"Ich habe einen kleinen Schock", erklärte Anna-Maria Ferchichi, 41, im Juni. Damals postete ihr Ehemann Bushido, 44, ein Foto eines positiven Schwangerschaftstests auf Instagram. Dass die neunfache Mutter nur wenige Wochen später eine Fehlgeburt haben würde, konnte das Paar damals noch nicht ahnen. Kurz nach dem positiven Schwangerschaftstest gaben sich sowohl Anna-Maria als auch Bushido glücklich – aber eben nur nach außen hin. In ihrem gemeinsamen Podcast lassen sie ihre Fans jetzt hinter die Kulissen blicken.
Anna-Maria Ferchichi: „Tiefe Traurigkeit“ nach positivem Schwangerschaftstest
"Ich hatte einen Schock", erinnert sich Anna-Maria in der aktuellen Folge des Podcasts "Im Bett mit Anna-Maria & Anis Ferchichi". Als der Schwangerschaftstest positiv ausschlug, habe sich bei ihr nicht das gewohnte Gefühl der Freude eingestellt. "Das sackte dann so und dieser Schock ließ überhaupt nicht nach", offenbart sie jetzt. Und erklärt weiter: "Ich habe die Drillinge angeschaut, die alle an meinem Bein geklebt haben und ich dachte mir innerlich nur: 'Aber ich muss doch Zeit für euch haben.'"
Bei ihren vorherigen Schwangerschaften sei die Freude über ein neues Familienmitglied immer groß gewesen – sowohl bei Anna-Maria als auch bei Bushido. "Und dieses Mal habe ich gemerkt: Ich weiß nicht, ob das gut ist", berichtet sie. Am Abend nach dem Test sei Anna-Maria "zur Ferienwohnung gefahren und musste fast heulen. Ich hatte so einen Kloß im Hals. […] Ich hatte eine unfassbar tiefe Traurigkeit in mir, die nicht wegging."
War die schwere Drillingsschwangerschaft Schuld?
Entgegen seiner ersten öffentlichen Worte nach dem Schwangerschaftstest sei Bushido privat auch "total traurig und geschockt" gewesen, erinnert sich Anna-Maria heute. Sie habe etwas gebraucht, um diese tiefen Gefühle verstehen zu können – und führt sie auf die Sorgen und die Angst um ihre Drillingstochter Amaya, 1, zurück. Selten habe die heute neunfache Mama Probleme mit ihren Schwangerschaften oder danach gehabt. Das änderte sich, als sie mit den Drillingen schwanger war: Das Herz der ungeborenen Amaya schlug so schwach, dass nicht sicher war, ob sie überleben würden. Wäre sie im Mutterleib gestorben, hätte den Drillingen eine Frühgeburt gedroht.
"Dieses Trauma sitzt so tief", muss Anna-Maria heute für sich feststellen. "Diese Trauer, die ich damals um Amaya hatte, […] die war sofort wieder da." Und merkt an: "Wir sind beide sofort in einen Angstzustand gerückt". Dem Schock und der Angst zum Trotz betonen Anna-Maria und Bushido deutlich: Ihr Ungeborenes war nicht Schuld an dieser Situation. "Das waren meine Gefühle, die ich zu dieser Schwangerschaft hatte", so die 41-Jährige. "Wofür das Kind natürlich überhaupt nichts kann."
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