So einfach wird Ihre Hautalterung verlangsamt

Ein reines und glattes Hautbild ist der Traum vieler Frauen und Männer. Hilfe versprechen viele Beauty-Produkte, die Inhaltsstoffe wie feuchtigkeitsspendendes Hyaluron und Retinol besitzen. Aber halten Produkte wie Retinol-Serum das, was sie versprechen? Wir klären auf!

Was ist Retinol?

Retinol ist eine Form von Vitamin A, ein fettlösliches, essenzielles Vitamin A, das in tierischen Lebensmitteln, Obst und Gemüse sowie Kosmetikprodukten enthalten ist. Unser Körper kann aus der Nahrung heraus selbst Vitamin A produzieren, aber je öfter wir die Sonne genießen und je älter wir werden, desto weniger Feuchtigkeit kann gespeichert werden und umso mehr Elastizität verliert die Haut.

Die Folge: Falten entstehen. Die vermeintliche Wunderwaffe Retinol verspricht Hilfe. Sie polstert die Haut von innen auf und verleiht uns einen schönen Teint. In Kombination mit anderen Antioxidantien kann Retinol sogar die Haut vor Umweltschäden schützen. Enthalten ist der Wirkstoff vor allem in Cremes, Ölen und Seren.

Wie wirkt Retinol-Serum auf unsere Haut?

Retinol ist aufgrund seiner zahlreichen Eigenschaften in vielerlei Hinsicht einsetzbar. Der Wirkstoff regt unter anderem den Stoffwechsel der Hautzellen und die Kollagenbildung an, sodass der Hautalterungsprozess verlangsamt wird. Aber nicht nur das: Retinol lässt auch Pigmentflecken verblassen, hilft bei der Faltenreduzierung, vermindert die Talgproduktion der Haut und verbessert Akne. So wird der Teint verfeinert und die Haut geglättet.

Wissenschaftlich wurde bewiesen, dass bereits Retinol-Serum mit Konzentrationen ab 0,01 Prozent Retinol die Haut verbessert. Dennoch kommt der Wirkstoff nicht selten allein in Beauty-Produkten vor. Oft ist er in Kombination mit Aloe Vera enthalten. Die wertvollen Inhaltsstoffe pflegen die Haut mit Feuchtigkeit, regenerieren die Hautzellen und stimulieren die Kollagen- und Zellproduktion. Mit einem verbesserten Hautbild können Sie mit der Anwendung von zum Beispiel Retinol-Serum nach etwa zwei bis drei Monaten rechnen.

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Wie wird Retinol-Serum angewendet und wie oft?

Retinol-Serum kann bereits ab einem Alter von Mitte 20 angewendet werden. Es verleiht einen frischen Teint, beugt Falten vor und verschönert das Hautbild.

Besonders gern wird Retinol-Serum unterhalb der Augen und bei Krähenfüßen, den kleinen Falten am äußeren Augenwinkel, benutzt. Tragen Sie dazu am besten abends das Retinol-Serum zunächst einmal wöchentlich auf die gereinigte und handtuchtrockene Haut. So gewöhnen Sie die Haut langsam an den für sie neuen Wirkstoff. Danach können Sie sich Woche für Woche steigern, bis Sie das Retinol-Serum maximal dreimal wöchentlich anwenden.

Die Anwendung von Retinol-Serum am Morgen sollten Sie möglichst meiden, denn die Absorption des Vitamins dauert mehrere Stunden und Ihre Haut ist dadurch lichtempfindlicher. Tragen Sie deshalb unbedingt morgens eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor auf.

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Worauf ist bei der Verwendung von Retinol-Serum noch zu achten?

Die Haut braucht meist ein bis zwei Wochen, um sich an die Zufuhr von neuen Nährstoffen zu gewöhnen. Es kann deshalb anfangs zu Hautreizungen kommen. Wenn Sie die Häufigkeit der Anwendung reduzieren, sollten diese wieder verschwinden. Gehen die Hautirritationen nach zwei Wochen immer noch nicht weg, sollten Sie die Anwendung von Retinol-Serum einstellen und sich an Ihren Dermatologen wenden.

Retinol-Serum wird zwar als Wundermittel gehypt, für ein reines und glattes Hautbild braucht man jedoch mehr als nur ein einziges Produkt. Achten Sie deshalb auch weiterhin auf eine gründliche und regelmäßige Gesichtsreinigung und Pflege-Routine mit reichhaltigen Inhaltsstoffen.

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Jetzt ist Vorsicht geboten

Hochkonzentriertes Retinol-Serum

Leiden Sie unter Falten, hartnäckigen Pickeln oder verstopften Poren, so lassen Sie sich bitte nicht zum Kauf von hochkonzentrierten Retinol-Seren verleiten. Diese Seren versprechen zwar höhere Erfolgschancen, sie sind aber auch mit Vorsicht zu genießen, denn die benötigte Tagesdosis von Vitamin A für Erwachsene beträgt nur rund ein Milligramm. Die maximale Tagesdosis liegt bei drei Milligramm und wird relativ schnell über eine ausgewogene Ernährung aufgenommen.

Empfindliche Haut

Leiden Sie unter einer stark entzündeten Akne, Rosacea, Ekzemen oder haben Sie eine sehr empfindliche Haut? Dann sollten Sie zunächst die Finger von Retinol-Seren, -Cremes und -Ölen lassen. Sprechen Sie vorab mit Ihrem Hautarzt und lassen Sie sich dementsprechend beraten, ob und inwiefern Retinol beziehungsweise Vitamin A hilfreich bei der Heilung Ihres Hautproblems sein kann.
Der Grund: Der Wirkstoff Retinol hat einen peelenden Effekt, sodass die oberste Hautschicht erneuert wird. Die Haut wird anfangs schuppig und trocknet aus. Hinzukommt, dass die Haut empfindlicher gegenüber Umwelteinflüssen und UV-Strahlen wird.

Retinol-Creme in der Schwangerschaft

Hautcreme mit Retinol ist in der lokalen Anwendung in der Schwangerschaft und während der Stillzeit erlaubt, sofern Sie folgende Dinge beachten:

  1. Vermeiden Sie eine hochdosierte Einnahme von Vitamin A im ersten Schwangerschaftsdrittel, da es fruchtschädigend wirken kann.
  2. Verwenden Sie weder während der Schwangerschaft noch in der Stillzeit rezeptpflichtige Salben und Cremes, in denen künstliche (synthetische) Vitamin-A-Säuren, auch bekannt als Retinoide, enthalten sind. Zu den Vitamin-A-Säuren zählen zum Beispiel Etretinate und Isotretinoin. Sie können Geburtsfehler verursachen.

Information zu diesem Artikel

Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen, weshalb wir Ihnen dringend ans Herz legen, einen Spezialisten aufzusuchen. Gute Besserung wünscht Ihr GALA.de-Team.

Hautalterung natürlich stoppen

Neben der Verwendung von einem Retinol-Serum, -Öl oder -Creme können Sie zusätzlich Ihre Hautalterung durch folgende altbewährte Hausmittel verlangsamen:

  • Trinken: Schon die Großmütter unserer Mütter haben gesagt, dass man viel Wasser trinken muss. Recht haben sie, denn das strafft und glättet unsere Haut und versorgt die Hautzellen mit ausreichend Flüssigkeit. Mindestens zwei Liter Wasser am Tag sollten Sie trinken, um trockene Haut, Hautunreinheiten und Co. zu verhindern.
  • Milchprodukte: Milchprodukte erhöhen den Insulinspiegel, die Produktion von männlichen Hormonen wird angeregt und vermehrter Talg entsteht. Verzehren Sie zu viele Milchprodukte, wirkt sich das oft negativ auf Ihre Haut aus. Akne entsteht. Milch wird außerdem in Laktose gespalten, das schadet der Kollagenbildung, sodass der Hautalterungsprozess nicht wie gewünscht verlangsamt wird. Verzichten Sie eine Zeit lang auf Milchprodukte, wird sich Ihre Haut wieder positiv verändern.
  • Zucker: Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum, denn Zucker lässt die Haut schneller altern. Pickel und Hautunreinheiten entstehen. Greifen Sie statt auf Industriezucker lieber auf Zuckeralternativen wie Xylit, Kokosblütenzucker, Agavendicksaft und Co. zurück.
  • Dampfbad: Das altbewährte Hausmittel sorgt dafür, dass sich die Poren in der Haut öffnen und leicht gereinigt werden können, zusätzlich wird Ihrem Gesicht ein schöner Glow verliehen. Erhitzen Sie dafür kurz etwas Wasser in einen Topf, nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie den heißen Dampf mit einem Handtuch über dem Kopf für circa 15 Minuten auf das Gesicht einwirken.
  • Gesichtsmassage: Gönnen Sie sich während der Anwendung von Retinol-Serum eine kleine Gesichtsmassage. Die lässt das Serum tiefer eindringen und das Bindegewebe der Haut wird gestrafft.
  • Peelings: Sie möchten ein klares Hautbild? Ein Peeling pro Woche reicht vollkommen aus, um abgestorbene Hautschüppchen von der Haut zu lösen.
  • Schlaf: Ihr Körper braucht ausreichend Schlaf. Während er ruht, regeneriert sich der gesamte Körper und auch Ihre Haut. Hautschäden werden repariert und Giftstoffe abtransportiert.
  • Rauchen: Rauchen schadet nicht nur Ihrer Gesundheit, sondern auch Ihrer Schönheit. Reduzieren Sie deshalb Ihren Rauchkonsum oder lassen Sie es besser ganz sein.

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