Promis regen sich über Urteil im Metzelder-Prozess auf
Das Urteil in einem aufsehenerregenden Prozess ist gefallen! Wegen der Weitergabe kinder- und jugendpornografischer Dateien hat Christoph Metzelder eine zehnmonatige Haftstrafe auf Bewährung bekommen. Der ehemalige Fußball-Star hatte einige Vorwürfe eingeräumt. Doch mit dem Strafmaß für den 40-Jährigen sind viele Promis nicht einverstanden, so auch Fußballer Mario Götze (28). Sie machen ihrem Ärger in den sozialen Medien Luft.
Natascha Ochsenknecht: „Ein Skandal und eine Katastrophe für die Kinder"
Natascha Ochsenknecht (56) ist eine der prominenten Personen, die sich bei Instagram über das in ihren Augen zu milde Urteil für Christoph Metzelder aufregen. „Wie ihr seht, hatte ich Recht und obendrauf zur Belohnung die Bewährung. In dieser Szene weiß man, dass man mit einem Teilgeständnis Erfolg hat. Ein Skandal und eine Katastrophe für die Kinder. Freifahrtschein, das ist zum Kotzen“, schreibt sie zu einem Bild mit der Schlagzeile zum Prozess auf ihrem Account.
Cathy Hummels' "Mutterherz" bricht
Auch Cathy Hummels (33) zeigt sich schockiert über den Ausgang des Prozess. „Dieses Schlappschwanz-Urteil ist eine Demütigung!“, schimpft sie in den sozialen Netzwerken. Gerade ihr als Mama des dreijährigen Ludwig bricht die Bewährungsstrafe das „Mutterherz“. „Die Kinderseelen haben einen Schaden auf Lebenszeit“, ist sie sicher. „Ich schäme mich in dieser Sache für Deutschland.“
Jana Ina Zarrella: "Diese Kinder haben bereits lebenslänglich bekommen"
Moderatorin Jana Ina Zarrella (44) hat das Urteil wirklich hart getroffen: „Diese Kinder haben bereits lebenslänglich bekommen. Sie sind seelisch, psychisch und körperlich geschädigt für ein ganzes Leben.“ Dass eine solche Tat mit nur zehn Monaten auf Bewährung bestraft werde, sei „erschreckend“. Weiterhin appelliert sie an andere Eltern, keine Fotos ihrer Kinder ins Internet zu stellen. „Ich weiß, unsere Kinder sind wunderschön, es gibt tolle Momente, man will das mit der Welt teilen, aber überlegt vorher, ob ihr euren Kindern dadurch wirklich etwas Gutes tut.“
Oliver Pocher: „Das ist an Widerlichkeit nicht zu überbieten"
Auch Oliver Pocher findet deutliche Worte. Der 43-Jährige kritisierte zum einen die Strategie der Metzelder-Anwälte, die vorher versucht hätten, Metzelder in eine Opferrolle zu bringen und Zeugen zu diskreditieren. Vor allem aber ärgert sich der Comedian über die Tat selbst: „Wir reden hier von Kindern im einstelligen Alter, und das ist an Widerlichkeit nicht zu überbieten.“ Dass Metzelder laut eigener Aussage im Prozess keine „pädophile Neigung“ besitze, sei für ihn nur „schwer nachvollziehbar, wie man zu so einer Erkenntnis in der ‚Selbstanalyse‘ kommen kann“.
Bereits vor dem Urteil hatte sich der Entertainer in seinem Podcast „Die Pochers hier!“ schon pessimistisch gegeben und vermutet: „Es wird keine Gefängnisstrafe geben“ – er sollte recht behalten.
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