Sein kupferfarbenes Haar ist eigentlich Prinz Harrys, 38, Markenzeichen. Doch hat er sich jetzt von seiner Haarfarbe verabschiedet? Auf einem neuen Porträt , welches auf der Unternehmenswebsite "Betterup" zusammen mit seinem Profil veröffentlicht wurde, sieht der Herzog sehr verändert aus. Doch es ist nicht nur die Farbe, die nicht mehr an den alten Harry erinnert: Seine Haare wirken sehr viel dichter.
Prinz Harry: Porträt mit vollem Haar sorgt für Überraschung
Wo ist Harrys Rotstich geblieben? Auch von den lichten Stellen, die seine Kopfhaut Jahr für Jahr mehr entblößen, fehlt jede Spur.
Noch vor etwas über einer Woche gab es keinerlei Hinweise auf eine haarige Verwandlung des Prinzen. In Singapur bestritt er am 12. August ein Polo-Wohltätigkeitsturnier, um die Arbeit von Sentebale mit Kindern und Jugendlichen zu unterstützen, die von Armut, Ungleichheit und HIV/AIDS im südlichen Afrika betroffen sind. Während er bei der Preisverleihung die Hand eines Verantwortlichen schüttelt, ist sein Haar unverändert: ein heller Kupferton durchzieht seine Frisur. Sein voranschreitender Haarausfall am Hinterkopf breitet sich bereits auch weiter vorne aus.
Als "alamierend" bezeichnete Harry den Haarausfall seines älteren Bruders William in seinen Memoiren "Spare", er sei "fortgeschrittener als meiner". Ein Thema, das ihn scheinbar bereits seit längerer Zeit beschäftigt. Hat er den Entschluss gefasst, einen anderen Weg als sein Bruder einzuschlagen und etwas gegen sein lichter werdendes Haar zu unternehmen?
Hat Prinz Harry bei seinen Haaren nachgeholfen?
Beim Betrachten des "Betterup"-Fotos fällt sofort die veränderte Haarfarbe auf. Diese könnte durch gedimmtes Licht während der Fotoproduktion oder der Nachbearbeitung dunkler und weniger kupferfarben wirken. Natürlich ist es auch möglich, lichte Stellen auf der Kopfhaut in der Bildbearbeitung voller wirken zu lassen. Doch wieso würde Harry das veranlassen, wenn unzählige Fotos offenbaren, wie seine Haare wirklich aussehen?
Eine Haartransplantation, bei welcher Haarwurzeln von anderen Körperstellen entnommen und auf der Kopfhaut eingesetzt werden, ist eine immer beliebter werdende Methode, um genetisch bedingten Haarausfall bei Männern entgegenzuwirken. Ein solcher Eingriff ist etwa sechs Monate lang optisch nachvollziehbar, da die neu eingesetzten Haarfollikel sich von den bestehenden unterscheiden. Die transplantierten Haarwurzeln fallen nach etwa drei Monaten aus und wachsen erst dann erneut nach. Hätte Harry sich nach dem Polo-Turnier in Singapur einem solchen Eingriff unterzogen, gibt es also keine Möglichkeit, dass seine Haare auf dem Porträt bereits nach einer Woche so dicht aussehen. Hätte er sie vor seinem Singapur-Aufenhalt gemacht, wäre das eindeutig erkennbar. Eine Haartransplantation ist also sehr unwahrscheinlich der Grund für Prinz Harrys volles Haar.
Doch welche Möglichkeit gibt es noch? Vielleicht kam Ansatz-Puder bei dem Fotoshooting zum Einsatz. Ein solches Produkt ist vergleichbar mit einem Lidschatten, der den Haaransatz dichter erscheinen lässt. Ansatz-Puder gibt es in allen Haarfarben. Es wird mit einem Schwamm oder Pinsel auf kahle oder lichte Stellen aufgetupft. Schon nach wenigen Sekunden sieht das Haar deutlich voller aus – das Ergebnis wirkt ebenfalls natürlich. Vielleicht ist das das Wundermittel, welches dem Pinsel zu temporär vollerem Haar verhalf.
Verwendete Quellen: betterup.com
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