- Der Prozess der Verjüngung im Programm des ZDF geht weiter.
- Der Sender will künftig vor allem Menschen erreichen, die das Zweite bisher kaum geschaut haben.
- Unter anderem „Rosamunde Pilcher“-Filme werden daher in deutlich geringerer Zahl produziert.
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Das ZDF lässt in diesem Jahr weniger „
Auch die „Inga Lindström“-Filme stehen laut „Bild“ auf dem Prüfstand. Die Pilcher-Filmreihe mit bislang fast 170 Filmen im ZDF gibt es seit fast 30 Jahren. Sie beruht lose auf Romanen der britischen Autorin Rosamunde Pilcher (1924-2019) und wird meist im südenglischen Cornwall gedreht.
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ZDF will künftig vor allem jüngere Zielgruppen erreichen
Viele Millionen Rundfunkbeitrag-Euro sollen beim ZDF künftig dafür verwendet werden, Sendungen für Menschen zu produzieren, die das Zweite bisher kaum erreicht. Das Ganze heißt als Strategieprozess „Ein ZDF für alle“. Dadurch sollen jüngere Zielgruppen erreicht werden.
Vor diesem Hintergrund waren in den vergangenen Tagen schon das Ende von Krimiserien wie „SOKO Hamburg“, „Letzte Spur Berlin“ und des People-Magazins „Leute heute“ bekannt geworden.
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Ob es dauerhaft bei drei Pilcher-Filmen pro Jahr bleiben soll, ist offen. Die Planung für 2024 sei „im Gespräch“, teilte das ZDF nur mit. Die sonntägliche „Herzkino“-Reihe bekommt indes neue Filme wie etwa „Unter’m Apfelbaum“ oder die Mitte März erstmals im Programm auftauchende Reihe „Familie Anders“, wie der Branchendienst „DWDL.de“ berichtete. „Auch „Dr. Nice“ und „Hotel Barcelona“ werden in den kommenden Monaten neu am Sonntagabend beheimatet sein.“ (dpa/dh)
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