„Ich spüre hier hinter dem Jurypult ein großartiges Tanztalent“, versucht Ilse DeLange ihre Mitstreiter Florian Silbereisen und Toby Gad immer wieder zu überzeugen, dass die tollen Stimmen der DSDS-Talente hin und wieder auch vollen körperlichen Einsatz der Jury erfordern. „Wenn ich mit den beiden noch ein bisschen arbeite, bekommen wir das schon hin“, gibt sich die sympathische Holländerin zuversichtlich für weitere Jury-Tanzperformances. Vielleicht gibt es die nächste Gelegenheit ja schon in der 8. Castingfolge am 26. Februar um 20:15 Uhr bei RTL? In Burghausen formiert sich schon mal eine Schuhplattler-Tanzgruppe vor dem Glas-Kubus. Die Jury will spontan mitmachen und stellt fest: Gar nicht so einfach, so ein bayerischer Traditions-Tanz! Zunächst überrascht ein Kandidat jedoch mit einer kleinen Mediation auf dem Studioboden, denn: Auch in der Ruhe liegt die Kraft.
Dass Körpergröße nichts mit Stimmqualität zu tun hat, will die quirlige Julia Bari (25) aus Stuttgart mit einem möglichst eindrucksvollen Auftritt beweisen! Die Hair- und Make-Up Artistin mit albanischen Wurzeln misst powervolle 1,53m und hat von ihren Freunden deswegen lustige Spitznamen, wie „Shorty“, „Giftzwerg“, oder „Eineinhalb“ verpasst bekommen. Julia hat optische Ähnlichkeit mit Superstar Ariana Grande und möchte auf der DSDS-Bühne nun zeigen, dass auch sie mit Star-Appeal überzeugen kann. Für ihren Auftritt hat sie sich für einen von Jurymitglied Toby Gad produzierten Song entschieden. Wird ihr Mut belohnt und bekommt sie das Go für den Recall?
Song Jurycasting: „Big Girls Don’t Cry (Personal)“ von Fergie
Thurkga „Tukki“ Mohanamoorthy (20) aus Lippstadt stammt ursprünglich aus Sri Lanka und möchte ein Vorbild für junge Frauen sein, die wie sie der Bevölkerungsgruppe der Tamilen angehört. Sie empfindet es als nicht mehr zeitgemäß, dass sich viele Mädchen aus ihrer Heimat oft noch nach den Berufs- und Lebensvorstellungen ihrer Eltern richten müssen und kein Platz für Selbstverwirklichung bleibt. Sie will mit festgefahrenen Traditionen brechen und macht ihr eigenes Ding. So ist Tukki erfolgreich auf Social Media unterwegs, hat sich mit einem eigenen Channel auf Twitch selbständig gemacht und unterhält ihre Fans mit Gaming und Musik-Specials.
Song Jurycasting: „Leave (Get Out)“ von JoJo
Dominik Simmen (22) aus Kiel sieht zwar aus wie ein braver Sunnyboy, hat sich aber der harten Rockmusik verschrieben und singt als Frontman der Band „Baltique“. Der Psychologie-Student bezeichnet sich selbst als Allrounder: Er spielt seit sechs Jahren Schlagzeug, Klavier und Gitarre. „Am meisten Spaß an der Rockmusik macht mir, dass man auch körperlich voll dabei ist“, geht Dominik motiviert in die Jury-Castings. „Mich reizt es, mit meiner Musik eine neue Schiene in die Sendung zu bringen. Ich gewinne DSDS, weil ich die Jury richtig zum Rocken bringe!“ Wird der sympathische Sänger mit den Husky-Augen die Jury mit einem überzeugenden Auftritt vom Hocker hauen?
Song Jurycasting: „Are You Gonna Be My Girl“ von Jet
Arian Golic (25) aus Buchen ist eine echte Frohnatur. Seine Eltern stammen aus dem Kosovo und er selbst bezeichnet sich gern als Landjunge aus dem Odenwald. Vor wichtigen Ereignissen bereitet sich Arian gern mit Meditationen vor – so auch vor seinem Casting. Das überzeugt auch die DSDS-Jury, die sich mit ihm auf eine kleine Meditations-Session auf dem Studioboden einlässt. Arians Ziel: Mit Entspannungs-Strategie und positiver Ausstrahlung bei der Jury punkten. „Das neue DSDS-Konzept hat mich überzeugt. Als Person bin ich facettenreich, strahle von innen heraus und stehe für Veränderung – dieses Jahr ist das richtige für mich!“
Song Jurycasting: „Hello“ von Lionel Richie
Foto: (c) RTL
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