Während viele Stars sich mit ihren Aussagen bedeckt halten, berichtet Natascha Ochsenknecht, 57, ganz offen über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema und erzählt im Beautytalk mit Medart auf welche Behandlungen sie setzt.
Natascha Ochsenknecht spricht über Beautybehandlungen, Botox & Co.
Wenn es um Schönheitsoperationen geht, fällt es vielen schwer, konkrete Aussagen zu tätigen. Die Angst davor, dass man verurteilt werden könnte, ist groß. Natascha Ochsenknecht berichtet im Interview, dass sie nach einer Corona-Infektion sowie verschiedener notwendiger Operationen sehr müde und aufgequollen ausgesehen habe und deshalb die Entscheidung traf, sich Botox und Hyaluron spritzen zu lassen.
Eine ehrliche Meinung
Der Eingriff helfe ihr sich besser zu fühlen und lasse sie aussehen, als hätte sie drei Wochen Urlaub hinter sich, so Natascha Ochsenknecht. Die 48-Jährige zieht einen Vergleich zu der Schönheitskultur der USA und beschreibt, dass in Deutschland Neid eine große Rolle spiele, wenn es um die Bewertung einer Schönheits-OP ginge. Nach ihrem ersten Post zu diesem Thema seien die Nachrichten und Kommentare jedoch fast durchweg positiv ausgefallen und die Fans haben ihr strahlendes Auftreten wahrgenommen. Nur einzelne Personen würden das nicht verstehen. Sie erklärt, dass Ehrlichkeit in den sozialen Medien besonders wichtig sei und es so leichter sei mit Eingriffen dieser Art umzugehen.
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Das Wichtigste ist das eigene Wohlbefinden
Bei Schönheitsoperationen und Behandlungen mit Botox oder Hyaluron ist am Ende nur relevant, wie Sie sich selbst damit fühlen. Es geht hier nur um das eigene Wohlbefinden und darum, eine Wahl nur für sich selbst zu treffen. So geht es auch Natascha Ochsenknecht, die beschreibt, dass sie sich dank der Behandlung mit Botox und Hyaluron besser fühle. Ihr sei es wichtig, dass sie mit sich selbst im Reinen sei und Eingriffe nur nach ihrem Ermessen durchführen lasse. Dabei ginge es ihr nicht um die Meinung anderer, sondern nur um ihr eigene Wahrnehmung und die Verantwortung für sich selbst. Operationen machen zu lassen, die sich die Partner:innen wünschen kämen deshalb nicht infrage.
Die eigenen Grenzen kennen
Natascha Ochsenknecht positioniert sich klar zu dem Thema und sagt auch, dass sie ihre eigene Natürlichkeit hervorheben möchte. Ihr gefallen Gesichter, die Charakter haben und nicht die typischen "Einheitsgesichter", die oftmals durch Operationen entstehen würden, so die dreifache Mutter. Markante Gesichtszüge seien ihr viel lieber. Auf ihrem Instagram-Profil zeigt sie sich deshalb auch gerne mal natürlich und gibt in einen Einblick in die Realität der sonst so beschönigten Welt.
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Wer lässt Eingriffe an sich vornehmen?
Egal ob jung oder alt, männlich, weiblich oder divers – viele Menschen machen sich Gedanken über mögliche Eingriffe. Natascha Ochsenknecht beschreibt, dass sie es verstehe, wenn junge Frauen über Schönheitsoperationen nachdenken würden, weil sie sich unwohl in ihren Körpern fühlen. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper könne zu psychischen Problemen führen, weshalb hier nichts gegen den Besuch eines Arztes sprechen würde, so das frühere Model. Auch im Alter seien Eingriffe völlig vertretbar, denn am Ende ginge es immer nur darum, dass man sich selbst wohlfühle.
Was ist bei Beautybehandlungen zu beachten?
Bevor Sie sich dazu entscheiden, einen Eingriff vornehmen zu lassen, sollten Sie sich über das jeweilige Verfahren gründlich informieren. Es sollte mit den entsprechenden Ärzt:innen ein ausführliches Gespräch über Vorerkrankungen, Allergien und mögliche Nebenwirkungen geführt werden.
Verwendete Quellen: Instagram.com, Interview von Medart mit Natascha Ochsenknecht geführt von Andrea Vodermayr
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