Auf den Rassismusvorwurf von Herzogin Meghan, 41, und Prinz Harry, 38, im explosiven Oprah-Interview 2021 reagierte Queen Elizabeth, †96, mit der berüchtigten Zeile: "Während manche Erinnerungen variieren können, werden sie sehr ernst genommen und von der Familie privat angesprochen." Wie nun herauskommt, soll hinter dieser Formulierung Catherine, Princess of Wales, 41, stecken. Angeblich spielte Prinz Williams, 40, Frau "eine Schlüsselrolle" bei der Art und Weise, wie die Königsfamilie auf die schädlichen Enthüllungen der Sussexes reagierte. Darüber berichtet nun Valentine Low, königlicher Korrespondent der britischen Zeitung "The Times", in der Neuauflage des Buches "Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown" (dt.: "Höflinge: Die verborgene Macht hinter der Krone").
Catherine, Princess of Wales, und Prinz William wollten hartes Palast-Statement
"In den Monaten, in denen ich schwanger war, ging es immer wieder darum, dass er [Archie] keinen Titel bekommen wird und um Bedenken und Gespräche darüber, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird." Mit dieser Behauptung schockierte Herzogin Meghan vor gut zwei Jahren nicht nur Oprah Winfrey, 69, sondern auch den Rest der Welt – und stieß damit eine Rassismusdebatte rund um die britischen Königsfamilie an.
Prinz Williams Patin wegen Rassismus gefeuert Handelte der Palast wegen Meghan und Harry übereilt?
Laut Valentine Low soll Catherine darauf bestanden haben, dass sich die Royals gegen die schweren Vorwürfe zur Wehr setzen. Sie wollte ein klares Zeichen setzen und sei entschlossen gewesen, den Ruf der Familie zu schützen. In seinem Buch enthüllt Low nun, dass die "Erinnerungen könnnen variieren"-Zeile im ersten Entwurf des Statements des Buckingham Palastes nicht enthalten gewesen sei, berichtet der britische "Telegraph". "Es gab eine viel mildere Version", wird ein königlicher Insider in dem Buch zitiert. Sowohl Prinz William als auch Catherine sollen angeblich gewollt haben, dass die Erklärung "härter" ausfällt.
Kate soll hinter „Erinnerungen können variieren“-Zeile stecken
Die Quelle erklärt: "Sie waren beide der Meinung, dass sie etwas brauchten, das besagt, dass die Institution vieles von dem, was gesagt wurde, nicht akzeptiert." Das letzte Zünglein an der Waage soll dann aber die Schwiegertochter von König Charles, 74, gehabt haben. Nachdem die "Erinnerungen könnnen variieren"-Zeile hinzugefügt wurde, war es die heutige Princess of Wales, die laut einer anderen Quelle darauf bestand habe, diese beizubehalten. Laut des Insiders soll sie gesagt haben: "Wenn dieser Satz oder ein ähnlicher Satz nicht hinzugefügt wird, wird alles, was [Meghan und Harry] gesagt haben, als wahr angesehen".
Sprecher Jean-Christophe Gray, 47, der kurz vor der Ausstrahlung des Oprah-Interviews eingestellte Privatsekretär von Prinz William, soll die berühmt-berüchtigte Zeile zuvor verfasst haben.
Queen Elizabeth: Sie war die Entspannte
Während Kate also quasi ausflippte und vor Wut schäumte, soll Queen Elizabeth, †96, dem medialen Sturm mit einer Seelenruhe begegnet sein. So ließ sich die mittlerweile verstorbene Monarchin auch nicht stressen oder drängen, das Oprah-Interview live anzusehen, um darauf schnellstmöglich zu reagieren. Während Royal-Fans mit Spannung das TV-Ereignis schon Sonntagabend ansahen, wartete die Königin ab, bis es im britischen Fernsehen lief. "Der Entwurf einer Erklärung lag am Montag um 14 Uhr vor. Sehr zum Ärger der Medien schwieg der Palast jedoch." Ein Insider erklärte Valentine Low, dass die Queen die Doku zunächst selbst sehen wollte, ehe eine Erklärung abgegeben wird. "Einer der Gründe war, dass die verstorbene Königin darauf bestand, dass sie sich zuerst die Sendung ansehen würde. Und sie wollte es sich am Montagabend zusammen mit dem Rest der Bevölkerung im [Fernsehsender] ITV ansehen."
Verwendete Quellen: thetimes.co.uk, telegraph.co.uk, express.co.uk
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