Kinder und deren Unversehrtheit sind Prinzessin Madeleine, 41, eine absolute Herzensangelegenheit. Dafür engagiert sie sich mit vollem Einsatz. Seit Ende 2021 ist sie Vize-Ehrenvorsitzenden der "World Childhood Foundation", die ihre Mutter Königin Silvia, 79, im Jahr 1999 gegründet hat. Ziel der Stiftung: Das Recht von Kindern auf eine sichere und liebevolle Kindheit zu schützen und die Lebensbedingungen derjenigen Kinder zu verbessern, die sexuellem Missbrauch und Gewalt ausgesetzt sind. "Sowohl Prinzessin Madeleine als auch die Königin sind das ganze Jahr über aktiv an der Arbeit des Vorstands und an allem, was dazu gehört", sagt Charles Mingo Bennström, Kommunikationsmanager der Stiftung, gegenüber "Hänt".
Prinzessin Madeleine möchte etwas zurückgeben
Wie der Kommunikationschef weiter mitteilt, habe die Stiftung sich eine schöne Aktion überlegt, um engagierte Bürger:innen zu ehren. "Außerdem werden wir im Herbst den Childhood Prize 2023 ins Leben rufen, bei dem die Prinzessin Teil der Jury ist", verrät Bennström. Auch worum genau es bei dem Preis geht, kann der Kommunikationschef bereits erzählen: "Ziel des Childhood Prize ist es, Menschen in Schweden hervorzuheben, die Kinder und Jugendliche bei ihrer Arbeit kennenlernen. Jedes Jahr richtet sich der Schwerpunkt auf eine ausgewählte Berufsgruppe, die sich aus Personen zusammensetzt, die häufig eine entscheidende Rolle für die Sicherheit von Kindern spielen, aber für ihre Leistungen kaum Beachtung finden. Es sind engagierte Erwachsene, die das Wohl der Kinder sehen, sich um sie kümmern und handeln. Die diesjährige Kategorie ist jedoch noch nicht offiziell."
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Trotz Umzugsabsage möchte sich Madeleine für Schweden engagieren
Die Aufregung war groß, als Ende Juni verkündet wurde, dass Prinzessin Madeleine mit ihrer Familie vorerst doch nicht nach Schweden zurückziehen wird. Die Familie habe den Aufwand, der mit einem Umzug verbunden ist, unterschätzt und sei dazu derzeit nicht in der Lage, so die offizielle Begründung für die Absage. Inoffiziell wurde allerdings gemunkelt, Chris O'Neill, 49, halte nichts davon, wieder in Schweden zu leben. Johan T. Lindwall, Chefredakteur der schwedischen Publikation "Svensk Damtidning", schrieb dazu: "Chris ist derjenige, der sich weigert, zurück nach Schweden zu ziehen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sich Chris in Schweden und Stockholm wohlfühlen wird. Ich weiß, dass er sich oft über die Aufmerksamkeit beschwert hat, die seine Person erregt hat, wenn er in der Öffentlichkeit unterwegs war."
Verwendete Quellen: Dana Press, Svensk Damtidning
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