„Die Höhle der Löwen“: Was können die selbstkühlenden Partybecher „frats“ wirklich?
Nicht erst mit steigenden Temperaturen sehnen wir uns regelmäßig nach einer eiskalten Erfrischung. Ob das Feierabendbier nach getaner Arbeit, ein kühler Softdrink oder ein kleiner Party-Warm-upper in Form eines Longdrinks – ab und zu kann ein Getränk nicht kalt genug sein. Da würden uns sicherlich auch die drei Gründer Frederic Redmann, Felix Kruse und Raul Seidenfuss zustimmen. Auf einem ihrer zahlreichen WG-Abende hatten sie die Idee für "frats – der selbstkühlende Mehrwegbecher". Damit wollten und wollen sie gleich mehrere Probleme überwinden – und versprechen Folgendes:
- Getränke (ob vorgekühlt oder auf Zimmertemperatur) werden über einen langen Zeitraum perfekt gekühlt.
- Ein Verwässern der Getränke durch schmelzende Eiswürfel wird verhindert.
- Die Mehrwegbecher sind stabil, langlebig und spülmaschinengeeignet.
GALA testet „frats“ – So sind wir vorgegangen
Beim Testen der "frats" sind wir entsprechend der Empfehlung vorgegangen und haben die Becher vor dem Test für einige Stunden in das Gefrierfach gelegt. Laut Verpackung sollten es mindestens zwei Stunden sein, damit die Kühlflüssigkeit im Zwischenraum zwischen äußerer und innerer Becherwand gefrieren kann. Danach haben wir uns zwei unterschiedliche (alkoholfreie!) Getränke eingeschenkt – ein bereits gekühltes und ein ungekühltes Getränk. Damit wollten wir herausfinden, ob auch ungekühlte Drinks schnell genug eine erfrischende Temperatur erlangen.
Unser erster Eindruck
Optisch sind wir von "frats" zunächst ein wenig enttäuscht. Die Mehrwegbecher wirken zwar für Becher aus Kunststoff recht hochwertig. Doch es gibt sie nur in Pink und Blau – das wirkt auf uns ein wenig klischeehaft. Vielleicht wollten die Gründer damit aber zunächst auf gängige, beliebte Farben setzen – ein wenig mehr Farbvielfalt wünschen wir uns dennoch für die Zukunft.
Ansonsten kann man den Bechern zunächst nichts vorwerfen. Sie haben ein angemessenes Eigengewicht, liegen gut in der Hand und scheinen robust zu sein.
Der Test
Der Test startet recht vielversprechend. Das ungekühlte Getränk erreicht in wenigen Minuten eine eiskalte Temperatur – ganz wie versprochen und gewünscht. Allerdings stellt sich dann auch schnell ein Kritikpunkt ein. Denn aufgrund der eiskalten Kühlmasse in der Wand des Bechers entsteht eine starke Kondensation an der Außenwand. Schon nach wenigen Minuten tropft der Becher nur so vor sich hin – bei Gartenpartys im Freien natürlich kein Problem; in der Wohnung mit Dielen muss man da schon eher aufpassen.
Immerhin: Auch nach längerer Zeit sind die Getränke noch schön kalt und erfrischend, ohne dabei verwässert zu sein – die Versprechen wurden somit eindeutig eingehalten.
Zum Abschluss wandern die Becher in den Geschirrspüler und überstehen auch diesen Test problemlos.
Fazit
Die drei Versprechen halten "frats" aus "Die Höhle der Löwen" eindeutig ein. Ein paar Kritikpunkte gibt es zwar, aber in der Sommer- und Gartensaison wird es zahlreiche Gelegenheiten geben, um die Mehrwegbecher sinnvoll einzusetzen.
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Verwendete Quellen: Die Höhle der Löwen, Vox, frats
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