War früher alles besser? Linda Evangelista (58) ist ein kanadisches Model, welches vor allem in den 80er- und 90-er Jahren die Laufstege dieser Welt eroberte. Die 1,77 Meter große Linda war unter anderem für ihre oft wechselnden Haarfarben bekannt. Sie repräsentierte mit ihrem Satz“Für weniger als 10.000 Dollar stehen wir morgens gar nicht auf“ die Attitüde der großen Supermodels der damaligen Zeit. Nun kritisiert Linda die heutige Bearbeitung von Bildern nach Fotoshootings.
In der Talkshow „The View“ äußert sich die Kanadierin kritisch über die aktuelle Bildbearbeitung. „Ich habe eine Sache, über die ich mich immer wieder ärgere: Die Nachbearbeitung ist der Teufel, ebenso wie Filter und Retusche.“ Für die 58-Jährige gehe durch die heutige Überarbeitung die Magie und Seele der Bilder verloren. Früher habe es auch Tricks gegeben, um eine perfekte Aufnahme zu schießen, aber die Fotos seien nicht nachträglich retuschiert worden, erklärt Linda. Ein Trick sei beispielsweise gewesen, die Gürtel ganz eng zu schnüren, um die Hüften zu straffen.
Diesen Aussagen stehen Lindas eigene Beauty-Eingriffe konträr entgegen: Obwohl sie sich nach einer verpfuschten Schönheits-OP jahrelang aus der Öffentlichkeit zurückzog, ließ sie sich erst wieder Botox initiieren. Eigentlich betont das brünette Model zwar, dass es Falten bekommen wolle, „aber ich lasse mir Botox in die Stirn spritzen, also bin ich eine Heuchlerin.“
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