Seine Tat hat immer weitreichendere Folgen. Nach dem Finale der Frauenfußball-WM sorgte Luis Rubiales (46) für einen Eklat: Der spanische Fußballpräsident küsste die Spielerin Jennifer Hermoso (33) ungefragt auf den Mund. Die Kickerin war damit allerdings gar nicht einverstanden und forderte Konsequenzen. Außerdem zeigte sie Luis an. Der Funktionär ist inzwischen von seinem Amt zurückgetreten. Das Strafverfahren gegen ihn ist aber in vollem Gange.
Laut RTL bestritt Luis in der ersten Befragung vor Gericht vehement alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe. Am Freitag ordnete der Richter zunächst an, dass sich der ehemalige Funktionär der Spielerin nur bis auf höchstens 200 Meter nähern darf. Zudem ist es ihm verboten, Kontakt zu ihr aufzunehmen. Die Staatsanwaltschaft hatte eigentlich eine noch höhere Distanz gefordert.
Seit Anfang des Eklats besteht Luis auf seine Unschuld. „Die Bedeutung des Kusses für Jenni wäre genau die gleiche gewesen wie ein Kuss für eine meiner Töchter. Unter Freunden und in der Familie ist das sehr, sehr üblich“, erklärte er in einem früheren Interview energisch.
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