Aufbackbrötchen bei Stiftung Warentest: Welche Brötchen sind die besten?

Die besten Brötchen zum Frühstück

Tüte auf, Ofen an, Brötchen rein – wer keine Lust hat, für sein Frühstück morgens erst zum Bäcker zu laufen, für den sind Tiefkühlbrötchen eine sehr bequeme Variante. Die Stiftung Warentest hat jetzt 23 Weizenbrötchen geprüft, darunter tiefgekühlte und ungekühlte Aufbackbrötchen von teuren Marken wie Coppenrath & Wiese sowie Discounter­produkte von Aldi oder Lidl. Die gute Nachricht: Mehr als die Hälfte der getesteten Produkte, nämlich 13 von ihnen, haben mit „gut“ abgeschnitten und überzeugen im Geschmack. Nur drei von ihnen wurden mit „ausreichend“ bewertet.

Das waren die Testkriterien

23 Weizenbrötchen, Krustenbrötchen und ein Voll­korn­brötchen wurden von Stiftung Warentest genauestens überprüft: Und zwar auf Geschmack, Knusprigkeit, Keime und Schadstoffe.

Vier Produkte fielen mit einer goldenen Kruste außen und einem aromatischen Geschmack besonders gut auf, darunter sowohl ungekühlte als auch tiefgekühlte Aufback­brötchen. Zwei Produkte präsentierten sich den Testern nach dem Aufbacken als faltig und rissig, sie schmeckten leicht teigig, trocken oder alt. Damit reichte es für die beiden Varianten nur für ein „ausreichend“.

In einem Produkt wurden sogar Schimmelpilzgifte gefunden: Wer gern und täglich Brötchen isst, sollte demnach nicht die „Farmerkrustis“ von Aldi Süd kaufen. Sie sind vergleichsweise deutlich mit dem Schimmelpilzgift Deoxynivalenol belastet.

Die 5 besten Aufbackbrötchen

– Testsieger: „Bio Rusti“ von Slooow Bio Organic

– „Bio Krustenbrötchen auf Stein gebacken“ von Edeka

– „Grafschafter Bio Organic Crustini“ von Lidl

– „Gut Bio-Framerkrusti“ von Aldi Nord

– „Ja -Baguettebrötchen“ von Rewe

Drei Produkte sind"ausreichend"

– „Penny Baguettebrötchen“

– „Herzberger Kaiser Bio-Brötchen“

– „Aldi Süd Bio Brötchen Farmerkrusti“

Tiefkühlware hält am längsten

Bis zu zwölf Monate bleiben gefrorene Tiefkühlbrötchen im Tiefkühlfach frisch. Ungekühlte Brötchen zum Aufbacken halten sich dagegen oft nur ein paar Tage bis maximal zehn Wochen. Hier sollte man im Zweifel einfach mal kurz die eigene Nase dran halten, um zu prüfen, ob sie noch genießbar sind.

Alle Testergebnisse finden Sie auf der Website von Stiftung Warentest.


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