Die Höhle der Löwen: Wie funktioniert der Triggerknopf von TRIGGin?
Viele Menschen leiden unter lästigen Muskelverspannungen, die oft von sogenannten Triggerpunkten ausgehen. Darunter versteht man kleine schmerzende Punkte in der Muskulatur, die durch Überanstrengungen, Zerrungen, Verletzungen oder Stress ausgelöst werden können. Das Problem: Die lokalen Muskelverkrampfungen ließen sich in der Vergangenheit oft nicht eigenständig lösen – bis jetzt! Denn TRIGGin verspricht, dass die Triggerpunkte durch den von ihnen entwickelten Triggerknopf stimuliert und so gelöst werden können. Doch was ist an diesem Versprechen wirklich dran?
GALA macht den Test
Ich, GALA-Redakteurin Rike, leide seit Jahren unter schmerzhaften Verspannungen im Bereich des Nackens und des Rückens. Der Triggerknopf aus "Die Höhle der Löwen" kommt für mich daher wie gerufen. Das Starter-Set kommt in einem kleinen Paket und beinhaltet eine Anleitung, ein blaues oder pinkes Kinesiotape und einen Triggerknopf, der die Verspannungen lösen soll. Die Anleitung ist verständlich geschrieben, bebildert und lässt erst mal keine Fragen offen.
Um den Triggerknopf anzubringen, ist es notwendig, seinen Triggerpunkt mit den Händen zu ertasten. Anschließend öffnet man das Kinesiotape, schneidet sich ein Stück ab und faltet es in der Mitte zusammen. Die Ecken des Tapes rundet man mit einer Schere ab und an der geknickten Seite setzt man mittig einen kleinen Schnitt. Hier setzt man den Triggerknopf schließlich ein, der aus zwei einzelnen Teilen besteht, die sich ganz leicht auseinanderziehen lassen.
Dafür das Kinesiotape in seiner vollen Breite entfalten, das weiße Knopfteil durch das Loch fädeln und mit dem orangefarbenen Knopfteil auf der Unterseite des Tapes fixieren. Nun nur noch das Kinesiotape an seinen Enden etwas auseinanderziehen, um mittig die Schutzfolie zu lösen und man ist bereit, den Triggerknopf auf die betroffene Stelle aufzutragen.
Hier ergibt sich das erste Problem. Denn auftragen lässt sich der Triggerknopf in der Nackenpartie nicht ohne Hilfe. Während man diesen mit dem Tape fixieren soll, muss man die vorher gesuchte, schmerzende Stelle genau treffen – und das ist allein gar nicht so einfach. Wenn möglich, beziehen Sie lieber jemanden in die Sache mit ein.
Zu zweit lässt sich das Tape mit dem Triggerknopf dann aber ganz leicht auftragen. Um mehr Druck auf die Stelle auszuüben, rät TRIGGin dazu, ein weiteres Stück Kinesiotape abzuschneiden und über den Triggerpunkt zu fixieren. Wichtig dabei: Man sollte versuchen, das Kinesiotape möglichst auf Spannung auf die Körperpartie aufzutragen – so erhöht sich nämlich die Druckkraft des Triggerknopfes. Die Konstruktion aus Tape und Knopf könnt ihr nun für 12 Stunden auf der betroffenen schmerzenden Stelle tragen.
Aus diesem Grund hat mich TRIGGin überrascht
Dass ein kleiner Triggerknopf dabei helfen soll, meine Verspannungen in der Nackenmuskulatur zu lösen, hätte ich bei der ersten Betrachtung des Produktes nicht für möglich gehalten. Doch kurz nach dem Auftragen spürte ich bereits, wie der Triggerknopf arbeitet – je nach Bewegung wird die Muskulatur leichter oder stärker stimuliert. Der Druck des Triggerknopfes ist dabei jedoch keinesfalls unangenehm.
Fazit: So hat das Produkt aus „Die Höhle der Löwen“ abgeschnitten
Nach einmaliger Anwendung habe ich direkt einen kleinen, aber feinen Unterschied bemerkt: Meine Muskulatur hat sich etwas gelockert. Weg war der Schmerz, der durch den Triggerpunkt ausgelöst wird, allerdings noch nicht. Erst nach wiederholtem Male des Tragens des Triggerknopfes hat sich eine merkliche Linderung eingestellt.
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Verwendete Quellen: Die Höhle der Löwen, TRIGGin, Vox
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