Steffi Brungs, 34, moderiert regelmäßig die VIP-News bei den RTL-Magazinen "Punkt 6" oder "Punkt 12". Die Journalistin ist es gewohnt, vor der Kamera und damit auch in der Öffentlichkeit zu stehen. Auf Instagram folgen ihr mittlerweile mehr als 87.000 Menschen, nehmen in Echtzeit an ihrem Arbeitsalltag und privaten Situationen teil. Kommentare gehören dazu – auch viele Negative, wie Steffi Brungs jetzt teilt.
Fast täglich erfährt Steffi Brungs Bodyshaming
Das RTL-Gesicht steht seit über zehn Jahren in der Öffentlichkeit und ist als Moderatorin und VIP-Expertin aktiv, bekommt für diese Arbeit Zuspruch von Fans. Abseits der Kamera wird die TV-Moderatorin jedoch vor allem auf Instagram immer wieder Opfer von "Bodyshaming". Beinahe täglich erreichen sie Kommentare, die ihre Figur kritisieren, ihr sogar eine mögliche Schwangerschaft unterstellen. Kommentare, die die "Punkt 6"-Moderatorin zwar "ganz gut wegstecken" kann, wie sie in einem Reel auf Instagram erzählt, diese jedoch längst nicht auf sich sitzen lassen möchte. Auf der Social-Media-Plattform appelliert die 34-Jährige jetzt an ihre Follower:innen.
https://www.instagram.com/reel/Cu43QzFAPk3/
„Wie kommen Menschen dazu?“: Steffi Brungs macht Followern eine Ansage
Nachrichten wie "Du bist schon ein kleines Moppelchen", oder "Deine Klamotten spannen. Besonders an den Oberarmen. Willst du nicht ein paar Kilos abnehmen?" sowie "Liebt es dein Mann, auf Fett zu liegen?", sind nur einige der fiesen Kommentaren, mit denen sich die Journalistin auseinandersetzen muss. In einem Instagram-Reel möchte die Moderatorin jetzt Aufmerksamkeit für Kommentare schaffen, die unterhalb der Gürtellinie landen und zeigt neben Aufnahmen ihrer Figur auch eine Fülle von Kritik an dieser, die sie über das Netz erreicht. Für sie sei es vollkommen unverständlich, dass Menschen ständig das Gewicht und den Körper von anderen kommentieren. Ihr Appell an die Hater: "Liebe Leute, seid nett zueinander!".
Im Interview erzählt Stephanie Brungs, wie sie mit fiesen Kommentaren umgeht
Auch wenn die Frau von Frühstücksfernsehen-Moderator Christian Wackert, 34, versucht, Bodyshaming an sich abprallen zu lassen, ganz spurlos gehen die Kommentare natürlich nicht an ihr vorbei. "Wenn ich so etwas lese, muss ich schon schlucken und bin erschrocken, wie böse manche Menschen zu Leuten sein können, die sie gar nicht kennen. Aber ich habe ein ganz gutes Verhältnis zu meinem eigenen Körper und hinterfrage dann nicht mich, sondern die Menschen", verrät sie gegenüber GALA.
https://www.instagram.com/p/CuhicncsIDK/
Bodyshaming erlebe sie jedoch nicht nur in den Sozialen Netzwerken, sondern auch auf der Straße – dort jedoch "verpackt in ein Möchtegern-Kompliment". Allerdings würden sie auch vermeintlich nett gemeinte Kommentare wie "du siehst ja gar nicht so dick aus wie im Fernsehen" treffen, so Steffi Brungs. Besonders schockierend: Die meisten negativen Kommentare zu ihrem Körper schreiben ausgerechnet Frauen. "Da war ich erschrocken. Es sind oft Frauen, die es eigentlich besser wissen müssten, weil sie erwachsen sind", erklärt sie.
Steffi Brungs will trotz Bodyshaming nicht aufhören, ihren Alltag zu teilen
Während Kolleg:innen oder andere Promis nach ähnlichen Bermerkungen im Netz die Kommentarfunktion ihrer Social-Media-Kanäle deaktivieren, kommt das für Steffi nicht infrage! Sie genieße den Austausch mit ihrer Community und wolle diesen auch weiterhin beibehalten – so lange er auf Augenhöhe bleibt. Wie die Moderatorin auf beleidigende Kommentare reagiert? "Ich versuche, vieles mit Humor zu nehmen, wenn die Kommentare jedoch sehr beleidigend sind, melde ich die, um ihnen nicht zu viel Energie zu geben."
https://www.instagram.com/reel/Cu7XV7KNNOM/
Ihre „Problemzönchen“ zeigt sie trotzdem
Neben dem Appell an ihre Follower:innen sich von Bodyshaming zu distanzieren, zeigt die Moderatorin auf Instagram jedoch auch Wege ihre "Problemzönchen", wie sie selbst etwa die schlaffere Haut an den Oberarmen nennt, zu kaschieren. "Schließt sich das nicht gegenseitig aus?", fragen sich Fans zu Recht. Für Steffi Brungs nicht: "Kleidung trägt unfassbar viel zu unserem Wohlbefinden bei und wenn ich einen Tag habe, an dem ich aufgeblähter bin, muss ich mich nicht in ein enges Kleid quetschen. Und ich finde mit der Community darüber zu sprechen, einfach nur ehrlich."
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