ProSieben fährt ein Sparprogramm auf. Davon ist nun auch eine beliebte Sendung betroffen: Die Redaktion von „red“ wird offenbar aufgelöst.
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Das Fernsehmagazin „red“ soll es ab 2024 nicht mehr geben – zumindest nicht in der bisher bekannten Form. Das ist das Ergebnis neuer Sparmaßnahmen, die der Sender ProSiebenSat.1 am Dienstag (18. Juli) bekannt gegeben hat. Unter anderem betrifft das 400 Arbeitsplätze und die Sendung mit Moderatorin
Das Redaktion des Magazins, das bisher wöchentlich am Donnerstagabend bei ProSieben zu sehen ist und teilweise auch mehrmals pro Woche läuft, wird aufgelöst. Das bestätigte ein Sprecher des Senders dem Medienmagazin „DWDL.de“.
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Aus für Annemarie Carpendale und Co.?
Wie der Sprecher weiter erklärte, soll die Marke „red“ aber weiter bestehen. Wie das ab dem kommenden Jahr aussehen wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt unklar. Womöglich wird das Magazin nur noch im Anschluss an quotenträchtige Sendungen wie „Germany’s next Topmodel“ oder „The Masked Singer“ laufen.
Prominente Moderatorinnen und Moderatoren von „red“, wie etwa Annemarie Carpendale, Rebecca Mir, Viviane Geppert und Thore Schölermann, müssen erstmal wohl nicht um ihren Job fürchten. Sie sollen andere Aufgaben bei ProSieben bekommen und etwa „taff“ oder die Datingshow „Der Heiratsmarkt“ moderieren.
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„red“ ging 2008 bei ProSieben auf Sendung, zunächst noch unter dem Titel „red! Stars, Lifestyle & More“. Seit 2016 heißt die Sendung nur noch „red“. Annemarie Carpendale steht seit Tag eins für das Magazin vor der Kamera, Viviane Geppert seit 2016. Rebecca Mir ist seit 2020 regelmäßig als Vertretung zu sehen, und seit 2023 auch immer wieder Thore Schölermann.
Auch „Akte“ von Sparprogramm betroffen
Von den Sparmaßnahmen des Senders ist zudem das Sat.1-Magazin „Akte“ betroffen. Im Zuge der Neuaufstellung soll die Redaktion zwar nicht komplett aufgelöst, aber verkleinert werden. Die Sendung soll im Programm erhalten bleiben. Um wie viele Personen sich die Redaktion verkleinern wird, gab der Sender nicht bekannt. „Akte“ war erst vor wenigen Wochen nach einer mehrmonatigen Pause ins Programm zurückgekehrt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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