Seitdem sie vor wenigen Wochen überraschend nach 18 Jahren Ehe die Scheidung eingereicht hat, tobt zwischen Kevin Costner, 68, und seiner Frau Christine Baumgartner, 49, ein bitterer Rosenkrieg. Der Streit des einstigen Traumpaars, das drei Kinder hat, geht nun in die nächste Runde.
Kevin Costner stellt erneuten Antrag auf Räumung der Villa
Wie "People" berichtet, habe Costner seiner Noch-Ehefrau ein Ultimatum gestellt: Demnach verlangt der Hollywood-Star, dass Baumgartner bis Mitte Juli seine Villa im kalifornischen Santa Barbara verlässt. Aus Gerichtsdokumenten, die dem Promi-Portal vorliegen sollen, gehe hervor, dass "Costner respektvoll darum bitte, dass Christine angewiesen wird, seinen separaten Wohnsitz unverzüglich, spätestens jedoch bis zum 13. Juli 2023 zu räumen". Laut des Anwaltsteams des Oscar-Preisträgers greife Baumgartner "mit einem haltlosen Argument nach dem anderen nach jedem Strohhalm".
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Frist aus Ehevertrag angeblich abgelaufen
Seitdem Baumgartner Anfang Mai die Scheidung eingereicht und Costner mit diesem Schritt völlig überrumpelt hatte, war sie auf dem schätzungsweise 145 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 133 Millionen Euro) teuren Anwesen geblieben, obwohl sie laut einer angeblichen Klausel im Ehevertrag spätestens nach 30 Tagen hätte ausziehen müssen. Diese Frist sei nun abgelaufen. Costner hatte die Villa bereits 1988 gekauft, noch bevor er Baumgartner geheiratet hatte.
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Christine Baumgartner stellt Unterhaltsforderungen
Seine Frau behauptet indes, dass die Anschuldigungen, sie würde das Haus nicht räumen, "einfach nicht wahr" seien. Ihr zufolge werde sie ausziehen, sobald eine Vereinbarung zum Unterhalt der gemeinsamen Kinder getroffen sei. Costner und Baumgartner haben zusammen die beiden Söhne Cayden, 16, und Hayes, 14, sowie Tochter Grace, 12. Baumgartner soll 248.000 Dollar (umgerechnet etwa 227.000 Euro) pro Monat an Unterhaltszahlungen fordern – eine Summe, die Costner als "überhöht" zurückgewiesen habe. Der Schauspieler wirft seiner Frau vor, das Geld für Schönheitsoperationen auszugeben. Die schmutzige Schlammschlacht scheint noch lange nicht beendet.
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