Prinz Harry + Herzogin Meghan: Anklagen bei britischer Polizei! Sussexes wurden in rassistischen Nachrichten erwähnt

Für Prinz Harry, 38, und Herzogin Meghan, 42, muss es ein erneuter Stich ins Herz gewesen sein. Vor wenigen Monaten flog eine Reihe von ehemaligen Beamten der Metropolitan Police auf, die in WhatsApp-Nachrichten rassistische Äußerungen ausgetauscht haben soll. Auch die Sussexes waren angeblich in diesen Chats Thema. Die bereits zwischen 2011 und 2015 in den Ruhestand getretenen Polizisten hatten ihre zweifelhaften Ansichten in den Jahren 2018 bis 2022 in der geschlossenen Gruppe geäußert. Sie waren also zu jenem Zeitpunkt nicht mehr im Polizeidienst tätig. Inzwischen wurden sechs von ihnen angeklagt, wie am 15. August von offizieller Stelle mitgeteilt wurde. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan fanden in Nachrichten von Ex-Beamten statt

"Einige der Nachrichten bezogen sich auf die Ruanda-Politik der Regierung, während andere Witze über die jüngsten Überschwemmungen in Pakistan machten, bei denen fast 1.700 Menschen starben. Auch der Herzog und die Herzogin von Sussex waren auf mehreren Bildern neben rassistischen Äußerungen zu sehen", vermeldete die BBC. Die öffentlich-rechtliche Sendeanstalt hatte die beunruhigenden Vorgänge ans Licht gebracht. Sofort leitete das Directorate of Professional Standards der Metropolitan Police eine Untersuchung ein. 

Die angeklagten Beamten sollen zu ihrer aktiven Zeit bei verschiedenen Dienststellen tätig gewesen sein. Eine Schnittstelle: Sie waren alle offenbar in der Gruppe für diplomatischen Schutz tätig, die inzwischen Kommando für parlamentarischen und diplomatischen Schutz genannt wird. Die Angeklagten werden sich ab dem 7. September 2023 vor Gericht verantworten müssen.  




Herzogin Meghan + Prinz Harry Die Bilder ihrer stürmischen Liebe

"Sobald wir von diesen Anschuldigungen erfuhren, haben wir eine Untersuchung eingeleitet. Ich freue mich, dass es uns dank der entschlossenen Arbeit der Beamten gelungen ist, diese Anklagen zu erheben", erklärte Commander James Harman, Leiter des Kommissariats für Korruptions- und Missbrauchsbekämpfung der Metropolitan Police in einer offiziellen Mitteilung. "Wir arbeiten unermüdlich daran, das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherzustellen, das verständlicherweise durch eine Reihe von öffentlichkeitswirksamen Vorfällen und Ermittlungen in den letzten Jahren, in die Beamte oder ehemalige Beamte verwickelt waren, erschüttert worden ist." Weiter erklärte er: "Die ehrliche Mehrheit der Polizeibeamten steht voll hinter dieser Arbeit. Sie sind es leid, von einer Minderheit in der Polizeiarbeit im Stich gelassen zu werden, und sie sind sich des Schadens bewusst, den schlechtes Verhalten für unsere Beziehungen zu den Gemeinschaften, denen wir dienen, bedeuten kann."

Freund der Sussexes findet nur ein Wort zu den Vorkommnissen

Während Harry und Meghan sich bislang noch nicht offiziell zu der aktuellen Entwicklung geäußert habe, zeigte ihr Umfeld deutliche Reaktionen auf den Skandal und seine Auswirkungen. Ihr Freund, der Fotograf Misan Harriman reagierte auf die Anklageerhebung mit einem Screenshot der Nachricht und kommentierte kurz und knapp mit einem "Seufz" die unglaublichen Vorkommnisse.

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Harry wurden durch Meghan die Augen geöffnet

Die Sussexes hatten sich in den vergangenen Jahren mehrfach zu rassistischen Anfeindungen geäußert. Zuletzt bezog Harry im Rahmen der Veröffentlichung seiner Memoiren mit dem Titel "Spare" [deutscher Titel: "Reserve"] in verschiedenen Interviews Stellung. "Meine Beziehung zu Meghan hat mir die Augen für so vieles geöffnet, von dem ich fürchte, dass ich es sonst nie ganz verstanden hätte. Wenn wir Vorurteile in uns selbst oder in anderen erkennen, haben wir die Wahl. Teil des Problems zu sein durch Untätigkeit oder Teil der Lösung durch Veränderung", erklärte er beispielsweise gegenüber "People", und fuhr fort: "Wir leben in einer Welt mit systemischem Rassismus, und niemand von uns ist vor den Auswirkungen dieses Rassismus gefeit. Ich bin jemand, der lange Zeit davon profitiert hat, einen Platz in der Gesellschaft zu haben. Ich verstehe das heute viel besser als früher. Ich musste so viel lernen und ebenso viel wieder verlernen. Das ist kein einfacher Prozess, aber er ist erfüllend. Ich bin dadurch ein besserer Ehemann, Vater und Mensch geworden. Ich fühle mich mehr geerdet und verbunden."

Verwendete Quellen: bbc.com, people.com, instagram.com

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