Nach der scharfen Kritik von Rita Falk an der Verfilmung ihres neues Buches „Rehragout-Rendezvous“ betonen die Krimi-Autorin und die Constantin Film ihre eigentlich gute Zusammenarbeit.
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„Ich mag alle Vorgänger der Eberhofer-Filme ausgesprochen gerne, schätze die Zusammenarbeit mit Constantin Film sehr und finde den gesamten Cast perfekt“, betonte
Falk hatte sich zuvor mit deutlichen Worten von der Verfilmung distanziert. „Ich finde das Drehbuch unglaublich platt, trashig, stellenweise sogar ordinär“, sagte sie dem „Spiegel“ zum Kinostart des gleichnamigen Films. „Ich bin echt traurig und habe in den letzten Tagen viele Tränen deswegen vergossen.“
Rita Falk: „Rehragout-Rendezvous“ ist die neunte Verfilmung ihrer Krimireihe
„Rehragout-Rendezvous“ ist der elfte Teil von Falks überaus erfolgreicher Regionalkrimi-Reihe über Kommissar Eberhofer – und die neunte Verfilmung. Sie kam am Donnerstag ins Kino.
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„Rita Falk ist eine außergewöhnliche Autorin mit einem feinen Sinn für ungewöhnliche Geschichten, skurrile Kriminalfälle und liebevoll gezeichnete Figuren. Wir schätzen sie und ihre Arbeit sehr“, sagte Constantin-Chef Martin Moszkowicz der Deutschen Presse-Agentur in München. Die aktuelle Berichterstattung nannte er „bedauerlich, weil wir seit über zehn Jahren respektvoll und vertrauensvoll zusammenarbeiten“.
Als Produktionsfirma müsse Constantin „die Interessen aller an einer Verfilmung beteiligten Künstler respektieren und koordinieren“, betonte er. „Das ganze Team rund um die Verfilmungen arbeitet stets mit sehr viel Leidenschaft und Sensibilität für die zugrunde liegenden Buchvorlagen an den Filmen, so selbstverständlich auch an „Rehragout-Rendezvous“.“
Rita Falk: „Als Autorin muss ich mich distanzieren von diesem Film“
Falk hatte im „Spiegel“ unter anderem gesagt: „Ich möchte, dass die Menschen da draußen wissen, dass es nicht richtig ist, wenn bei diesem Film im Abspann steht „Nach der Romanvorlage von Rita Falk“. Es stimmt einfach nicht.“ Sie wolle sich bei der Constantin für eine großartige Zeit bedanken. „Aber als Autorin muss ich mich distanzieren von diesem Film.“ Darum sei sie auch nicht bei der Filmpremiere in München dabei gewesen.
Wie eine Zusammenarbeit mit der Constantin künftig aussehen könnte, hatte Falk im „Spiegel“-Interview offen gelassen. Für ihr neuestes Buch „Steckerlfischfiasko“ gebe es noch keinen Vertrag, aber für zwei ältere, unverfilmte Bücher habe die Constantin eine Option. „Im Moment kann ich nur sagen: Ich stehe weiteren Verfilmungen sehr skeptisch gegenüber.“ (dpa/vit)
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