Schon nach den Dreamdates war vielen Zuschauer:innen klar, wer die letzte Rose von Jennifer Saro, 27, bekommen würde. Der Lüneburger Fynn Lukas Kunz, 26, und die Bachelorette verbrachten einige Stunden in romantischer Zweisamkeit und ohne Kameras. "Es war superschwer für mich, ihn danach wieder gehen zu lassen", verrät sie im Interview mit GALA. Nachdem Fynn seiner Jenny danach im letzten Date vor der Entscheidung seine Liebe gestand, hatte die Bachelorette für den Zweitplatzierten Adrian Alian, 27, schon gar keinen Kopf mehr. Mit den Worten "Ich möchte dir von Herzen die letzte Rose geben, weil ich mich auch in dich verliebt habe", überreichte die Bachelorette der 10. Staffel Fynn Kunz dann ihre Final-Rose.
Beim Wiedersehen mit Frauke Ludowig, 59, machte das Traumpaar bereits öffentlich, dass es immer noch glücklich zusammen ist. Auch mit Jennys kleinem Sohn, den sie in der Öffentlichkeit nur "Keksi" nennt, habe sich Fynn auf Anhieb gut verstanden, verrät die 27-Jährige. Wie das erste Treffen der beiden ablief und was Fynn besser als erwartet gemeistert hat, erzählt das sympathische Paar uns nun auch.
Bachelorette Jennifer Saro freut sich auf die normalen Dinge
Gala: Wie fühlt es sich an, eure Liebe nicht mehr verstecken zu müssen?
Fynn: Die Welt steht uns offen! Es ist ein schönes Gefühl, endlich mal wieder rausgehen zu können. Bis jetzt konnten wir ja nichts anderes machen als Fernsehen zu schauen, zu kochen und in der Wohnung zu hocken.
Jenny: Oder 700-mal am Tag die Wohnung aufräumen (lacht). Wir freuen uns einfach auf die normalen Dinge, die andere Leute in ihrer Beziehung von Anfang an machen können. Für uns geht es eben jetzt erst damit los.
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Womit habt ihr euch eure Zeit zu Hause vertrieben?
Jenny: Wir haben Keksis Zimmer ein bisschen auf Vordermann gebracht.
Fynn: Wir haben Spiele gespielt und gepuzzelt. Also, versucht zu puzzeln (lacht), das ist auf jeden Fall nicht unsere Stärke.
Fynn wohnt in Lüneburg. Wie oft seht ihr euch?
Jenny: Wir sehen uns eigentlich immer. Er ist unter der Woche immer bei mir in Berlin und fährt dann manchmal übers Wochenende nach Hause.
Fynn Kunz: „Damit hätte ich mich wahrscheinlich kaputt gemacht“
Gab es einen konkreten Moment, in dem du wusstest, dass du dich in Fynn verliebt hast, Jenny?
Jenny: Nach dem Dreamdate. Wir haben die Nacht über kaum geschlafen und viel Zeit ohne Kameras verbracht. Das hat unsere Beziehung extrem weitergebracht. Es war superschwer für mich, ihn danach wieder gehen zu lassen.
Fynn, hattest du vor der Entscheidung noch Zweifel, ob Jenny deine Gefühle erwidern würde?
Fynn: Natürlich. Man weiß nie, wie die Dates mit den anderen Jungs gelaufen sind. Ich habe mich dann immer darauf konzentriert, was zwischen Jenny und mir ist. Wenn ich angefangen hätte, mir konkret auszumalen, was bei den anderen Dates abgelaufen ist, hätte ich mich damit wahrscheinlich kaputt gemacht. Wenn andere Männer von ihren Dates erzählt haben, wollte ich das gar nicht hören. Bis zum letzten Moment war eine gewisse Anspannung da und ich war mir nicht sicher, wie sie sich entscheiden würde.
Hast du denn auch Freundschaften in der Männervilla geknüpft?
Fynn: Ja. Vor allem mit Gianluca habe ich öfters Kontakt, wir treffen uns auch bald. Wenn ich dann mal mit ihm telefoniere, hat Jenny natürlich auch Kontakt zu ihm, in der Sendung haben sie sich ja auch gut verstanden.
Jenny: Ich habe sogar versucht, ihn mit einer Freundin von mir zu verkuppeln.
Und wie hat das funktioniert?
Jenny: Hat nicht geklappt, aber der Versuch war da (lacht).
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Im Streit kann es bei dem Paar auch mal lauter werden
Welche Qualitäten schätzt ihr an dem jeweils Anderen?
Jenny: Ehrlichkeit. Er ist sehr liebevoll und er achtet auf Kleinigkeiten.
Fynn: Sie ist auch sehr liebevoll. Außerdem gibt sie mir Zeit – allgemein und besonders, was den Kleinen angeht. Wir geben uns gegenseitig Zeit und machen uns keinen Druck. Bis jetzt läuft es so auch ganz gut (lacht).
Niemand ist perfekt. Was sind eure Schwächen?
Fynn: Also ich bin etwas verpeilt. Man kann mir was 20 mal sagen und ich frage trotzdem nochmal nach. Manche Sachen nehme ich einfach nicht so richtig wahr.
Jenny: Ich bin schnell genervt. Das sieht man mir dann auch an, genauso wie im Fernsehen.
Schreit ihr euch im Streit auch mal an?
Jenny: Ne, also anschreien tun wir uns nicht.
Fynn: Aber es wurde lauter.
Jenny: Ja, wir haben diskutiert. Aber auf eine sinnvolle und respektvolle Art.
Fynn: Nach zwei Wochen am Stück zusammen sind wir dann auch mal explodiert.
Jennifer Saro hat keinen Ersatzpapa gesucht, aber einen gefunden
Wie war denn das erste Kennenlernen mit Keksi für dich, Fynn?
Fynn: Sehr, sehr süß. Ich kam mit dem Fahrstuhl hoch zur Wohnung und dann stand Jenny mit ihm schon da. Die beiden haben mich mit einem breiten Grinsen empfangen. Der Kleine hat es mir wirklich leicht gemacht, ihn ins Herz zu schließen. Also wir mögen uns!
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Inwiefern ist der Alltag mit dem Kleinen eine Umstellung für dich, Fynn? Hast du schon mal Windeln gewechselt?
Fynn: Ja, tatsächlich. Obwohl mich der Gedanke vorher ziemlich abgeschreckt hat – eklige Gerüche sind für mich ganz schwierig.
Jenny: Er hat sogar danach gefragt! Ich sollte ihm zeigen, wie das geht.
Fynn: Ich habe mir gesagt, ich muss das ja irgendwann mal können. Ich will Jenny unterstützen, damit sie auch mal entspannen kann.
Habt ihr schon darüber gesprochen, mal gemeinsame Kinder zu haben?
Fynn: Da haben wir auf jeden Fall schon drüber gesprochen. Das gehört ja zum Kennenlernen dazu. Ich möchte auf jeden Fall selbst Kinder haben.
Jenny: Mehrere. Fünf, oder?
Fynn: Ja, 700 am liebsten (lacht). Nein, aber so zwei wären schon ganz schön.
Was steht für euch als frisches Paar als Nächstes an?
Jenny: Morgen geht es erstmal in den Urlaub.
Wohin geht’s?
Fynn: Nach Malle!
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