- Der deutsche Regisseur Klaus Lemke ist tot.
- Der Filmemacher starb am 7. Juli im Alter von 81 Jahren.
- Seinen letzten öffentlichen Auftritt bestritt Lemke noch vor wenigen Tagen auf dem Münchner Filmfest.
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Der deutsche Regisseur Klaus Lemke ist tot. Am Donnerstag (7. Juli) ist der Filmemacher im Alter von 81 Jahren in München verstorben. Das berichtet unter anderem der Bayerische Rundfunk und stützt sich dabei auf Informationen aus dem Freundeskreis des Drehbuchautors. Die genaue Todesursache ist nicht bekannt.
Klaus Lemke wurde 1940 in Landsberg an der Warthe geboren, aufgewachsen ist der deutsche Kultregisseur in Düsseldorf. Sein Studium der Kunstgeschichte und Philosophie brach er ab und arbeitete bereits ab 1963 als Theaterregisseur in Düsseldorf und München. Schon zwei Jahre später entstand sein erster Kurzfilm.
Klaus Lemke: Letzter Auftritt beim Münchner Filmfest
Bekanntheit erlangte Lemke im Jahr 1967 mit dem Film „48 Stunden bis Acapulco“, doch erst in den 70er-Jahren sollte ihm der Durchbruch mit Streifen wie „Rocker“ und „Amore“ gelingen. Für letzteren erhielt der Regisseur sogar einen Adolf-Grimme-Preis. Auch der Film „Brandstifter“ aus dem Jahr 1969, indem die junge Iris Berben zu sehen ist, hat längst Kultstatus.
Lemke galt als Rebell des deutschen Films, drehte viel mit Laiendarstellern. Seinen letzten öffentlichen Auftritt bestritt der Regisseur am 24. Juni 2022 beim Münchner Filmfest. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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