"Ich brauche eine Pause" + Co: Diese 5 Gedanken sind typisch für psychisch gesunde Menschen

  • An welchen Maßstäben lässt sich mentale Gesundheit messen? Daran, wie eine Person sich verhält? Wie sie mit sich selbst und anderen umgeht? Was sie sagt? All diese Punkte spielen eine wichtige Rolle. Ein entscheidender Faktor für unsere psychische Gesundheit wird allerdings häufig übersehen: unsere Gedanken. Denn was uns so durch den Kopf geht, beeinflusst, wie wir uns fühlen, was wir tun und was wir an unsere Umwelt ausstrahlen. Diese Gedanken haben psychisch gesunde Menschen regelmäßig.

    5 Gedanken mental gesunder Menschen

    1. „Das ist ja wunderbar!“

    Begeisterungsfähigkeit ist ein wichtiges Anzeichen für psychische Gesundheit. Mental stabile Menschen können sich so richtig freuen – und zwar für andere genauso wie für sich selbst. Wenn sie etwas Schönes erleben oder sehen, empfinden sie aufrichtige Freude. Und sind ebenso begeistert, wenn ein nahestehender Mensch ihnen von einem schönen Erlebnis berichtet.

    2. „Dafür bin ich dankbar.“

    Zahlreiche Studien konnten inzwischen zeigen, wie wichtig Dankbarkeit für unser Wohlbefinden ist. Es macht uns langfristig nachweislich zufriedener, wenn wir uns regelmäßig vor Augen führen, was wir alles haben, und dafür dankbar sind. Das können schon Kleinigkeiten sein: ausreichend zu essen, ein Dach über dem Kopf, unsere Gesundheit, eine schöne Partnerschaft oder Freundschaft. Indem wir uns täglich in Dankbarkeit für diese und andere Dinge üben, verpassen wir unserer psychischen Gesundheit einen Boost.

    3. „Ich fühle mich nicht gut.“

    Mentale Gesundheit hängt stark damit zusammen, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen. Denn sie zu verdrängen, bringt uns genauso wenig weiter, wie uns völlig von ihnen kontrollieren zu lassen. Das wissen psychisch stabile Menschen und haben es sich deshalb zur Gewohnheit gemacht, ihre Gefühle wahrzunehmen, sie da sein und dann ziehen zu lassen. Wenn es ihnen nicht gut geht, nehmen sie auch das erst einmal nur achtsam wahr, ohne darüber zu urteilen. Im nächsten Schritt schauen sie dann, was sie dagegen tun können.

    4. „Ich kann das.“

    Auch Optimismus ist Teil von mentaler Gesundheit. Es geht nicht darum, blauäugig davon auszugehen, dass uns immer alles in den Schoß fällt, ohne dass wir dafür etwas tun müssen. Vielmehr haben psychisch gesunde Menschen ein unerschütterliches Grundvertrauen. Und zwar in sich selbst und darin, dass auch negative Ergebnisse und schlechte Erfahrungen ihren Sinn haben. Sie glauben an sich selbst und an ihre Fähigkeiten – und diese positive Denkweise verhilft ihnen letztlich mit zum Erfolg.

    5. „Ich brauche eine Pause.“

    Wir müssen unsere Grenzen kennen, wenn wir langfristig etwas erreichen wollen. Niemand von uns hat unendlich viel Energie, sondern wir brauchen alle hin und wieder Erholung. Wie viel Erholung und wie genau diese aussieht, ist ganz unterschiedlich. Deshalb müssen wir uns selbst gut kennen. Psychisch gesunde Menschen nehmen ihre Bedürfnisse wahr und merken, wenn ihnen etwas zu viel wird. Sie nehmen sich eine Pause, wenn sie sie brauchen – und wissen, dass sie langfristig erfolgreicher sind, wenn sie ausreichend Energie haben.

    Verwendete Quellen: psychologytoday.com, mindbodygreen.com

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