Naomi Watts spricht über den Tod ihres Vaters
Die Schauspielerin Naomi Watts (52) verrät ein tragisches Geheimnis: Ihr Vater Peter starb an einer Überdosis Heroin als Naomi gerade einmal sieben Jahre alt war. Der Tod schockierte die Familie zutiefst und hat bis heute Spuren hinterlassen.
Naomi Watts hat bis heute mit dem Tod ihres Vaters zu kämpfen
In einem Interview mit der „Vogue Australia“ gesteht Naomi Watts, dass sie auch Jahrzehnte später noch mit dem tragischen Verlust ihres Vaters zu kämpfen habe. „Dadurch verliert man einen Teil von sich selbst … man hat das Gefühl, dass man in gewisser Weise nicht voll ausgebildet ist“, erklärt sie.
Bei ihrer Arbeit als Schauspielerin und Filmproduzentin greife sie oft auf ihre eigenen Erfahrungen und psychologischen Kämpfe zurück, so die 52-Jährige. Der Hollywood-Star gab auch zu, dass es ihr manchmal „peinlich“ sei, wie emotional sie werde, wenn ihr Vater im Gespräch erwähnt wird.
„Es ist eine schreckliche Erfahrung, die man machen muss."
Ihr Vater Peter war Sound-Techniker für Pink Floyd, ihre Mutter Model, sodass die Familie ständig reiste. Dann der Schock: Im August 1976 wurde Peter Watts tot in seiner Wohnung in West London aufgefunden, nachdem er eine Überdosis Heroin genommen hatte. Er hinterließ seine Tochter Naomi, ihren Bruder Ben und ihre Mutter Myfanway (genannt Miv). Für seine Familie war Petes Tod ein großen Schock, denn sie hatte keine Ahnung, dass er überhaupt Heroin konsumierte. Nach dem tragischen Tod des Vaters beendete die Familie das Nomadenleben und wurde in Australien sesshaft.
„Es ist eine schreckliche Erfahrung, die man machen muss. Besonders in dem Alter, in dem sie ihren Vater brauchte“, beschreibt Mutter Miv die Situation ihrer Tochter Naomi Watts. Doch für die Schauspiel-Karriere ihrer Tochter sei das Familienschicksal eine große Hilfe gewesen. „Diese Emotionen sind in ihr vergraben, sie nutzt sie, sie kann damit arbeiten“, erklärte Miv.
Aktuell bereitet Naomi Watts sich auf ihre Rolle im „Game of Thrones“-Prequel „House of the Dragons“ vor.
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