“Genießt ihr eigentlich Australien – und die gute Luft hier? Dann atmet doch nochmal richtig tief ein”, begrüßt Jan Köppen Jolina und Cosimo zu ihrer zweiten gemeinsamen Dschungelprüfung. “Geil, das ist voll unser Ding. Ich war früher voll gut im Luftanhalten. 40 Sekunden habe ich immer geschafft”, freut sich der Checker vom Neckar über diese Prüfung. “Guckt doch mal da rüber. Sechs Sterne könnt ihr heute holen. Die sind dort unten in einem Wassertank. Und jeder von euch bekommt einen eigenen Tank – rechts und links. Ihr müsst nicht mehr tun, als die Sterne von der einen Seite durch ein Labyrinth mit Hilfe eines Magneten oben lang zur anderen Seite zu bewegen”, erklärt der Moderator.
Zu Beginn der Prüfung ist der Tank bis zur Hüfte mit Wasser gefüllt, im weiteren Verlauf der Prüfung füllen sich die Wassertanks weiterhin so mit Wasser und Getier, dass sich der Bereich zum Luftholen auf ein Minimum reduziert. Das Plexiglas-Labyrinth erstreckt sich über beide Fronten der Wassertanks; die Magnete gilt es, zu Beginn der Prüfung aus am Boden befindlichen Boxen zu befreien. Diese Boxen sind mit vier langen Schrauben verschlossen, die mit den Fingern zu lösen sind. Mit dem befreiten Magneten müssen die Sterne einer nach dem anderen durch das Labyrinth in den linken Tank zu Cosimo manövriert werden, wo sie am Ende des Labyrinths gegriffen und im Sternenbeutel verstaut werden können – dafür haben die Stars zwölf Minuten Zeit. Die Labyrinthe starten und enden jeweils an den Böden der Wassertanks, sodass die zwei stets unter Wasser tauchen müssen. Eine Olivpython, zwei australische Wasseragamen, 25 Aale, 30 Krebse, 15 Schlammkrabben, zehn Wasserspinnen und fünf Krokodile besuchen die beiden. Die Wasseragamen nutzen sofort die Köpfe von Jolina und Cosimo als Insel: “Habt ihr das extra gemacht mit den Tieren”, schreit der Checker vom Neckar immer wieder hysterisch. Jan stimmt lachend zu: “Natürlich haben wir das extra gemacht!”
Am Ende bewegen Jolina und Cosimo drei von sechs Sternen aus dem Labyrinth. Der 41-Jährige will zum Schluss noch von Sonja und Jan wissen, ob da Tiere gevögelt haben, während er im Tank war. “Das Schöne ist ja, dass du den Blick für deine Umwelt hast, während du sehr nervös zu sein scheinst”, fasst Jan zusammen.
Foto: (c) RTL / Stefan Thoyah
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