- 12:34 Uhr: ➤ Wacken-Veranstalter richtet Appell an Fans – Gründern tut es „unendlich leid“
- 12:22 Uhr: Wacken gestartet – Auftritt der Firefighters zur Eröffnung
- 10:45 Uhr: Wacken-Boss äußert sich zu Einlassstopp – und weist auf Stream hin
- 10:42 Uhr: Polizeischätzung: 50.000 Wacken-Besucher auf Festivalgelände
- 05:03 Uhr: Heavy-Metal-Festival in Wacken lässt keine Fans mehr rein
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➤ Wacken-Veranstalter richtet Appell an Fans – Gründern tut es „unendlich leid“
- 12:34 Uhr
Nach dem Einlassstopp hat der Veranstalter dazu aufgerufen, ohne Festivalbändchen auch nicht in den Ort zu kommen. Es gebe keine Parkplätze für Besucher, die nur das Dorf besuchen wollen, teilte der Veranstalter am Mittwoch bei Instagram mit. Ein Besuch „sei einfach nicht möglich“.
Am frühen Mittwoch hatte der Veranstalter bereits erklärt, es würden keine weiteren Besucher mehr auf das Gelände gelassen. Die „vernünftige Besucherkapazität“ sei angesichts der Wetterlage erreicht. „Jede weitere Reise muss mit sofortiger Wirkung eingestellt und storniert werden.“ Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals sei diese Entscheidung gefallen.
Am Mittag wandten sich dann die Wacken-Gründer Thomas Jensen und Holger Hübner noch einmal an die Fans. „Es tut uns unendlich leid für die, die wir hier nicht draufgekriegt haben. Aber ihr seht ja die Bilder auf den Socials“, sagte Jensen sichtlich bewegt in einem Instagram-Reel und bat die, die nicht dabei sein können: „Bitte nicht sauer sein. Wir versuchen euch so auf dem Laufenden zu halten, dass ihr wenigstens etwas mitbekommt.“ Erneut verwies er auf den Stream von Magenta TV und MagentaMusik.
Doch wie geht es für die weiter, die es trotz eines Tickets nicht auf das Festival-Gelände geschafft haben? „Wir versuchen euch schnell darüber zu informieren, wie das mit der Ticket-Rückerstattung geht“, versicherte Hübner und bat um Geduld. „Wir prüfen das gerade.“ (mbo/dpa)
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Wacken 2023: Die weiteren Meldungen vom 2. August
Wacken gestartet – Auftritt der Firefighters zur Eröffnung
- 12:22 Uhr
Lediglich einen Kurzauftritt hat die bei Metalfans beliebte Wackener Feuerwehrkapelle am Mittwoch zum Start des verschlammten Heavy-Metal-Festivals geliefert. Die Musiker spielten zunächst „Rosamunde“ zum Soundcheck und danach nur noch ein Lied – „Let Me Entertain You“ von Robbie Williams. Wie ein dpa-Fotoreporter berichtete, hatten sich für den Auftritt vor einer der kleineren Festivalbühnen nur rund 100 Besucher versammelt. Im vergangenen Jahr hatte die Kapelle zur Festivaleröffnung noch deutlich mehr Publikum gehabt, das sie ordentlich gefeiert hatte. (dpa)
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Gestrandete Wacken-Fans verlassen Parkplatz am Volksparkstadion
- 11:26 Uhr
Nach dem Einlassstopp haben viele am Hamburger Volksparkstadion gestrandete Fans bereits die Heimreise angetreten. Hunderte Fans hatten dort auf einem Parkplatz abgewartet, nachdem der Veranstalter am Montag zunächst gebeten hatte, sich einen Warteplatz zu suchen und dann am frühen Mittwoch erklärt hatte, es würden keine weiteren Besucher mehr aufs Gelände gelassen.
Zahlreiche Fans berichteten einem dpa-Reporter von ihrer Enttäuschung, dass sie nun nicht auf das Festival-Gelände können. Im nächsten Jahr würden sie aber auf jeden Fall wiederkommen wollen, hieß es am Mittwoch.
Die „vernünftige Besucherkapazität“ sei angesichts der Wetterlage erreicht, schrieben die Veranstalter bei Instagram. „Jede weitere Reise muss mit sofortiger Wirkung eingestellt und storniert werden.“ Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals sei diese Entscheidung gefallen. (dpa)
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Wacken-Boss äußert sich zu Einlassstopp – und weist auf Stream hin
- 10:45 Uhr
Vor dem Start des Heavy-Metal-Festivals in Wacken mit deutlich reduzierter Gästezahl hat Festival-Mitbegründer Thomas Jensen auf einen Livestream hingewiesen. Auf Magenta TV und MagentaMusik werde man „so viel wie möglich“ streamen, sagte er am Mittwochmorgen in einem auf Instagram veröffentlichten Video.
Informationen zum Festival-Livestream hatte es auch im Juli schon gegeben. „Wir kriegen das hin, es wird Programm geben, aber es können leider nicht alle teilnehmen“, sagte Jensen nun.
Wenige Stunden vor dem geplanten Festivalstart hatten die Veranstalter am frühen Mittwoch einen dauerhaften Anreisestopp für alle Besucher verkündet: Keine Gäste dürfen mehr auf das Gelände. Tags zuvor hieß es, Gäste dürften auf das Gelände – aber nicht mit Autos. Begründet hatten die Veranstalter dies mit dem vielen Regen.
„Wir müssen das Gelände jetzt zumachen, es geht nicht anders“, sagte Jensen in dem Video. „Wir werden uns was einfallen lassen, da könnt ihr euch drauf verlassen. Aber jetzt ist der Punkt erreicht, das Gelände kann nicht mehr Leute aufnehmen. Wir hatten eine Wettersituation, wie wir sie in der Anreise noch nie hatten.“
Er dankte dem Team, den Behörden und allen Menschen in der Umgebung, die Schlafplätze angeboten hätten, und verwies für weitere Informationen auf die Festival-Homepage und -App, Social-Media-Kanäle und das Frage-Antwort-Format auf der Homepage.
Weiter gab es keine Angaben, welche Folgen der Anreisestopp für Tickets und für bereits entstandene Kosten hat. Die Veranstalter schrieben zu öffentlichen Fragen bei Instagram: „Für nähere Informationen halten wir euch auf dem Laufenden und bitten euch um etwas Geduld.“
In den sozialen Medien berichteten zahlreiche Nutzer enttäuscht, sie seien bereits unterwegs oder harrten seit Stunden vor dem Gelände aus. Teils kritisierten sie eine „unterirdische Kommunikation“. (dpa)
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Polizeischätzung: 50.000 Wacken-Besucher auf Festivalgelände
- 10:42 Uhr
Vor dem Einlassstopp haben es nach Schätzung der Polizei rund 50.000 Besucher auf das Gelände nahe Itzehoe in Schleswig-Holstein geschafft. Etwa 50 Prozent der vom Regen durchweichten Campingflächen seien belegt, teilte eine Polizeisprecherin am Mittwoch kurz vor dem offiziellen Beginn des Festivals mit.
Die Verkehrslage rund um das Veranstaltungsgelände entspannte sich laut Polizei. Bereits nach der ersten Ankündigung des Anreisestopps hätten sich zahlreiche Besucher auf die Rückreise gemacht oder Ausweichflächen an einem Flugplatz bei Itzehoe angesteuert. Die meisten Staus hätten sich aufgelöst. (dpa)
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Polizei: Lage beim Heavy-Metal-Festival in Wacken ruhig
- 08:26 Uhr
Nach dem Einlassstopp für das Heavy-Metal-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken ist die Lage am Mittwochmorgen vor offiziellem Beginn ruhig gewesen. Die Situation rund um das Festival sei „grundsätzlich entspannt“, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. In der Nacht hatten die Veranstalter entschieden, dass wegen des vielen Regens keine weiteren Fans mehr auf das Gelände können.
Die „vernünftige Besucherkapazität“ sei angesichts der Wetterlage erreicht, schrieben die Veranstalter bei Instagram. „Jede weitere Reise muss mit sofortiger Wirkung eingestellt und storniert werden.“ Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals sei diese Entscheidung gefallen. „Wir sind sehr traurig, aber die weiterhin schwierige Wetterlage lässt uns leider keine andere Wahl“, hieß es weiter.
Fans reagierten ungehalten und kritisierten eine „unterirdische Kommunikation“. Einige hatten stundenlang vor dem Gelände ausgeharrt. Am Mittwochvormittag soll das Festival starten. Am Dienstagabend hatte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen der Deutschen Presse-Agentur gesagt: „Ich hoffe, dass wir die Hälfte drinnen haben oder noch mehr.“ Sicherheit habe bei den Veranstaltern oberste Priorität. Erwartet wurden ursprünglich rund 85.000 Metalfans.
Die Zustände rund um den beschaulichen Ort und die Ankündigungen, keine Fans mit Autos mehr auf die aufgeweichten Areale zu lassen, hatten bereits am Dienstag bei einem Teil der Besucher für Unmut gesorgt. (dpa)
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Heavy-Metal-Festival in Wacken lässt keine Fans mehr rein
- 05:03 Uhr
Wegen des vielen Regens können keine weiteren Fans mehr auf das Gelände des Heavy-Metal-Festivals in Wacken. Kurz vor dem Start teilte das Festival am frühen Mittwochmorgen bei Instagram mit, die „vernünftige Besucherkapazität“ sei angesichts der Wetterlage erreicht. „Jede weitere Reise muss mit sofortiger Wirkung eingestellt und storniert werden.“ Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals sei diese Entscheidung gefallen. „Wir sind sehr traurig, aber die weiterhin schwierige Wetterlage lässt uns leider keine andere Wahl“, hieß es weiter.
Fans reagierten ungehalten und kritisierten eine „unterirdische Kommunikation“. Einige hatten stundenlang vor dem Gelände ausgeharrt. Am Mittwochvormittag soll das Festival starten. Am Dienstagabend hatte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen der Deutschen Presse-Agentur gesagt: „Ich hoffe, dass wir die Hälfte drinnen haben oder noch mehr.“ Sicherheit habe bei den Veranstaltern oberste Priorität. (dpa)
Die Wacken-News vom 1. August können Sie hier nachlesen
Regen und Schlamm: Einlassstopp für Wacken-Fans
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