Beauty-Trend: Diese 3 Mineralpuder sind unsere absoluten Top-Favoriten

  • von Pia Goward
  • Mineralpuder wird seit Jahren als ideale Foundation gehandelt, denn sie verstopft weder die Poren, noch besteht sie aus vielen Inhaltsstoffen. Was das Wunder-Puder noch alles kann und welche die Besten sind, zeigt Ihnen GALA.
  • Eine Foundation, die die Poren nicht verstopft und zugleich einen guten Sonnenschutz bietet – Mineralpuder sind kleine Alleskönner und beweisen seit Jahren, dass sie die beste Make-up Alternative für empfindliche Haut sind. Was der Unterschied zu anderen Foundations ist und wieso Mineralpuder nicht gleich Kompaktpuder ist, verraten wir Ihnen.

    Was ist Mineralpuder?

    Was das Mineralpuder so besonders macht, sind seine Inhaltsstoffe. Denn während viele Foundations mit komedogenfreien Stoffen werben, die Ingredienzliste aber etwas anderes aussagt, beweisen Mineral Powder, dass sie tatsächlich die Poren nicht verstopfen, also frei von Komedogenen sind. 

    • Erläuterung: komedogenfreie Stoffe
    • Statt Silikonen und Paraffinen werden bei Mineralpuder Zink-Oxide und Titan-Dioxide verwendet sowie Tonerde, Kalzium und Magnesium, um die Haut zu pflegen und sie von überschüssigem Fett zu befreien. Die Zinkoxide wirken zudem antibakteriell, weshalb Mineral Make-up ideal für zu Akne neigender Haut geeignet ist. Der Puder legt sich nämlich wie ein leichter Schleier über Ihre Haut und dringt nicht in sie ein wie andere Foundations. Die Oxide sorgen übrigens auch dafür, dass Mineralpuder einen natürlichen UV-Schutz haben, die das Sonnenlicht reflektieren und wie ein Spiegel auf der Haut wirken. Auch hier ergibt sich wieder ein Vorteil für Akne-Geplagte, denn mineralischer Sonnenschutz ist besser für ihre Haut als chemischer, der in die Haut eindringt und dort chemisch wirkt.

      3 Top-Produkte, die nicht die Poren verstopfen

      Kompaktpuder, Loose Powder oder doch Mineralpuder? Bei der breiten Auswahl an Puder-Varianten kann man schnell den Überblick verlieren. Doch Kompaktpuder und Loose Powder sind nicht mit Mineral Make-up zu vergleichen, da sie meistens noch Talc enthalten, was bekanntermaßen die Poren verstopft. Damit Sie sich darüber keine Gedanken machen müssen, haben wir drei Mineralpuder herausgesucht, die definitiv keine schädlichen Stoffe enthalten.

      IDUN Minerals

      Die Foundation von IDUN Minerals besticht nicht nur durch ihre Inhaltsstoffe, sondern auch durch ihre Farbvielfalt, bei der jeder Hauttyp auf seine Kosten kommt. Enthalten sind Mica und Zink-Oxide, die durch unbedenkliche Farbpigmente erweitert werden. Das Produkt ist vegan, ist wegen des enthaltenen Oxids auch als Sonnenschutz geeignet und wird sogar als einziges Produkt aus diesem Bereich vom schwedischen Asthma- und Allergieverband (für empfindliche Haut) empfohlen.

      marie w.

      Das Manufaktur-Make-up von marie w. ist seit Jahren bekannt dafür, gut zu decken, sanft zur Haut und auch noch ergiebig zu sein. Die Fünf-Gramm-Dose reicht für mindestens fünf Monate, da die Foundation bereits mit einer kleinen Menge deckend ist und somit nicht nur Pickelmale, sondern auch Poren und andere Unebenheiten optisch verschwinden lässt. Das Mineralpuder verfügt über das NATRUE-Zertifikat, ist demnach ein absolutes Qualitätsprodukt und wirkt trotz seiner guten Deckkraft nicht maskenhaft. Stattdessen können Sie einen natürlichen und frischen Teint erwarten. Auch hier ist die Ingredienzliste stark begrenzt auf Titanium Dioxide, Mica und Silica sowie empfehlenswerte mineralische Farbpigmente.

      bellápierre cosmetics

      Bellápierre liefert mit der 5-in-1-Mineral-Foundation ein Kosmetikprodukt, das sowohl für normale Haut als auch für sensible und allergiegefährdete Haut geeignet ist. Seine Inhaltsstoffe wie Mica, Titan-Dioxid, Zinkoxid und Eisenoxid ergeben die perfekte Mischung, um jede Haut zu pflegen und gleichzeitig zu decken. Daher können alle Mineralpuder auch als Concealer eingesetzt werden, wenn nur punktuell Partien abgedeckt werden sollen. Alternativ können Sie es auch als Setting-Puder verwenden, dann allerdings mit einem Puderpinsel, um die Deckkraft zu minimieren. Das Mineral Make-up von bellápierre ist außerdem mit dem Leaping Bunny Zertifikat ausgezeichnet. 

      Warum Mineralpuder für Akne die beste Foundation ist

      Bei Puder denken Sie eventuell an trockene Partikel, die unsere Haut blass und fahl aussehen lassen und als würde ihr jegliche Feuchtigkeit fehlen. Das mag bei gewöhnlichem Puder der Fall sein, mit dem Sie entweder Ihre Foundation fixieren oder fettende Hautstellen abtupfen. Mit Mineralpuder ersetzen Sie jedoch weitestgehend die gewöhnliche Foundation, da Mineral Powder dank seiner Pigmente bereits eine deckende Funktion hat. Der Vorteil hierbei ist, dass die Haut nach dem Auftragen des Mineralpuders nicht glänzt, da das Powder die überschüssigen Fette bereits absorbiert hat. Ähnlich wie bei einem Trockenshampoo bei der Kopfhaut.

      Daher ist Mineralpuder auch perfekt für fettige und zu Unreinheiten neigende Haut geeignet, weil das Make-up weder in die Haut eindringt und somit die Poren verstopft noch einen Glanz hinterlässt. Stattdessen wirkt Ihr Teint ebenmäßig und ausgeglichen, da das Mineral Make-up zuverlässig abdeckt. Ein weiterer Pluspunkt an dem Mineralpuder ist, dass das Auftragen leicht ist und für Akne-Beklagte die schmerzfreiste und verlässlichste Variante, um Make-up zu tragen. Mit wenig Druck lassen sich sogar entzündete Pickel ohne großen Aufwand recht gut abdecken. Seien Sie nur achtsam, dass Sie das Puder in diesem Fall auftupfen und in  weniger kreisende Bewegungen auftragen. Dadurch schonen Sie die ohnehin schon entzündeten und empfindlichen Hautstellen.

      Für welchen Hauttyp ist Mineral Powder geeignet?

      Wenn es um Make-up geht, dann stellt sich vielen die Frage, ob die Foundation auch zum eigenen Hauttyp passt. Der kann sich zwar immer mal wieder ändern und ist nicht unbedingt ein Dauerzustand, da sich unsere Haut immer an innere und äußere Gegebenheiten anpasst. Doch empfindliche Haut, fettige Haut und normale Haut können nicht immer die gleichen Produkte ab. Ist das bei Mineralpuder anders? Ja!

      Denn nicht nur Akne-Betroffene profitieren von dem Mineral Make-up. Auch Menschen mit empfindlicher Haut können als Make-up auf Mineralpuder zurückgreifen, da die Liste der Ingredienzen in den meisten Fällen sehr klein ist – das bedeutet im Umkehrschluss: So wenig Reizungspotenzial wie möglich. Besonders Duftstoffe sind für sensible Haut ein No-Go, auf die wird jedoch in Mineralpuder weitestgehend verzichtet.

      Haben Sie normale Haut, müssen Sie keine Bedenken haben, denn Ihnen steht es frei, welches Make-up Sie verwenden. Aber auch in Ihrem Fall ist ein Mineralpuder die richtige Wahl, da Sie mit ein paar Pinselstrichen Ihre Haut ebenmäßiger gezaubert haben, ohne dabei das Gefühl haben zu müssen, eine Maske aus Make-up zu tragen.

      Reife und trockene Haut braucht die richtige Pflege für ein Mineralpuder. In unserem Gesichtscreme-Test erfahren Sie, welche Creme am besten zu Ihnen passt.

      Was bedeutet nicht-komedogen?

      Kosmetika entstehen durch die Mischung verschiedener Inhaltsstoffe. Diese Inhaltsstoffe haben allerdings nicht zum Ziel, besonders pflegend zu sein. Stattdessen sorgen sie oft für eine Verschlechterung der Haut und lösen Allergien aus oder beeinflussen den Hormonhaushalt. Die Folge daraus ist eine entzündete und unebene Epidermis. Um zu erfahren, was nicht-komedogen bedeutet, muss erstmal geklärt werden, was komedogen aussagt: Es leitet sich von dem lateinischen Wort für Mitesser ab, "komedo". Heißt, dass komedogenhaltige Kosmetikartikel Mitesser begünstigen und die Produktion von körpereigenem Talk anregen, beziehungsweise die Hautoberfläche verstopfen, sodass der Talk nicht richtig abfließen kann. Dadurch ergeben sich Entzündungen in der Dermis, also der Hautschicht unterhalb der Epidermis, unserer Haut. Diese Entzündungen entwickeln sich in einigen Fällen zu einer weitreichenden Akne. Selbstverständlich gibt es für Akne weitere Auslöser, doch wenn Sie davon betroffen sind, kommen Sie selbst Ihrer Haut entgegen und verzichten auf Komedogene in Ihrer Kosmetik. Dazu zählen unter anderem Silikone, Paraffine, Parabene, PEG-Derivate und einige Öle.

      Welche Farbe passt zu meinem Teint?

      Die Frage nach dem richtigen Farbton von Mineralpuder wird mit der Bestimmung Ihres eigenen unteren Hauttons beantwortet. Haben Sie einen rosa-stichigen Teint, der Ihre Adern blau oder lila erscheinen lässt, dann stehen Ihnen kühle Töne, die sich im bläulichen Rot-Pink-Bereich bewegen. Ein oliv-gelber Unterton hingegen braucht warme Farben mit einem Pfirsich-Touch.

      Danach schauen Sie, ob Sie eher einen hellen oder dunklen Teint haben und suchen sich dann den geeigneten Farbton des Kosmetikprodukts aus. Viele Artikelnamen geben bereits einen Hinweis auf den Farbton wie "warm" oder "pink".

      Wie benutzt man ein Mineralpuder?

      Ein Mineral Powder tragen Sie am besten mithilfe eines Kabuki-Pinsels auf. Während der Stiel des Pinsels eher kurz und breit ist, wird für den Kopf viel Volumen benötigt. Dadurch besitzt er auch die Eigenschaft, Puder gleichmäßig aufzunehmen und auch wieder abzugeben. Schütten Sie eine kleine Menge des Puders in den Deckel des Pudertopfes und nehmen Sie es dann mit dem Kabuki-Pinsel auf. Anschließend verteilen Sie das Mineralpuder mit tupfenden oder kreisenden Bewegungen auf Ihrer Haut – je nachdem, wie stark die Deckkraft sein soll. 

      Wie lange hält Mineral Powder?

      Mineralpuder hat eine recht lange Haltbarkeit, obwohl es ohne Konservierungsstoffe auskommt. Wie lange genau Ihr ausgewähltes Puder nach Anbruch verwendbar ist, entnehmen Sie der Abbildung auf der Rück- oder Unterseite. Dort zu sehen ist meist ein Topf, auf dem eine Zahl, gefolgt von einem M, notiert ist. Das M steht für Monate und die Zahl zeigt an, wie viele Monate Ihr Puder nach dem ersten Verwenden genutzt werden kann.

      Einige Links in diesem Artikel sind kommerzielle Affiliate-Links. Wir kennzeichnen diese mit einem Warenkorb-Symbol. Kaufen Sie darüber ein, werden wir prozentual am Umsatz beteiligt.  >> Genaueres dazu erfahren Sie hier.

      Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel