, was die Familie hier macht, in jedem Wort zu spüren – die Liebe zu den Tieren und die Sorge um ihr Wohl ist ihm deutlich anzumerken. Als er von seinem Hobby, dem Kutschenfahren berichtet, das er gelegentlich auch mit Gästen betreibt, nehmen seine Augen ein ganz besonderes Leuchten an. Inzwischen ist es dunkel geworden und wir genießen ein herrliches Abendessen mit regionalen Schmankerln und Bio-Produkten. Jede Mahlzeit hier ist ein absoluter Genuss – ein Eindruck, der sich auch beim reichhaltigen Frühstücksbuffet am nächsten Morgen fortsetzt, bei dem ebenfalls keine Wünsche offen bleiben.

Eine Kräuterwanderung: Erlebnis für alle Sinne

Samstagfrüh steht dann unser erster von drei Programmpunkten an diesem Wochenende an: Nämlich die Kräuterwanderung im Nahebereich des Hauses mit der erfahrenen „Kräuterhexe“ Emma. Gemeinsam geht es „über Wald und Flur“ und durch den bunten Kräutergarten. Wir staunen, was die Natur so alles zu bieten hat, und wie gut Emma es für uns erlebbar macht und erklärt, wann und wie man am besten Kräuter erntet und welches Kraut gegen welches Wehwehchen gewachsen ist. Und das zum Angreifen und Verkosten: Neugierig schreiben wir mit, fragen nach und kauen selbst auch das eine oder andere aromatische Kraut zur Probe.

Emma verrät uns nicht nur, dass die Weide ein natürliches Schmerzmittel enthält, der Storchschnabel als „Nestputzer“ bei Kinderwunsch helfen kann oder man täglich ein Blatt Salbei zur Zahnpflege kauen sollte – auch dass die Kapuzinerkresse ein natürlich Antibiotikum ist, haben wir nicht gewusst. Und die Brennnessel sei überhaupt die „Königin der Heilpflanzen“. Alles wiederzugeben, was uns Emma bei dieser Gelegenheit über heimische Kräuter verraten hat, würde den Rahmen hier definitiv sprengen – unsere Hoffnung, die wir auch mit ihr geteilt haben, bleibt, dass die mehrfache Mutter und Großmutter eines Tages die Zeit findet, ihren Wissensschatz in einem Buch festzuhalten. Aus den gesammelten Kräutern wird dann unter tatkräftiger Mitwirkung der Kinder ein Kräuteraufstrich gerührt, den wir uns im Rahmen einer kleinen Jause zwischendurch gut schmecken lassen.

Abenteuer-Ausflug: Mit der Gondelbahn auf den Geisterberg

Dann geht es auch schon zu unserem Tagesausflugsziel, dem zweiten großen Programmpunkt: Mit der Gondelbahn auf den Geisterberg! Das ganze Wochenende lang sind uns die Wettergötter absolut wohlgesonnen, weshalb wir dieses Abenteuer in vollen Zügen genießen können. Die Kinder erhalten schon bei der Bergstation in St. Johann Alpendorf ein liebevoll gestaltetes „Geistermedaillon“ und jede Menge Sticker, mit denen die Schnitzeljagd am Berg, begleitet von den Geister-Maskottchen „Gspensti und Spuki“ beginnen kann. Auf den Spuren von Feuer-, Wasser-, Erd- und Luftgeistern geht es über Stock und Steine, durch Wald und Wiese, und selbst nicht gehfreudige Kinder werden von den vielen liebevoll gestalteten Figuren, die es hier zu entdecken gibt, und der Aussicht auf eine Überraschung, die mit dem gänzlich richtig beklebten Amulett am Ende wartet, zum Weiterwandern motiviert. Dass hier sogar Schnee liegt, fasziniert die beiden Buben besonders.

Von den über 40 großen und kleine Spielstationen entlang der 17 Kilometer langen Wanderwege haben wir wohl kaum eine ausgelassen – nicht umsonst gilt der Geisterberg als eines der beliebtesten Ausflugsziele im Salzburgerland.In drei Hütten zum Einkehren kann man sichzwischendurchmit Salzburger Schmankerln stärken, und wenn doch einmal ein Anstieg etwas steiler ist, darf man einfach in den Geisterbergzug einsteigen, der von einem Traktor bergauf gezogen wird. Viele Drachen, Schlangen, Baumgeister und Co. später darf der Nachwuchs dann zurück im Tal Urkunden und Anstecker entgegennehmen, die bezeugen, was die beiden für mutige und erfolgreiche Geisterjäger sind. Einen schöneren Ausflug haben wir gefühlt seit Monaten nicht gemacht – tagelang erinnern sich die Kinder noch aufgeregt an den einen oder anderen erlebten Höhepunkt am Geisterberg.

Zurück im Naturhotel Gut Berg haben sie dann solche Lust auf Schwimmen mit den Kindern anderer Hotelgäste, mit denen sie sich bereits bei der Kinderbetreuung am Vorabend angefreundet haben, dass sie zu unserer Verwunderung sogar das sonst heiß begehrte Ponyreiten auslassen. Doch der Heidenspaß, den sie hier augenscheinlich haben, ist ja wohl die Hauptsache.

Imposante Ausblicke: Die beeindruckende Liechtensteinklamm

Nach einer weiteren erholsamen Nacht in den gemütlichen Hotelbetten und einem absoluten Genuss-Frühstück zieht es uns dann zu unserem dritten und leider schon wieder letzten großen Programmpunkt: dem Besuch der Liechtensteinklamm. Dieses Naturschauspiel der besonderen Art ist ebenfalls quasi ums Eck des Naturhotels Gut Berg zu finden – eine Viertelstunde mit dem Auto entfernt erwarten uns beeindruckende Felsklippen, steil abfallende Schluchten und imposante tosende Wasserfälle. Die Liechtensteinklamm – benannt nachFürst Johann II von und zu Liechtenstein- besteht bereits seit 1876 als Besucher-Highlight und ist eine der längsten und tiefsten Schluchten in den Alpen.

Beeindruckt wandern wir, begleitet vom Rauschen des Wassers, rund eineinhalb Stunden bergauf und bergab, entlang bis zu 200 Meter hoher Felswände. Drei Tunnel sind auf den 1,1 Kilometer langen Wegen zu durchschreiten. Beeindruckend ist auch, sich die Entstehungsgeschichte des hiesigen Ausflugsziels vor Augen zu führen: Sämtliche Bauwerke und teils tonnenschwere Baumaterialienmussten mit einem Hubschrauber in die Klamm geflogen werden, damit sie heute auf diese Art begangen werden kann.Absolutes Highlight der Liechtensteinklamm: Mit der neu gebauten Wendeltreppe „Helix“ gelangt man rund 30 Meter in die Tiefe. So viele Fotos haben wir zuletzt gestern am Geisterberg gemacht …

Um viele Eindrücke reicher treten wir schließlich etwas erschöpft, aber glücklich die Heimreise nach Wien an – und plaudern noch lange über die schönen Erinnerungen an ein besonderes Wochenende. Zweieinhalb Tage sind definitiv nur ein kleiner Vorgeschmack darauf, was das Naturhotel Gut Berg und die Region alles zu bieten haben – wir wollen auf alle Fälle wiederkommen.

****superior Gut Berg Naturhotel
Alpendorfstraße 31, A-5600 St. Johann – Alpendorf
Tel. +43 (0) 6412/5646
[email protected]
www.gut-berg.com

Anmerkung: Dieser Reisebericht ist auf Basis einer Einladung zur Pressereise seitens der Agentur Comma GmbH entstanden.

(dhe)

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