Inhaltsverzeichnis
- Was ist die Ursache von fettigem Haar?
- Die 6 Gamechanger bei fettigen Haaren
- So wäscht man einen fettigen Haaransatz
- Was kann ich sonst noch dagegen tun?
- Gibt es einen Sieger von Stiftung Warentest?
- Kaum sind die Haare gewaschen, brauchen sie am nächsten Tag am besten gleich die nächste Dusche. Das Leid der fettigen Haare ist nicht nur unangenehm, sondern auch verschwenderisch, was Wasser und Produkte angeht. Je öfter wir waschen, desto mehr verbrauchen wir logischerweise. Dass wir fettige Haare haben, liegt meistens an dem, was im Inneren unseres Körpers vorgeht. Hormone haben einen großen Einfluss auf unsere Haut im Allgemeinen, ob nun am Körper, im Gesicht oder am Kopf. Stimmt der Hormonhaushalt nicht, beispielsweise nach dem Absetzen der Pille, kann das die Talgproduktion ordentlich ankurbeln. Das Resultat ist dann eine fettige Haut, also auch fettige Haare.
Während einige sich damit abfinden und an Tag 3 mit dem Sleek-Look eine Frisur zaubern, geht es vielen anders. Entweder steht einem der plattgedrückte Haartrend einfach nicht oder die Kopfhaut juckt – als sei das Fett nicht schon optisch nervig genug. Wie also bekommt man eine Balance hin, mit der die Kopfhaut zufrieden ist und deshalb auch nicht so schnell fettet?
Wir haben insgesamt sechs Produkte gesucht und gefunden, die für eine gesunde Kopfhaut sorgen können.
Was ist die Ursache von fettigem Haar?
Wie kommt es eigentlich genau zu fettigem Haar? Eine Frage, mit der man sich eigentlich nur oberflächlich beschäftigt, solange man nicht wirklich mit einem Problem zu kämpfen hat. Doch das Wohlergehen unserer Haut, egal wo, sollte uns immer am Herzen liegen. Unsere Kopfhaut ist nicht weniger komplex als unsere Gesichtshaut, schließlich besteht sie ebenfalls aus Follikeln, Poren, Talgdrüsen und vielen weiteren Bausteinen, die dafür sorgen, dass Haare an unserem Kopf wachsen. Die richtige Pflege ist daher das A und O einer gesunden Kopfhaut.
Scharfe, stark chemische Shampoos gehören beispielsweise nicht dazu, da sie die Haut angreifen und zu aggressiv wirken. Durch Austrocknung dank solcher Mittel kommt es zu einer erhöhten Talgproduktion, was letztendlich in fettiger Kopfhaut resultiert. Wichtig ist dabei allerdings auch zu wissen, dass es keine pflegenden Shampoos gibt. Die sind lediglich dafür zuständig, unsere Haare und Kopfhaut von Rückständen zu befreien und sie zu reinigen. Für die Pflege Ihrer Haare nutzen Sie am besten einen Conditioner bei jeder Haarwäsche und ein bis zwei Mal pro Woche eine Maske, die Sie mehrere Minuten einwirken lassen. Weitere Ursachen fettiger Haare sind folgende:
- Stress
- Hormonelle Schwankungen
- Ungesunde Ernährung (viel Zucker und ungesunde Fette)
- Medikamente
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Kérastase Bain Divalent
Sanfte Reinigung, geklärte Kopfhaut, erleichterte Kämmbarkeit und ein Schutz der Längen ist das Versprechen des Kérastase Bain Divalent Shampoos, das gleichzeitig noch das Volumen der Haare erhalten soll. Auch der Duft ist angenehm, da er nicht zu aufdringlich wirkt, aber einem das Gefühl von frisch gewaschenen Haaren gibt.
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Kérastase Shampoo für fettige Kopfhaut und strapazierte Längen, 250 mlJetzt shoppen22,91 €
Guhl Frische & Leichtigkeit Anti-Fett Shampoo
Das Guhl Frische & Leichtigkeit Anti-Fett Shampoo ist für alle, die es natürlich mögen. Der Flaschenkörper ist zu 99% recycelbar und die Inhaltsstoffe sind zu 92% natürlichen Ursprungs. Das vegane Shampoo mit Zitronenmelisse sorgt für Leichtigkeit in den Haaren und reinigt sie, ohne sie zu beschweren oder sie auszutrocknen.
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Aveda Rosemary Mint Purifying Shampoo
Rosmarin ist nicht erst seit dem TikTok-Trend rund um Rosmarinwasser begehrt. In vielen Shampoos ist die Pflanze mittlerweile auch enthalten und sorgt da für frische Haare. Das Aveda Rosemary Mint Purifying Shampoo besteht zu 97% aus natürlich gewonnen Inhaltsstoffen und reinigt das Haar sanft und wirkungsvoll. Danach soll es sich laut Hersteller sauber und glänzend anfühlen.
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Aveda Rosemary Mint Purifying Shampoo, 250 mlJetzt shoppen19,86 €
Weleda belebendes Haar-Tonikum
Ein Haar-Tonikum gegen fettige Haare? Tatsächlich kann es dank der richtigen Inhaltsstoffe für eine bessere Balance sorgen. Was das Tonikum so besonders macht, ist der enthaltene Rosmarin. Bei TikTok trendet seit einigen Monaten wie bereits erwähnt das berühmte Rosmarinwasser oder auch Rosmarinöl, um das Haarwachstum anzuregen. Die Pflanze sorgt nämlich dafür, dass die Haare an der Wurzel gestärkt werden, sie nicht mehr so leicht ausfallen und wir deshalb volleres Haar haben. Schneller wachsen können sie dadurch aber trotzdem nicht. Dennoch wurde noch ein netter Nebeneffekt des Rosmarinwassers erkannt: Haare fetten nicht mehr so schnell. Ein Vorteil, den auch das Haar-Tonikum von Weleda mit sich bringt.
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Garnier Birkin Haarwasser
Nicht nur Rosmarin ist ein gutes Mittel, um gegen einen fettigen Haaransatz vorzugehen. Auch Birkenwasser hat besondere Kräfte und reinigt nicht nur Ihre Kopfhaut, sondern pflegt sie auch und sorgt somit für einen ausgewogenen Hauthaushalt. Die Talgdrüsen entspannen sich und produzieren nicht mehr übermäßig viel Talg, auch Sebum genannt. Das Resultat ist eine Kopfhaut, die weder fettet noch juckt.
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So wäscht man einen fettigen Haaransatz
Richtige Haarpflege gehört für eine gesunde Kopfhaut und glänzendes Haar dazu. Mit dem passenden Shampoo ist schon beinahe alles getan, doch auch die Anwendung spielt dabei eine Rolle. Das sind unsere Tipps:
- Bevor Sie mit dem Shampoonieren starten, arbeiten Sie in Ihre Spitzen, ungefähr ab dem Ohrläppchen, einen Conditioner ein, damit diese vor dem Shampoo geschützt werden.
- Nun nehmen Sie das Shampoo und wenden es lediglich an der Kopfhaut an.
- Um die gesamte Kopfhaut zu reinigen, massieren Sie das Shampoo ein paar Minuten ausführlich ein, gern auch mithilfe einer Scalp Brush.
- Waschen Sie das Shampoo mit lauwarmem Wasser gründlich aus, denn auch Rückstände davon können die Haut reizen.
- Wenn sich Ihr Haar wieder sauber anfühlt, arbeiten Sie nochmals etwas Conditioner in die Spitzen ein, um sie zu versiegeln.
- Nach ein bis zwei Minuten waschen Sie den Conditioner aus.
- Jetzt sind Sie fertig mit der Haarwäsche.
Was kann ich sonst noch dagegen tun?
Ein wichtiger Faktor bei der Gesundheit Ihrer Kopfhaut ist die Balance. Die kann durch innere und äußere Faktoren wie Stress und Allergien aus dem Gleichgewicht gebracht werden, wie auch Heizungsluft und Sonnenstrahlen. Daher sollten Sie Ihre Kopfhaut möglichst gut schützen und versuchen, Stress durch Sport oder andere Hobbys auszugleichen.
Öl sollten Sie hingegen – auch wenn es gerade auf vielen sozialen Plattformen zum Trend wird – nicht nutzen, um die Trockenheit Ihrer Kopfhaut zu bekämpfen. Das würde nur die Poren verstopfen und für noch mehr Fett sorgen. Achten Sie darauf, ein mildes Shampoo zu verwenden. Außerdem kann eine regelmäßige Massage nicht falsch sein, da sie die Blutzirkulation anregt und für allgemein bessere Kopfhaut sorgt.
Eine weitere Möglichkeit bei einem schnell fettenden Haaransatz ist Trockenshampoo. Wählen Sie auch hier ein mild-formuliertes Produkt, das die Poren nicht verstopft und die Haare nicht zu steif macht. Hier reicht schon ein günstiges Produkt wie von Balea.
Gibt es einen Sieger von Stiftung Warentest?
Auf die Ergebnisse von Stiftung Warentest ist in den meisten Fällen Verlass. Schließlich werden die Produkte rundum getestet und auf ihre Wirkung geprüft. Für Shampoos gegen fettige Haare gibt es jedoch bisher keinen durchgeführten Test, der einem die besten Produkte empfiehlt. Wir haben aber darauf geachtet, milde Shampoos herauszusuchen, die die Kopfhaut weder angreifen noch austrocknen.
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Die 6 Gamechanger bei fettigen Haaren
Sebamed Every-Day Shampoo
Die Zuckertensidenformel des Sebamed Every-Day Shampoos sorgt für eine besonders sanfte Reinigung Ihrer Kopfhaut. Auf die Verwendung von Seife und Alkalien wird hier komplett verzichtet und auch der pH-Wert von 5,5 ist ein absoluter Pluspunkt für unsere Haut! Deren pH-Wert liegt nämlich zwischen 4,5 und 5,5. Hat ein kosmetisches Produkt nun einen passenden Wert, wird unsere Haut nicht zu sehr beansprucht, sondern auf milde Weise reinigt und gepflegt. Somit trocknet die Haut auch nicht so schnell aus, wodurch sich auch die Talgproduktion normalisiert.