Carmen und Robert Geiss: Heftige Kritik nach Corona-Impfung

Geissens bekommen Gegenwind nach Impf-Posts

Die Impf-Kampagne in Deutschland stockt nach wie vor. Viele, die sich gerne impfen lassen möchten, müssen weiter auf einen Termin warten. Der Grund: eine starre Impfreihenfolge gepaart mit einem Mangel an Impfstoffen. Carmen (55) und Robert Geiss (57) hingegen sind schon geimpft. Und das kann die Netz-Gemeinde nicht so ganz nachvollziehen.

„Wir sind eigentlich gute Vorbilder"

Die beiden ließen ihre Follower auf Instagram daran teilhaben, wie sie in Monaco die schützende Spritze erhalten haben. „Wir sind eigentlich gute Vorbilder. Jeder sollte sich impfen lassen, damit dieses Covid endlich mal ein Ende hat, diese Pandemie“, erzählte Carmen Geiss in ihrem Post.

„Man ist tapfer wie ein Indianer"

Robert Geiss erklärte hingegen freudig auf seinem Account: „Man ist tapfer wie ein Indianer.“ Er habe den mRNA-Impfstoff von Biontech verabreicht bekommen und müsse in zwei bis drei Wochen nochmal geimpft werden. „Und was machen wir jetzt damit? Wir gehen ein Bier trinken“, fügte er überschwänglich hinzu.

„Sie haben das nötige Geld und Privilegien"

Im Anschluss braute sich jedoch ein kleiner Shitstorm über das Ehepaar zusammen. „Seit wann dürfen 50-Jährige sich impfen lassen? Gibt es keine Priorisierungen?“, fragte etwa ein Nutzer. Ein anderer antwortete: „Die brauchen das nicht, sie haben das nötige Geld und Privilegien.“ Weitere Fans werden noch viel deutlicher: „Hätte mir von euch mehr Hirn erwartet…“ oder „Da soll man noch sagen, alle sind gleich. Selbst meine Mutter mit 85 Jahren hat noch keinen Termin. Mir fehlen die Worte.“

Das Millionärs-Ehepaar lebt jedoch bereits seit vielen Jahren in dem Stadtstaat am Mittelmeer. Dort ist die Impfkampagne deutlich weiter fortgeschritten als in Deutschland. Rund 25 Prozent der Bevölkerung ist bereits versorgt, sämtliche Risikogruppen bereits abgedeckt.

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