2019 ist Kate Lowe noch einmal schwanger geworden – mit 46 Jahren!
Windeln wechseln, nächtliches Aufstehen, Fläschchen geben und Co.: All das darf Kate Lowe seit rund einem Jahr wieder machen – und das mit 48 Jahren. Sie passt dabei aber nicht etwa auf ihren Enkel oder auf ein Nachbarsbaby auf, sondern auf ihren eigenen Sohn Elliot. Auch wenn sie von anderen als Oma bezeichnet wird, sind sie und ihre Familie mit der Situation mehr als zufrieden.
Kate Lowe hat ihren Sohn genau zur richtigen Zeit bekommen
Dass es den perfekten Zeitpunkt zum Kinderkriegen vermutlich nie geben wird, ist den meisten Frauen bewusst. Mit Anfang 20 kommt einem die Ausbildung in die Quere, mit Ende 20 möchte man im Beruf Fuß fassen und mit Anfang 30 passt es irgendwie auch nicht. Auch danach ergibt sich nicht immer eine gute Gelegenheit und ehe man sich versieht, wird das Zeitfenster für den eigenen Nachwuchs immer kleiner. Nicht aber bei Kate Lowe aus Swindon, Großbritannien, die im Alter von 46 Jahren noch einmal schwanger wurde.
Die Unternehmerin, die jetzt 48 Jahre alt ist, und ihr Mann Ben (44) haben neben ihrem neunjährigen Sohn Alex ein weiteres Kind. Und dieses ist vor gar nicht allzu langer Zeit auf die Welt gekommen. Wie Kate vor kurzem dem „Mirror“ erzählte, blieb 2019 plötzlich ihre Periode aus. „Ich nahm an, dass ich in der Prämenopause war, aber es stellte sich heraus, dass ich schwanger war.“ Auch wenn die Ärzte aufgrund ihres Alters vor Komplikationen warnten und Kate wusste, dass eventuell Komplikationen auftreten könnten, erblickte Sohn Elliot letztes Jahr im Mai das Licht der Welt – und war gesund und munter.
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Ihr Mann und sie haben bereits vier Kinder – aber Elliot macht ihr Glück perfekt
Kate Lowe ist bereits Mutter von zwei Kindern und hat ihre mittlerweile erwachsenen Söhne, die 26 und 23 Jahre alt sind, mit in die Beziehung zu Ben gebracht. Dementsprechend hat sie einen guten Vergleich, wie es ist, mit Anfang 20 Mutter zu werden und erst in den Vierzigern. Als ihre erste Ehe damals in die Brüche ging, war die Unternehmerin 36 Jahre alt. Als sie dann irgendwann Ben kennenlernte, war schnell klar, dass sie sich gemeinsame Kinder wünschten.
Auch wenn das Dasein als ältere Mutter Kate ganz schön auf Trab hält, ist sie glücklich. Trotzdem zieht sie den Vergleich: „Ich fühle mich als ältere Mutter viel müder, in den Vierzigern ist es viel anstrengender, alle zwei Stunden zum Füttern aufzuwachen und mein Rücken schmerzt mehr vom Bücken über dem Kinderbett“, wie sie der britischen Zeitung erklärt. Trotzdem betont sie auch, dass sowohl die Geburt des einjährigen Elliot als auch die Zeit danach und auch das Stillen mehr als entspannt waren.
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Weitere Vorteile? Große Brüder und ganz viel Erfahrung
Es gibt auch einige Vorzüge, die das späte Mutterglück mit sich bringt: Nicht nur Ehemann Ben steht der 48-jährigen Mutter tatkräftig zur Seite, auch die stolzen großen Brüder helfen, wo sie nur können. „Und ich weiß auch, welche Ausrüstung ich brauche – nur einen einfachen Kinderwagen mit einem Einsatz für das Neugeborene, statt der schweren Kombination aus Tragetasche und Autositz, die ich vorher hatte“, erklärt sie – schließlich weiß sie ganz genau, auf was es wirklich ankommt.
In Bezug auf Babynahrung und Videomonitore zeigt sich Kate ganz entzückt: „Die Bio-Babynahrung ist heutzutage viel besser geworden und die Videomonitore sind ein Geschenk des Himmels, damit ich sehen kann, dass es Elliot gut geht, und ich nicht jedes Mal, wenn er weint, in Hektik ausbreche.
Letztendlich sollte jede Frau natürlich selber entscheiden, ob und wann der richtige Zeitpunkt fürs Kinder kriegen gekommen ist. Trotzdem müsse man sich laut Kate nicht vom Alter aufhalten lassen. Auch wenn sie sich zwar Sorgen darüber gemacht hat, dass ihr Sohn sie verlieren könnte, wenn er noch jung ist, ist sie sich einer Sache sicher: „Man muss im Jetzt leben. Wenn mich jemand am Schultor mit Elliots Oma verwechselt, was soll’s? Ich werde lächeln und sagen: ‚Nein, ich bin die Mutter.'“ Wie die Mutter von insgesamt vier Kindern treffend zusammenfasst: „Das Beste am Älterwerden ist, dass man sich weniger Gedanken darüber macht, was andere Leute denken.“ (vdü)
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