Falsche Temperatur + Co: So vermeiden Sie die 5 häufigsten Pancake-Fehler

Aus Eiern, Milch und Mehl können in der heißen Pfanne im Handumdrehen leckere Pancakes gebacken werden. Die kreisrunden Teiglinge gehen gut und gerne als die kleinen Schwestern des Pfannkuchens durch, der klassischerweise größer und dünner als diese Variante ist. Für Pancakes im beliebten American Style wird eine gute Portion Backpulver in den Teig gegeben – das macht sie schön fluffig.

Auch Stars wie Ana Ivanovic und Janina Uhse stehen auf Pancakes zum Frühstück und teilen ihre bunten Kreationen mit ihren Fans auf Instagram. Unter dem Hastag #pancakes sind dort  übrigens rund zwölf Millionen Beiträge zu finden – Tendenz steigend. Doch bei der vermeintlich einfachen Zubereitung der leckeren Pfannküchlein steckt der Teufel im Detail: Vermeiden Sie unbedingt diese fünf häufigen Pancake-Fehler!

Sind Pancakes gesund?

Pancakes sind vom Frühstückstisch nicht wegzudenken. Vor allem am Wochenende zieht der süßliche Duft der backenden Teiglinge durch viele Wohnungen und lässt die Vorfreude aufs Schlemmen steigen. Zubereitet mit Vollkornmehl werden die Pancakes zu einer nahrhaften Angelegenheit: Denn im Gegensatz zu klassischem Weißmehl enthält diese Variante mehr Mineral- und Ballaststoffe. Das macht nicht nur satt, sondern kommt gleichzeitig der Darmflora zugute.

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Wer beim Verrühren des Pancake-Teigs noch dazu auf Zucker verzichtet, sichert sich einen weiteren Pluspunkt auf der Gesund-Essen-Skala. Gehackte Nüsse oder Samen im Teig oder als Topping machen die Pfannküchlein eiweißreicher und zu super Sattmachern. Zuckerarmes Obst wie Blau- oder Himbeeren liefern Vitamine und natürliche Süße, die dem Körper ebenfalls zugutekommen. Selbst gemachte Pancakes müssen also keinesfalls eine süße Sünde sein – es zählen die inneren Werte und die verwendeten Zutaten.

5 häufige Pancake-Fehler

1. Den Pancake-Teig zu stark überrühren

Beim Anblick kleiner Mehlinseln im Pancake-Teig rühren viele Foodies akribisch weiter, bis sie völlig verschwinden – ein Pancake-Fehler! Denn wird der Teig zu stark übermixt, folgen flache und gar nicht mehr fluffige Pfannkuchen. Die kleinen Mehlinseln müssen auch nicht völlig verschwunden sein, denn sie beeinflussen Geschmack und Konsistenz der Pancakes nicht negativ. Um das Entstehen kleiner Mehlansammlungen zu verhindern, kann das Mehl in die trockenen Zutaten gesiebt werden. Auch das gründliche Verrühren der trockenen Zutaten kann lästige Klümpchen vermeiden.

2. Zu kurze Ruhezeit

Klar, der Hunger auf Pancakes ist groß – darum backen sie auch viele direkt nach dem Anrühren fertig. Hier versteckt sich jedoch ein Pancake-Fehler, denn der Teig muss kurz ruhen und sich setzen. Rund 15 Minuten sollten hierfür ausreichen. Das Gluten – ein Klebereiweiß im Mehl – kann sich so entfalten und sorgt für die gewünschte Festigkeit der Pancakes.




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3. Die Pancakes mit falscher Temperatur backen

Die fertigen Pancakes sollten goldbraun aus der Pfanne hüpfen. Doch oft werden sie bei zu starker Hitze gebacken. Die Folge: Außen sind die Pancakes verbrannt, innen noch teigig roh. Um diesen Pancake-Fehler zu vermeiden, sollte die Pfanne zunächst bei hoher Temperatur vorgeheizt werden. Sobald die ersten Pfannkuchen in die Pfanne wandern, sollte die Hitze heruntergestellt werden. So werden die Teiglinge zwar etwas langsamer fertiggebacken als bei voller Power, dafür schmecken sie am Ende auch besser.

4. Die Pancakes platt drücken

Um das Garen der Pancakes in der Pfanne zu beschleunigen, drücken sie einige Foodies mit einem Pfannenwender platt – ein fataler Pancake-Fehler! Denn so verschwindet ihre Fluffigkeit und all die vorangegangene Arbeit war umsonst. Auch ein häufiges Wenden der Pancakes sollte vermieden werden, um möglichst fluffige Pfannkuchen zu erhalten. Am besten überlässt man den Teig in der Pfanne sich selbst, die Hitze übernimmt die Magie und lässt die Pancakes langsam empor steigen.

5. Die Pancakes in Butter backen

Die Butter sollten sich Foodies als Topping für die fertigen Pancakes aufsparen – in der Pfanne hat sie nichts zu suchen. Hier versteckt sich ein häufiger Pancake-Fehler, denn Butter verbrennt schnell in der heißen Pfanne und hinterlässt einen unangenehmen Geschmack. Auch Öl beim Backen macht das Pancake-Ergebnis nicht besser: Sie werden eher tranig. Am besten verwenden Pancake-Fans eine Pfanne mit einer guten Antihaftbeschichtung und verzichten aufs Fetten.

Verwendete Quellen: bzfe.de

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