Der erste von der Coronapandemie bedingte Lockdown ist fast ein Jahr her, seitdem haben sich unsere Routinen verändert, der Alltag ist ein anderer. Auch unsere Haut passt sich den veränderten Umständen an und leidet mit; durch das viele Zuhause-Bleiben gelangt nicht so viel Sauerstoff an die Haut, wodurch sich Hautprobleme wie Trockenheit und Akne verstärken können, das Tragen von Masken verstärkt diesen Effekt zusätzlich.
Hautpflege im Lockdown: Das sind die größten Fehler
Zu den großen Fehlern, die man jetzt machen kann, gehört das Festhalten an alten (Pflege-)Routinen oder der Verzicht auf Make-up, denn für einige kann das wiederum einen großen Effekt auf die Psyche haben. GALA hat bei Elsa Devillechabrolle, wissenschaftliche Leitung von La Roche Posay, nachgefragt und die wichtigsten Antworten zum Thema Hautpflege im Lockdown zusammengefasst.
Routine, Pflege, Produkte: Vier Fragen an die Expertin
GALA: Kann sich unser Hauttyp durch die neuen Bedingungen des Lockdowns verändern und kann man das verhindern?
Elsa Devillechabrolle: Meist verstärkt sich unser Hauttyp. Das heißt, eine Person mit trockener Haut kann eine noch trockenere Haut bekommen. Unreine Haut tendiert dazu, noch unreiner zu werden. Man kann die Haut unterstützen, indem man die Pflege den sich verändernden Bedürfnissen anpasst, eine perfekte Routine einbaut und auf sich selbst aufpasst, denn der Lifestyle spiegelt sich in der Haut wider.
Wie können wir (durch den Mundschutz bedingte) Unreinheiten vermeiden und bekämpfen?
Das Wichtigste: nicht anfassen! Außerdem ist es essentiell, die Routine anzupassen. Durch die Maske wird die Haut stark beansprucht. Tagsüber empfehlen wir eine leichte Pflege, die schnell eindringt. Dadurch gibt es weniger Reibung zwischen Haut und Maske. Dafür kann die Nachtpflege reichhaltiger sein. Das "Toleraine Ultra 8"-Spray von La Roche Posay eignet sich perfekt, weil man sein Gesicht nicht berühren muss und es die Haut dank seines beruhigenden, hydratisierenden Konzentrat pflegt und repariert.
Welche positiven Auswirkungen kann der Lockdown auf unsere Haut haben?
Besonders im Winter muss die Haut sonst oft Temperaturschwankungen aushalten. Das stresst die Haut und kann zu Rötungen führen. Da wir uns aktuell weniger draußen bewegen können, haben wir diese Herausforderung nicht.
Auf welche Produkttypen sollten wir unser Augenmerk legen?
Wegen des Mund-Nasen-Schutz sollte man eher auf leichte Pflegen wie Seren zurückgreifen. Außerdem sitzen wir viel mehr vor dem Computer und sollten immer daran denken, eine Augenpflege zu benutzen. Die Haut um die Augen ist am empfindlichsten und leidet sehr darunter, daher pflegen, pflegen, pflegen!
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