Feuchtigkeitscreme: Schritt eins Ihrer Beauty-Routine

Ohne eine gute Feuchtigkeitscreme geht nichts! Denn ohne sie müssen wir uns über das passende Serum, ein Beautytreatment im Salon oder weitere Anwendungen keinerlei Gedanken machen. Als Basis einer jeden Schönheitspflege kommt unserer Feuchtigkeitscreme die essenzielle Aufgabe zu, unsere Gesichtshaut mit – der Name sagt es bereits – ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen und sie gegen den Stress im Alltag zu stärken und zu schützen. Ganz schön viel für ein einziges Produkt? Ja, aber mit der richtigen Wahl ist das kein Problem.

Feuchtigkeitscreme: Welche ist die Beste?

Die Frage nach der besten Feuchtigkeitscreme ist nicht so schnell zu beantworten. Denn bekanntermaßen gibt es die unterschiedlichsten Hauttypen – von fettig bis extrem trocken. Dementsprechend benötigen wir auch unterschiedlichste Produkte, um den Bedürfnissen unserer Haut gerecht zu werden, und sie mit den nötigen Pflegestoffen zu versorgen. Ein Blick auf die Inhaltsstoffe unserer favorisierten Feuchtigkeitscreme ist daher ein Muss vor dem Kauf. Welche Creme zu Ihrem Hauttyp passt, erfahren Sie hier.

Welche Creme bei extrem trockener Gesichtshaut?

Wer unter sehr trockener Haut leidet, bei dem sollte das Hauptaugenmerk auf dem Fettgehalt seiner Feuchtigkeitscreme liegen. Ist die Creme nicht reichhaltig genug, können Sie oftmals cremen und cremen und cremen – die Inhaltsstoffe werden nicht ausreichen, um Ihrer Haut das zu geben, was sie benötigt. Leichtere Cremes verzichten nämlich auf Öle und Fette und setzen auf Feuchtigkeit und mattierende Inhaltsstoffe – gut für fettige oder Mischhaut; schlecht für Sie und Ihre trockene Haut.

Achten Sie hingegen darauf, dass Ihre Feuchtigkeitscreme keinen allzu hohen Alkoholanteil hat. Ein Blick auf die Liste an Inhaltsstoffen verrät es uns. Wie immer gilt hier: Je weiter oben der Inhaltsstoff – in diesem Fall der Alkohol – aufgeführt ist, desto größer ist sein Anteil am Gesamtprodukt. Statt des Alkohols sollten in Ihrer Pflege für trockene Haut lieber wertvolle Öle, zum Beispiel Jojoba- oder Arganöl, ganz oben in der Aufzählung stehen. Auch Avocados oder Aprikosen sind nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Bestandteil Ihrer Kosmetikprodukte sehr empfehlenswert.

Mischhaut – fettig und trocken in einem

Eine ausgeprägte Mischhaut stellt sicherlich die größte Herausforderung an eine gute Feuchtigkeitscreme dar. Denn während die sogenannte T-Zone, also Stirn, Nase und Kinn, schnell einen deutlichen Glanz aufweist, neigt die übrige Gesichtshaut zu Trockenheit. Dennoch sollten Sie, sofern Sie Mischhaut Ihr Eigen nennen, auf Öle und Fette als Hauptinhaltsstoffe weitestgehend verzichten. Setzen Sie stattdessen lieber auf Hyaluron und Brennnesseln. Hyaluron unterstützt den Feuchtigkeitsspeicher, während Brennnesseln dafür sorgen, dass Ihre Talgdrüsen nicht auf unnötiger Hochtour arbeiten.

Tipp: Sollten Sie das Gefühl haben, Ihre Mischhaut ist sehr stark ausgeprägt, können Sie auch auf verschiedene Produkte für die jeweilige T-Zone zurückgreifen. Am besten verwenden Sie dann – je nachdem, welches Problem Sie als "schlimmer" bewerten – eine Creme für Mischhaut für das Gesicht insgesamt und eine extra reichhaltige Pflege für die trockenen Partien bzw. ein Produkt speziell für fettige Haut im Bereich der T-Zone.

Fettige Haut: Glanz als ständiger Begleiter muss nicht sein

Während trockene Haut, die spannt oder sogar juckt, vor allem für einen selbst unangenehm ist, empfinden Menschen mit fettiger Haut eher eine gewisse Scham anderen Menschen gegenüber. Denn abgesehen davon, dass sich eine fettige, glänzende Haut ebenso unangenehm anfühlt, ist es primär die Optik, die einen stört. Abtupfen der Haut mit einem Taschentuch oder Blotting Papern, Abpudern oder ständiges Gesichtwaschen mit Nachschminken – eine echte Dauerlösung gibt es nicht. Oberste Priorität einer Feuchtigkeitscreme für fettige Haut ist somit: mattieren, nicht zusätzlich fetten, vor Unreinheiten bewahren und dennoch pflegen.

Leiden Sie unter fettiger Haut, sollten Sie daher auf leichte Produkte zurückgreifen, etwa auf eine Feuchtigkeitspflege in Gelform, auf Wasserbasis oder auf ein leichtes Serum. Zudem sollten Sie vor allem darauf achten, dass die Feuchtigkeitscreme keine Öle beinhaltet. Ein guter Indikator ist immer die leichte Textur einer solchen Creme, die sich unproblematisch verteilen lässt und schnell einzieht. Empfehlenswerte Inhaltsstoffe sind zum Beispiel Hyaluron- oder Milchsäure.

Blotting Paper Wunderwaffe bei glänzender Haut

Was tun gegen unreine Haut, Pickel und Mitesser?

Aus fettiger Haut resultiert nicht zwangsläufig doch sehr häufig unreine Haut. Einen Zustand, den wir sicherlich alle gern vermeiden wollen. Weißt Ihre Haut regelmäßig Mitesser und Pickel auf, empfehlen wir Ihnen sich nicht nur bei der Reinigung Ihrer Gesichtshaut, sondern auch bei der Wahl Ihrer Feuchtigkeitscreme auf spezielle Produkte zur Vermeidung jener Unreinheiten zu konzentrieren.

Leider setzen zahlreiche solcher Produkte auf einen zu hohen Alkoholanteil. Dieser ist zwar recht wirksam gegen Fett, reizt die Haut auf der anderen Seite aber auch sehr stark und kann damit zu "neuen" Problemen führen. Entzündungshemmende, antiseptische Inhaltsstoffe oder etwa Salicylsäure sind hingegen ratsam in Ihrer Feuchtigkeitscreme.

Empfindliche Haut braucht zusätzliche Unterstützung

Ist Ihre Haut gereizt oder reagiert sie einfach sehr stark auf Umwelteinflüsse oder die falsche Pflege, dann ist Vorsicht geboten. Empfindliche Haut darf vor allem eines nicht: überfordert werden. Zu viele Inhaltsstoffe, ein zu hoher Alkoholgehalt im Pflegeprodukt oder Parfüms können die Haut zu unschönen und unangenehmen Reaktionen bewegen.

Greifen Sie daher lieber zu speziellen Produkten, die sich auf wenige Bestandteile konzentrieren und Ihre Haut nicht unnötig belasten. Inhaltsstoffe, die beruhigen – wie etwa Kamille – sind hingegen gern gesehen und helfen Ihrer empfindlichen Haut, sich gegen äußere Widrigkeiten zu wehren.

Feuchtigkeitscreme für geschädigte Haut? Aber ja!

Auch bei kleineren Verletzungen der Haut, beispielsweise bei Schürfwunden, einem Sonnenbrand oder leichten Verbrennungen, kann Ihnen eine Feuchtigkeitscreme gute Dienste erweisen. Wichtigster Helfer: Aloe vera. Diese Wunderpflanze vereint beste Eigenschaften. So wirkt sie entzündungshemmend und antiseptisch, hilft bei der Zellregenerierung und beinhaltet Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe.

Die richtige Pflege für reife Haut

Wenn wir irgendwann älter werden, verändert sich naturgemäß auch unsere Haut und ihre Bedürfnisse. Denn mit dem Alter verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität; die Feuchtigkeitscreme muss zwangsläufig reichhaltiger werden. Zudem freuen wir uns natürlich auch darüber, wenn wir die ein oder andere kleine Falte noch ein wenig hinauszögern können. Kollagen und Hyaluron sind dann geradezu unverzichtbar und auch Retinol unterstützt Sie bei einem straffen, strahlenden Hautbild.

Was Sie bei der Anwendung einer Feuchtigkeitscreme berücksichtigen müssen

Beim Auftragen einer Feuchtigkeitscreme ist eigentlich nicht viel zu beachten. Wichtig ist nur, dass sie morgens und abends stets nach einer gründlichen Gesichtsreinigung verwendet wird und Sie ein hauttypgerechtes Produkt wählen.

Auf diese Punkte sollten Sie möglichst achten:

  • Überlegen Sie sich vor dem Kauf einer Feuchtigkeitscreme, was Ihre Haut benötigt und ob sich ihre Bedürfnisse möglicherweise zwischenzeitlich geändert haben. Ein gutes Beispiel ist eine Hormonveränderung, etwa durch eine Schwangerschaft. Ihr bisheriges Lieblingsprodukt könnte nach einer hormonellen Veränderung nicht mehr passend sein.
  • Bei Unklarheiten oder Fragen zu Ihrer Haut lassen Sie sich am besten von einem Dermatologen beraten und lassen Sie eventuell ein Hautanalyse durchführen.
  • Bei Feuchtigkeitscremes gilt meist die Devise "weniger ist mehr". Zu viele Inhaltsstoffe können die Haut schnell überfordern und Irritationen, Hautunreinheiten und weitere Probleme hervorbringen.
  • Vor allem Feuchtigkeitscremes auf Wasserbasis beinhalten häufig Konservierungsstoffe, um Keime abzuwehren. Wer Konservierungsstoffe vermeiden will, – was durchaus ratsam ist – setzt auf Cremespender statt auf Tiegel. Gibt es keine Spenderflasche zur Auswahl, sollten Sie auf eine möglichst kleine Tiegelgröße achten. So lassen sich im Idealfall sowohl Keime als auch Konservierungsstoffe vermeiden.

Getönte Tagescreme Die leichte Alternative für jeden Tag

Wozu brauchen Sie überhaupt eine Feuchtigkeitscreme?

Unter "normalen" Umständen wären Feuchtigkeitscremes total überflüssig. Unsere Haut ist von Natur aus so ausgestattet, dass sie sich selbst zu versorgen weiß. Doch durch diverse Umwelteinflüsse kann der Feuchtigkeitshaushalt unserer Haut ins Ungleichgewicht kommen. Neben freien Radikalen, denen unsere Epidermis, die eigentlich den Wasserspeicher unserer Haut reguliert, ständig ausgesetzt ist, sind es vor allem unterschiedliche Temperaturen, die unserer Haut zu schaffen machen. Hitze und Sonnenstrahlen oder klirrende Kälte und Heizungsluft – weder die eine noch die andere Wettersituation kann unsere Haut besonders gut leiden. Ist also unser natürlicher Feuchtigkeitsschutz ein wenig ins Schwanken gekommen, heißt es: nachhelfen.

Und natürlich spielt auch unser Alter eine Rolle, wenn es um die Feuchtigkeitspflege unserer Haut geht. Wie wir bereits erwähnten: Je älter wir werden, desto mehr verliert unsere Haut unweigerlich an Spannkraft und Feuchtigkeit. Das ist ein völlig natürlicher Vorgang, aber auch hier heißt es: nachhelfen. Denn vor allem trockene Haut kann unangenehm werden. Zunächst spannt sie vielleicht nur ein wenig, doch mit der Zeit kann es zu Juckreiz, Schuppen oder gar rissiger Haut kommen. Mit einer guten Gesichtspflege lässt sich dem jedoch ganz einfach entgegenwirken.

Augenpads Stars schwören auf das Beauty-Wunder

Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Seren, Masken und Co. 

Haben Sie Ihre Haut mit einer guten Feuchtigkeitscreme verwöhnt und wollen nun noch einen draufsetzen? Dann gönnen Sie sich und Ihrer Haut doch eine kleine Extrarunde Spa Treatment: Mit einem Hyaluronsäure– oder Retinolserum, das nur so vor guten Inhaltsstoffen strotzt, einer wohltuenden Maske, die klärt oder Feuchtigkeit spendet, einem Gesichtspeeling für einen rosigen Teint oder gar einer Microdermabrasionsbehandlung mit einem eigenen Gerät für zu Hause, die Sie in neue Beautysphären eintauchen lässt. Sie werden sich vorkommen wie Kleopatra, die ein Bad in Milch nimmt – einfach göttlich!

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