Nach dem Erfolg von „Im Westen nichts Neues“ bewerben sich zwölf Filme als deutscher Beitrag für die nächsten Oscars.
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Darunter sind
Die Entscheidung, welcher Film im kommenden Jahr bei der 96. Oscar-Verleihung für Deutschland ins Rennen um die Auszeichnung für den besten internationalen Film geschickt wird, soll in der kommenden Woche fallen. Eine Fachjury tagt am 22. und 23. August in München.
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Wer auch immer den Zuschlag bekommt, tritt in große Fußstapfen: Im Frühjahr gewann die deutsche Literaturverfilmung „Im Westen nichts Neues“ von Regisseur Edward Berger nicht nur den Oscar als bester internationaler Film, sondern auch noch drei weitere für Kamera, Szenenbild und Filmmusik.
Auswahl ist eine Vorstufe im Rennen um den Auslands-Oscar
Weitere Bewerber für den neuen deutschen Kandidaten sind laut German Films „Das Lehrerzimmer“ von Ilker Çatak, „Die Theorie von allem“ von Timm Kröger, „Ein ganzes Leben“ von Hans Steinbichler, „Eine Frau“ von Jeanine Meerapfel, „Elaha“ von Milena Aboyan, „Orphea in love“ von Axel Ranisch, „The Ordinaries“ von Sophie Linnenbaum und „Was man von hier aus sehen kann“ von Aron Lehmann.
Die Wahl des deutschen Beitrags ist nur eine Vorstufe im Rennen um den Auslands-Oscar. Später wird die Shortlist aus den internationalen Bewerbern bekannt gegeben. Aus dieser Shortlist werden wiederum die fünf nominierten Filme gekürt. Die Verleihung der Oscars findet dann am 10. März 2024 statt.
Erst vier deutsche Produktionen gewannen den Preis für den besten internationalen (nicht-englischsprachigen) Film. Vor „Im Westen nichts Neues“ war das zuletzt 2007 Florian Henckel von Donnersmarck mit dem Stasi-Drama „Das Leben der Anderen“ gelungen. 1980 hatte die Romanverfilmung „Die Blechtrommel“ von Volker Schlöndorff diesen Preis erhalten, 2003 „Nirgendwo in Afrika“ von Caroline Link. (dpa/vit)
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