Mit Fachberatung wird gepunktet

Wendelin Rädler brachte Wolfurt einst mitfortschrittlichen Ideen als Lehrer, Denker, Politiker voran. 1903/04 entstandnach seinen Plänen und Berechnungen die erste Betonbrücke in der österreichisch-ungarischenMonarchie – eine Verbindung über die Bregenzer Ache. Das „Bau-Gen“ wirkt bisheute.

Als der Urvater der Rädlers 1887 eine Kalkbrennereiin Wolfurt ansiedelte und die Vorarlberger Zementwerke 1906 in Lorüns gründete,legte er den Grundstein für das heutige moderne Bauzentrum. Der Familienbetriebgedieh mit der Übernahme der Geschäftstätigkeit durch seinen Sohn August Rädlerund dann unter der Regie von dessen Nachfolgern bestens. In den über 100 Jahrenwird immer wieder mit innovativen Problem-
lösungen am Bau gepunktet.

Fachwissen und Service

Dr. Reinhard Lutzsteht als Vertreter der vierten Generation seit über 45 Jahren an der Spitzedes Komplettanbieters für Baustoffe. An seiner Seite steht Martin Lutz (30),der jüngste Sohn, der in fünfter Generation das Unternehmen weiterführen wird.An vier Standorten ist das Bauzentrum heute vertreten, 100 Mitarbeitendeleisten ihren Beitrag zum Erfolg.

Wert gelegt wird auf gut ausgebildete Fachleute,deren Beratung sehr gefragt ist. Der überwiegende Teil der Kunden sind Profis -Unternehmer aus dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe, Handwerksmeister,Baumeister. Fachleute aus ganz Vorarlberg und der angrenzenden Regionenschätzen den Service und das Fachwissen der Rädler-Experten. „Ein großes Lagerermöglicht es, besonders in Zeiten von Materialengpässen, die Waren ‚just intime‘ an die Baustellen zu liefern. Das ist ein Service, der von Profis undPrivatkunden sehr geschätzt wird. Eine ausgeklügelte Logistik sichert, dass dieBaumaterialien in der erforderlichen Menge, zur rechten Zeit am gewünschten Ortvorhanden sind“, nennt Dr. Lutz eine weitere Stärke. Ein Netzwerk zu denkompetentesten Herstellern, die am Markt sind, ermöglicht diesen Service. DieFachzeitschrift „Solid“ hat Rädler vor einigen Jahren zum bestenBaustoffhändler Österreichs gekürt, auch wegen der Beratung und des gutenService. Und: „Wir haben uns nicht verzettelt, führen ein Baustoffzentrum undkeinen Bauchladen“, betont der Rädler-Chef.

Hoch- und Tiefbau, Aus- und Umbau, Hof und Garten,Renovierung oder Sanierung: Die Mitarbeiter im innovativen Baufachzentrum sindperfekte Ansprechpartner, wenn es ums Bauen geht. Besonders stark ist RädlerBaustoffe im Tiefbau. Verbindungen zu Spezialbetrieben und das Mitdenken sichernperfekte Problemlösungen.

Der Erfolg liegt wohl in den Bau-Genen von Dr.Reinhard Lutz. Mit Leidenschaft, wirtschaftlichem Verständnis, Erfahrung undFachkenntnis führt er das Unternehmen. Mit seinem Sohn Martin weiß er einenwürdigen Nachfolger am Start.

„Unsere Stärke fokussiert sich auf hervorragende Fachberatung und ein Komplettangebot von verschiedenen Bauprodukten mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis.“ Dr. Reinhard Lutz, Geschäftsführer

1887: Gründung einer Kalkbrennerei in Wolfurt durchWendelin Rädler. Rohstoffgewinnung aus der Bregenzer Ache. Eine weitereKalkbrennerei entsteht in Hohenems.

1906: Wendelin Rädler, Lehrer,Raiffeisen-Mitgründer, Politiker, war seiner Zeit weit voraus, gründete auchdie Vorarlberger Zementwerke in Lorüns.

1910: Übernahme der Geschäfts-tätigkeit durchSohn August Rädler.

1920/30er-Jahre: Erste Großlieferungen von Zement für denPfänderbahn-Bau. Hinzu kamen der Handel mit Baustoffen aller Art und dieEigenproduktion von Betonhohlblocksteinen für den Hausbau.

1946: Übernahme durch die Geschwister JosefRädler und Hilde Lutz (geb. Rädler).

1940/50er: Ausbau Betonwaren-erzeugung mitProduktion von Betonrohren für Kanalisation. Erweiterung des Sortiments anBaustoffen.

1965: Erstmals in Westösterreich werden großkalibrige,hochwertige Betonrohre im Rüttelpress-/Schleuderverfahren erzeugt.

1972: Die Geschäftsführung übernimmt Dr. Reinhard Lutz invierter Generation.

1974: Gründung des ersten Bau- undHeimwerkermarktes Österreichs in Bregenz unter der Marke „Rädler Bauhobby“.

1980/90er: Die Lagerflächen in Wolfurt werden erweitert,ein Standort in Dornbirn und ein Baumarkt im Messepark sperrt auf.

2000er: Zwei Lagerhallen mit „Drive-in“ werden inWolfurt gebaut, ein Hochregallager entsteht.

2010er: Weitere Standorte werden zugekauft. Inzwischengibt es vier Rädler-Standorte mit 100 gut aus-gebildeten Beschäftigten.

2016: Sohn MartinLutz tritt in fünfter Generation in den Familienbetriebein.

August Rädler GmbH
Sportplatzstraße 3
6922 Wolfurt

Lustenauerstraße 90
6850 Dornbirn
[email protected]
www.raedler-baustoffe.at

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