Kokosnusswasser: Das Trend-Getränk im Fakten-Check

  • von Julia Koschel
  • Kokosnusswasser liegt vor allem bei Sportler:innen immer mehr im Trend. Erfrischend füllt es den Elektrolythaushalt nach einem schweißtreibenden Training auf. Doch was steckt hinter dem Trend? Hält das Kokosnusswasser, was es verspricht? 
  • Das Workout ist beendet. Durch Schwitzen haben Sie viel Flüssigkeit verloren. Immer häufiger greifen Sportler:innen in diesem Moment zu Kokosnusswasser. Ein kurzweiliger Trend oder doch etwas, dass Sie in Ihre Sportroutine dauerhaft einbauen sollten? Wir verraten Ihnen, was wirklich in Kokosnusswasser steckt, warum es auch für Nicht-Sportler:innen bestens geeignet ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

    Kokosnusswasser: Was steckt hinter dem Trend?

    Tatsächlich stecken hinter dem Trend-Getränk nicht bloß leere Versprechungen. Kokosnusswasser beinhaltet in seiner reinen Form eine Vielzahl an wertvollen Inhaltsstoffen. Zudem schmeckt es gekühlt nicht nur dann sehr gut, wenn man es am Strand auf Sri Lanka und Co. direkt aus der Kokosnuss trinkt. Das Beste: Dank einer leichten natürlichen Süße benötigt man keinerlei Süßungsmittel oder zusätzliche Aromen. Ideal, um seinem Körper kalorienbewusst die nötige Flüssigkeit sowie Nährstoffe zukommen zu lassen. Diese wären unter anderem:

    • Vitamin C
    • Vitamin B3
    • Kalzium
    • Magnesium
    • Folsäure
    • Natrium
    • Kalium 
    • Eisen
    • Eine weitere gute Eigenschaft des Kokosnusswassers ist sein niedriger Säuregehalt. Dadurch ist das Getränk gut bekömmlichKokosnusswasser kann aufgrund der vielen genannten Nährstoffe sowie dem geringen Kaloriengehalt eine gute Alternative zu industriellen isotonischen Getränken darstellen. Da das Wasser allerdings einen zu niedrigen Salzgehalt hat, zählt es trotz der vielen Pluspunkte nicht offiziell als Isogetränk.

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      Kokosnusswasser – Worauf sollten Sie beim Kauf achten?

      In den Online-Shops, Apotheken, Supermärkten, Drogeriemärkten und Co. ist Kokosnusswasser längst angekommen. Meist in kleinen Tetrapaks verpackt, bietet es auch fernab von Traumstränden die Möglichkeit, auf die guten Eigenschaften des Trend-Getränks zu setzen. 

      Achten Sie beim Kauf möglichst auf folgende Punkte:

      1. Reinheit: Außer reinem Kokosnusswasser (und ggf. Vitamin C für eine längere Haltbarkeit) sollte nichts enthalten sein. Auf Varianten mit Zuckerzusätzen können Sie getrost verzichten.
      2. Aromen: Kann man machen, muss man aber nicht. Es gibt Kokosnusswasser auch mit Ananasgeschmack für das Urlaubsfeeling. Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Im Idealfall sind die Aromen dann natürlicher Art.
      3. Herkunft und Handel: Das Kokosnusswasser kommt meist aus Länder wie den Philippinen – ein Fair-Trade-Siegel weist auf einen möglichst fairen Handel hin. 
      4. Geschmack: Naturprodukte schmecken nicht immer gleich. Je nach Reife der Früchte, Herkunftsland, Sorte, etc. können Geschmacksunterschiede nicht vermieden werden. Testen Sie sich einfach durch die verschiedenen Angebote und finden Sie Ihren Favoriten. Hauptsache: Gekühlt genießen!
      5. Haben Sie’s gewusst? Drei überraschende Fakten über Kokosnusswasser

        1. Wenn wir an Kokosnüsse denken, haben viele von uns vermutlich die braune, fasrige Kokosnuss im Kopf, oder? Diese enthält aber bei Weitem nicht genug Kokosnusswasser. Dieses wird daher aus grünen oder auch gelblichen, sehr jungen Früchten gewonnen, die im Gegenzug wenig Fruchtfleisch besitzen. 
        2. Eine Kokosnuss – wie etwa die flüssigkeitsreiche King Coconut – enthält bis zu einem halben Liter Kokosnusswasser.
        3. Dank der vielen tollen Eigenschaften ist Kokosnusswasser ein idealer Helfer gegen einen Kater. Die Vitamine, Mineralien und Co. helfen einem schnell wieder auf die Beine. 

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