- Der Termin für „Immortal“ steht. Noch 2021 soll das „Diablo“-Mobile-Game erscheinen.
- Bei der Vorstellung auf der Blizzcon 2018 waren die Reaktionen noch verhalten.
- Mittlerweile scheint die Community deutlich aufgeschlossener zu sein, wie sich „Diablo“ sich mobil anfühlt.
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Liebling, ich habe den Teufel geschrumpft! Mit dem Ableger „Immortal“ wird die legendäre Spielereihe „Diablo“ auf Hosentaschen-Format verkleinert. Nun steht der Release-Termin für den iOS- und Android-Titel offenbar fest, der bereits 2018 erstmals angekündigt wurde und seitdem in der Fan-Community des Kultrollenspiels heftig diskutiert wird. Laut eines Berichts von „Venturebeat“ verrät ein aktueller Geschäftsbericht von Blizzard die Aussicht auf eine Veröffentlichung noch im Jahr 2021. Wann genau, bleibt allerdings ungenannt. Immerhin einen Anhaltspunkt gibt es: Seit Dezember 2020 laufen bereits die Alphatests für den Free-to-play-Titel, wenn auch zunächst ausschließlich in Australien.
Der Teufel macht mobil
Blizzard testet laut Branchenkennern bereits Inhalte, die erst spielbar sind, wenn die Spielfigur ihren höchsten Level erreicht hat. Das Maximallevel von Barbar, Mönch, Zauberer, Kreuzritter, Dämonenjäger und Totenbeschwörer liegt derzeit laut Insidern bei 55. Wie „pockettactics.com“ berichtet, durften Teilnehmer der geschlossenen Testphase bereits neue Gebiete der Fantasywelt Saktuario wie die „gefrorene Tundra“ oder den „Berg Zavain“ kennenlernen. Ob die Alpha oder eine Beta noch für jedermann zugänglich gemacht wird vor Release, bleibt unklar.
Mittlerweile scheint das Wohlwollen der Community jedoch gestiegen zu sein. Die Aussicht, „Diablo“ auf dem Smartphone oder Tablet spielen zu können, hat offenbar doch einen gewissen Reiz. Das war nicht immer so: Die Präsentation im Rahmen der Blizzcon 2018 verkam zur peinlichen Lachnummer, weil jeder mit der Ankündigung von „Diablo 4“ gerechnet hatte – und nicht mit einem Handy-Spiel. Ein Relase des vierten Teils des Hauptspiels wird 2021 nicht mehr erwartet. Stattdessen aber kommt der Remaster „Diablo 2: Resurrected“ noch in diesem Jahr.
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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