Im kommenden Jahr feiern Prinz Frederikk, 55, und Prinzessin Mary, 51, Porzellanhochzeit. 20 Jahre sind der dänische Thronfolger und seine in Australien geborene Ehefrau dann verheiratet. Doch aktuell dürfte den beiden nicht zum Feiern zumute sein. Seit Anfang November schweben dunkle Wolken über ihnen, denn seitdem sind Gerüchte im Umlauf, Frederik habe eine Affäre mit der mexikanischen Bekanntheit Genoveva Casanova, 47. Was daran ist, das wissen derzeit wohl nur die Beteiligten selbst. Fest steht: Um die Ehe von Frederik und Mary dürfte es schon besser gestanden haben. Was würde der 51-jährigen Vierfachmutter im Falle einer Scheidung zustehen? Die Frage danach bringt dramatische Fakten ans Licht.
Prinz Frederiks Familie hat sich abgesichert
Prinzessin Mary würde aus einer Scheidung eindeutig als Verliererin hervorgehen. Wie "Dana Press" berichtet, ginge sie quasi leer aus. Weder ein Haus noch eine Abfindung stünden ihr zu. Sie hätte nicht einmal ein Recht auf ihre vier Kinder Prinz Christian, 18, Prinzessin Isabella, 16, Prinz Vincent und Prinzessin Josephine, beide 13. Grund dafür ist eine Änderung am Ehevertrag, die zwei Jahre nach der Eheschließung vorgenommen wurde. Ursprünglich hätte Mary im Fall einer Scheidung noch eine Villa bekommen, die sie sich nach ihren Wünschen hätte einrichten lassen können. Auf Kosten des dänischen Thronfolgers. Auch eine einmalige Abfindung sowie eventuelle Alimente hätte die 51-Jährige bekommen.
Neue Aufnahmen von Prinz Frederik Nach Fremdgehgerüchten geht er in die Offensive
Änderung nach Scheidung des Bruders
Zur Änderung des Ehevertrages war es gekommen, nachdem sich Prinz Joachim, 54, und seine erste Ehefrau Prinzessin Alexandra 2005 scheiden ließen. Die kam dem dänischen Hof nämlich teuer zu stehen. Wie "B.T." berichtet, hätten allein der Kauf eines Hauses und die Instandsetzung dessen den Zweiten der Thronfolge rund 973.000 Euro gekostet. Hinzu käme eine Apanage von 255.000 Euro – jährlich. Um dem vorzubeugen, änderte man den Ehevertrag von Prinzessin Mary und Prinz Frederik. Zum großen Nachteil der Australierin. Vielleicht auch einer der Gründe, warum eine Scheidung der beiden eher unwahrscheinlich ist?
Das dänische Königshaus hat zu den Fremdgehgerüchten bis jetzt vehement geschwiegen und auch der beschuldigte Prinz zieht sein Programm stoisch durch. PR-Experten beurteilen dieses Vorgehen als wenig durchdacht – und am meisten unter all dem dürften wohl die vier Kinder des Paares leiden.
Verwendete Quellen: Dana Press, B.T.
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