Ronja Forcher steht schon seit vielen Jahren vor der Kamera und verfolgt große Ziele! Doch auch im Privatleben des „Bergdoktor“-Stars warten immer wieder Herausforderungen auf sie…
Emotionale Geschichten, sympathische Darsteller und malerische Drehorte, das sind die Zutaten von „Der Bergdoktor“. Wo wird die beliebte ZDF-Telenovela um Dr. Martin Gruber und Co. eigentlich gedreht? Wir verraten euch die schönsten Spots in Österreich, damit ihr dem Drehort einen Besuch abstatten könnt.
Ronja Forcher: „Früher empfand ich Sport als Bestrafung“
Früher galt für Ronja Forcher eher das Motto „Sport ist Mord“. Doch das hat sich inzwischen verändert, wie die Sportskanone im Interview mit „Woche heute“ verrät: „Ganz so schlimm war es nicht, aber ich hatte früher durchaus eine eher schwierige Beziehung zum Sport. Seit 22 Jahren stehe ich vor der Kamera und somit im Fokus der Öffentlichkeit. Als Schauspielerin bekomme ich immer wieder das Gefühl, dass etwas mit meinem Körper nicht stimmt oder ich mich verändern soll. Besonders als Teenager und junge Frau war das natürlich belastend für mich. Früher empfand ich Sport wie eine Bestrafung. Ich musste joggen gehen, weil andere mich zu dick fanden und ich mit meinem Körper scheinbar nicht ‚gut genug‘ war.“ Eine schwere Last, die auf den Schultern der jungen Frau lag.
Doch mittlerweile ist alles anders! Denn inzwischen verbindet sie mit Sport nicht mehr Bestrafung und es ist ihr egal, ob sie dadurch schlanker werde. „Beim Sport möchte ich mich auspowern, körperliche und mentale Stärke für ein besseres Lebensgefühl aufbauen. Diese Einstellung war ein ein Lernprozess von vielen Jahren. Ich musste erst einmal Frieden mit meinem Körper schließen.“ Und das war kein leichter Weg, wie die 27-Jährige gegenüber „Woche heute“ offenbart: „Ich habe gelernt, dass ich sehr viel mehr bin als mein sichtbarer Körper. Mein Körper ist nur eine Hülle! Ich bin das, was in mir steckt! Ich bin mein Herz, meine Seele, meine guten Taten.“ Doch wohl das Wichtigste für Ronja Forcher: „Ich habe aufgehört, so streng mit meinem Körper zu sein und mich frei gemacht von dieser Diät-Industrie, die mir und Millionen anderer Frauen weismachen will, dass ich nur gut genug bin, wenn ich zu den heutigen Schönheitsidealen passe.“
Inzwischen ist Ronja Forcher glücklich mit ihrem Körper: „Er ist mein Kapital, mein Werkzeug. Durch den Sport weiß ich, wieviel Kraft in diesem Körper steckt. Darauf bin ich stolz!“ Und so manche Leckerei schmeckt nach einer anstrengenden Sporteinheit noch viel besser! „Ich war schon immer ein Genuss-Mensch. Ich mag gutes Essen und süße Speisen. Ich bin niemand, der sich selbst etwas verbieten würde oder plötzlich komplett auf Zucker verzichtet. Nach dem Sport habe ich häufig Appetit auf eine gesunde Gemüse-Bowl mit Quinoa und Falafel. Aber wenn mein Körper nach sechs ‚Raffaellos‘ schreit, dann bekommt er sie auch – und ich genieße jeden Bissen“, verrät der „Bergdoktor“-Star stolz. Und mit dieser wunderbaren Einstellung kann sie endlich die traurige Vergangenheit hinter sich lassen!
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