- 10:45 Uhr: ➤ Wacken-Boss äußert sich zu Einlassstopp – und weist auf Stream hin
- 08:26 Uhr: Polizei: Lage beim Heavy-Metal-Festival in Wacken ruhig
- 05:03 Uhr: Heavy-Metal-Festival in Wacken lässt keine Fans mehr rein
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➤ Wacken-Boss äußert sich zu Einlassstopp – und weist auf Stream hin
- 10:45 Uhr
Vor dem Start des Heavy-Metal-Festivals in Wacken mit deutlich reduzierter Gästezahl hat Festival-Mitbegründer Thomas Jensen auf einen Livestream hingewiesen. Auf Magenta TV und MagentaMusik werde man „so viel wie möglich“ streamen, sagte er am Mittwochmorgen in einem auf Instagram veröffentlichten Video.
Informationen zum Festival-Livestream hatte es auch im Juli schon gegeben. „Wir kriegen das hin, es wird Programm geben, aber es können leider nicht alle teilnehmen“, sagte Jensen nun.
Wenige Stunden vor dem geplanten Festivalstart hatten die Veranstalter am frühen Mittwoch einen dauerhaften Anreisestopp für alle Besucher verkündet: Keine Gäste dürfen mehr auf das Gelände. Tags zuvor hieß es, Gäste dürften auf das Gelände – aber nicht mit Autos. Begründet hatten die Veranstalter dies mit dem vielen Regen.
„Wir müssen das Gelände jetzt zumachen, es geht nicht anders“, sagte Jensen in dem Video. „Wir werden uns was einfallen lassen, da könnt ihr euch drauf verlassen. Aber jetzt ist der Punkt erreicht, das Gelände kann nicht mehr Leute aufnehmen. Wir hatten eine Wettersituation, wie wir sie in der Anreise noch nie hatten.“
Er dankte dem Team, den Behörden und allen Menschen in der Umgebung, die Schlafplätze angeboten hätten, und verwies für weitere Informationen auf die Festival-Homepage und -App, Social-Media-Kanäle und das Frage-Antwort-Format auf der Homepage.
Weiter gab es keine Angaben, welche Folgen der Anreisestopp für Tickets und für bereits entstandene Kosten hat. Die Veranstalter schrieben zu öffentlichen Fragen bei Instagram: „Für nähere Informationen halten wir euch auf dem Laufenden und bitten euch um etwas Geduld.“
In den sozialen Medien berichteten zahlreiche Nutzer enttäuscht, sie seien bereits unterwegs oder harrten seit Stunden vor dem Gelände aus. Teils kritisierten sie eine „unterirdische Kommunikation“. (dpa)
Weitere Infos zur Anreise und den aktuellen Bedingungen: www.wacken.com
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Wacken 2023: Die weiteren Meldungen vom 2. August
Polizei: Lage beim Heavy-Metal-Festival in Wacken ruhig
- 08:26 Uhr
Nach dem Einlassstopp für das Heavy-Metal-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken ist die Lage am Mittwochmorgen vor offiziellem Beginn ruhig gewesen. Die Situation rund um das Festival sei „grundsätzlich entspannt“, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. In der Nacht hatten die Veranstalter entschieden, dass wegen des vielen Regens keine weiteren Fans mehr auf das Gelände können.
Die „vernünftige Besucherkapazität“ sei angesichts der Wetterlage erreicht, schrieben die Veranstalter bei Instagram. „Jede weitere Reise muss mit sofortiger Wirkung eingestellt und storniert werden.“ Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals sei diese Entscheidung gefallen. „Wir sind sehr traurig, aber die weiterhin schwierige Wetterlage lässt uns leider keine andere Wahl“, hieß es weiter.
Fans reagierten ungehalten und kritisierten eine „unterirdische Kommunikation“. Einige hatten stundenlang vor dem Gelände ausgeharrt. Am Mittwochvormittag soll das Festival starten. Am Dienstagabend hatte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen der Deutschen Presse-Agentur gesagt: „Ich hoffe, dass wir die Hälfte drinnen haben oder noch mehr.“ Sicherheit habe bei den Veranstaltern oberste Priorität. Erwartet wurden ursprünglich rund 85.000 Metalfans.
Die Zustände rund um den beschaulichen Ort und die Ankündigungen, keine Fans mit Autos mehr auf die aufgeweichten Areale zu lassen, hatten bereits am Dienstag bei einem Teil der Besucher für Unmut gesorgt. (dpa)
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Heavy-Metal-Festival in Wacken lässt keine Fans mehr rein
- 05:03 Uhr
Wegen des vielen Regens können keine weiteren Fans mehr auf das Gelände des Heavy-Metal-Festivals in Wacken. Kurz vor dem Start teilte das Festival am frühen Mittwochmorgen bei Instagram mit, die „vernünftige Besucherkapazität“ sei angesichts der Wetterlage erreicht. „Jede weitere Reise muss mit sofortiger Wirkung eingestellt und storniert werden.“ Zum ersten Mal in der Geschichte des Festivals sei diese Entscheidung gefallen. „Wir sind sehr traurig, aber die weiterhin schwierige Wetterlage lässt uns leider keine andere Wahl“, hieß es weiter.
Fans reagierten ungehalten und kritisierten eine „unterirdische Kommunikation“. Einige hatten stundenlang vor dem Gelände ausgeharrt. Am Mittwochvormittag soll das Festival starten. Am Dienstagabend hatte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen der Deutschen Presse-Agentur gesagt: „Ich hoffe, dass wir die Hälfte drinnen haben oder noch mehr.“ Sicherheit habe bei den Veranstaltern oberste Priorität. (dpa)
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