Fergie verrät royale Benimmregeln – die eigenen sich auch für Normalsterbliche

Sarah Ferguson hat in ihrem Podcast royale Benimmregeln verraten. Die eignen sich nicht nur für königliche Partys – auch als Normalsterblicher kann man sie verwenden, um Fragen auszuweichen, die man nicht beantworten will.

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Die Vorstellung, sich auf einer royalen Teaparty zurechtzufinden, mag für viele Menschen ein Graus sein: Wen darf man ansprechen, wen nicht? Vor wem muss man knicksen? Und wie kommt man eigentlich aus einer Unterhaltung raus, ohne unverschämt zu sein?

Sarah Ferguson hat darauf nun in ihrem Podcast „Tea Talks with the Duchess and Sarah“ geantwortet und königliche Benimmregeln verraten. Fergie war von 1986 bis 1996 mit Prinz Andrew verheiratet, dem dritten Kind von Queen Elizabeth II. und Prinz Philip. Sie muss also wissen, was man tun kann, wenn keine Lust mehr auf eine Konversation hat.

„Es kommt darauf an, in welchem Land man ist“, erzählte sie im Gespräch mit Schauspielerin Sarah Thomson, mit der zusammen sie den wöchentlichen Podcast betreibt. „Es gibt so viele verschiedene Kulturen, derer man sich immer bewusst sein muss. Und das liebe ich.“ Um einem Gespräch zu entfliehen, könne man sagen: „‚Eine Sekunde, kannst du dir merken, was du sagen wolltest? Ich geh‘ kurz zu Fred hinüber, weil ich ihm eine Nachricht überbringen muss.'“

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Sarah Ferguson verrät royale Benimmregeln: „Niemand will eine mürrische Prinzessin sehen“

Der Gesprächspartner würde dann mit anderen Leuten über etwas anderes sprechen und dabei vergessen, dass man eigentlich hatte zurückkommen wollen. Viel wichtiger aber dürfte sein, wie man auf eine Frage reagiert, die man nicht beantworten will. Was sagt man dann? Die Duchess verrät: „‚Oh, das ist interessant. Wissen Sie was, ich werde Matilda diese Frage stellen: Matilda, was hältst du von dieser Frage?'“ Problem erledigt.

Auch auf ganz grundsätzliche Fragen hat die Duchess eine Antwort: Wie verhält man sich eigentlich als Royal in der Öffentlichkeit? „Ich sage meinen Mädchen immer: ‚Lächle, wenn du auf der öffentlichen Bühne stehst.‘ Wenn man das nicht machen will, sollte man nicht in die Öffentlichkeit gehen – denn niemand will eine mürrische Prinzessin sehen.“

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Auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen, geht bekanntlich nicht. Oder? Sarah Ferguson hat auch für die heikle Aufgabe einen Trick parat, wie man es schafft, gleich mehrere Partys an einem Tag unterzubringen. Muss sie eine Veranstaltung bald wieder verlassen, so verhalte sich die 63-Jährige besonders laut – damit möglichst viele Gäste sie sehen und wahrnehmen würden. Selbst, wenn sie dann keine Zeit mehr haben sollte, auch noch beim Gastgeber vorbeizuschauen, würden alle anderen Gäste diesem bezeugen, dass Fergie wirklich dagewesen sei.

Verwendete Quellen:

  • Podcast: „Tea Talks with the Duchess and Sarah“ – Folge 8

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