Angebliche Affäre mit Rebecca Loos: David Beckham weint – und sagt einen Satz, der Bände spricht

David Beckham, 48, blickt in der vierteiligen Dokumentation "Beckham", die seit dem 4. Oktober 2023 auf der Streamingplattform Netflix verfügbar ist, auf sein bewegtes Leben zurück. Er wurde von der ganzen Welt für seine legendären Tore gefeiert – und nach einer Niederlage verflucht. Doch auch sein Privatleben wird unter die Lupe genommen. Seit 24 Jahren ist der ehemalige "Manchester United"-Superstar mit Modedesignerin Victoria Beckham, 49, verheiratet. Ihre Ehe, aus der die vier gemeinsamen Kinder Brooklyn Beckham, 24, Romeo Beckham, 21, Cruz Beckham, 18, und Harper Beckham, 12, hervorgingen, erlebte Höhen und Tiefen. In der Doku spricht das Ehepaar erstmals öffentlich über ein paar seiner schlimmsten Talfahrten. 

Die explosivsten Aussagen der „Beckham“-Dokumentation

Victoria Beckham über angebliche Affäre mit Rebecca Loos: „David und ich waren plötzlich auch sowas wie Gegner“

In der Dokumentation wird auch das sensible Thema "Rebecca Loos" angesprochen. Vor über 20 Jahren behauptete David Beckhams ehemalige persönliche Assistentin, eine viermonatige Affäre mit ihm gehabt zu haben. Erstmals spricht Victoria Beckham über den Schmerz, den sie damals empfand. Die Monate nach Rebecca Loos' Behauptung beschreibt sie als die "härtesten" ihres Lebens. "Wir waren plötzlich auch sowas wie Gegner, wenn ich ehrlich bin", erinnert sich das ehemalige "Spice Girl".

Angebliche Loos-Affäre: David Beckham weint – und sagt einen Satz, der Bände spricht

Besonders brisant wird es, als David selbst über das Affären-Gerücht spricht. Er braucht mehrere Sekunden, um Sätze zu formulieren, jedes Wort wirkt überlegt. "Wir hatten damals beide das Gefühl, […] als würden wir ertrinken", beschreibt David die Zeit, als die Affären-Schlagzeilen monatelang auf das Paar einprasselte. Er habe sich in dieser Zeit "jeden Tag körperlich krank" gefühlt.

Auf die Frage, wie er und Victoria diese Zeit überstanden haben, reagiert der Ex-Kapitän der englischen Nationalmannschaft mit einem Kopfschütteln und einem leisen: "Ich weiß es nicht." Sein Blick verliert sich, sein Blick wird glasig, ihm kommen die Tränen, er wiederholt: "Ich weiß nicht." Seine Frau damals derart leiden zu sehen, sei "unglaublich schwer" für ihn gewesen, aber das Paar habe für seine Familie kämpfen müssen. Das sei es Wert gewesen. Doch besonders seine letzten Worte, die David Beckham über das Affären-Thema verliert, sprechen Bände:

Sein Blick hält nicht lange dem seines Gegenübers stand. Er muss auf dem Boden schauen. Die angebliche Affäre mit Rebecca Loos dementiert er mit keiner Silbe.

David Beckhams Shooting mit Jennifer Lopez und Beyoncé anstelle von Entbindungstermin: „Posh war stinksauer“

Victoria Beckham enthüllte in "Beckham", dass sie fuchsteufelswild war, nachdem ihr Partner David ihr erzählte, dass er ausgerechnet an ihrem Termin für den Kaiserschnitt einen Job mit Jennifer Lopez, 54, und Beyoncé, 42, hatte und somit eigentlich an dem Tag verplant war. Dass dieser Auftrag an dem Tag für die Entbindung zusammenfiel – für die ehemalige "Spice Girls"-Sängerin der blanke Horror. Dass die Musikerin ihren Sohn Cruz im Jahr 2005 in einem Krankenhaus in Madrid ohne ihren Mann an ihrer Seite auf die Welt bringen sollte: undenkbar. 

"David sagte 'Ich muss ein Shooting mit Jennifer Lopez und Beyoncé machen.' und ich sagte: 'Bist du… Im Ernst, ich platze gleich, ich muss liegen. Willst du mich verarschen? Du musst ein verdammtes Fotoshooting mit Jennifer Lopez machen, die wunderschön und nicht hochschwanger ist?!'" Als Victoria dann auch noch ihren Mann mit den zwei Sängerinnen auf Zeitschriften sah, platzte ihr der Kragen. Sie sagte, sie war "stinksauer". Weiter erklärte sie: "Ich hatte also meinen Kaiserschnitt und ich erinnere mich, dass ich dort lag und mich nicht gerade wunderschön fühlte, und ich erinnerte mich, dass mir jemand die Titelseite einer Zeitung zeigte, auf der ein wunderschönes Bild von David zwischen Jennifer Lopez und Beyoncé zu sehen war. Und die Headline war 'Was würde Posh sagen?' Nun, ich kann euch sagen, was Posh sagen würde. Posh war stinksauer." 

David Beckham litt an klinischer Depression

Die WM 1998 werden David und Victoria wohl niemals vergessen. In der 47. Spielminute brannte bei ihm offenbar eine Sicherung durch: Er trat im Affekt den argentinischen Fußballer Diego Simeone, 53, gegen das Bein und sah dafür vom Schiedsrichter die rote Karte. Der Kicker musste das Spielfeld verlassen und die Weltmeisterschaft endete für England tragisch im Achtelfinale. David Beckham wurde wegen seinem Aussetzer für Englands Ausscheiden aus der WM verantwortlich gemacht, wurde zum absoluten Hassobjekt und er erlebte daraufhin eine psychisch enorm schwere Phase.

Für den damals erst 23-jährigen David war es beruflich und privat aus heutiger Sicht wohl die die schwierigste Zeit seines Lebens. "Was ich durchgemacht habe war so extrem. Das ganze Land hat mich gehasst", erinnert sich Beckham. "Es hat mein Leben verändert. Ich fühlte mich sehr verletzlich und allein. Wo immer ich hinging, wurde ich beschimpft, jeden Tag." Die Leute hätten ihn "auf eine bestimmte Art und Weise" angesehen: "Sie spucken dich an, beschimpfen dich, kommen direkt auf dich zu und sagen hässliche Dinge. Das war schwierig."




Support für Victoria Beckham David Beckham zeigt sich Hand in Hand mit Töchterchen Harper

Fast jedes Spiel wurde in den folgenden beiden Jahren zum Spießrutenlauf. Der "absolute Hass" habe den Mann aus London regelrecht krank gemacht. "Er war depressiv, absolut depressiv", erinnerte sich Victoria an die schwere Zeit, die einem "öffentlichen Mobbing" gleichgekommen sei.

In der Doku zeigt sich das Paar noch heute emotional zu dem Thema und erhebt darin schwerere Vorwürfe gegen den damaligen englischen Nationaltrainer Glenn Hoddle, 65. Vor allem Victoria Beckham ist noch heute sauer, wie ein erwachsener gestandener Mann ihren Partner nicht schützte. "Ich möchte diese Leute immer noch umbringen", so die Modedesignerin in dem Film über die Menschen, die ihren Mann nach dem WM-Aus 1998 schikaniert hätten. Nach dem Turnier, als Beckham so hart angefeindet wurde, habe Hoddle "nicht versucht, David zu schützen", so Victoria: "Und wie alt war David? 23! Mit 23 ist man noch ein Kind. Und Glenn Hoddle war ein Mann." Der Groll auf den heute 65-Jährigen ist bei Victoria immer noch da: "Nun, ich würde ihn nicht einmal als Mann bezeichnen, er war eine ältere Person."

Verwendete Quellen: "Beckham", abgerufen unter netflix.com, dailymail.co.uk, mirror.co.uk

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