Schauspielerin Amanda Bynes, 37, konnte die psychiatrische Einrichtung, in die sie vor zwei Wochen unter Einsatz der Polizei eingeliefert wurde, offenbar wieder verlassen. Freitagnacht (30. Juni) sei sie unter gewissen Auflagen entlassen worden, berichtet das US-amerikanische Promi-Portal "TMZ". So sei ihr ein Erholungsplan mitgegeben worden, dem sie nachzugehen habe. Vorerst täglich werde ein Arzt überprüfen, ob sie sich auch daran hält, heißt es weiter.
Laut "TMZ" seien die behandelnden Ärzte vor Ort in den vergangenen Tagen zur Überzeugung gekommen, dass Bynes, die unter einer bipolaren Störung leiden soll, beträchtliche Fortschritte gemacht habe. Es werde ihr demnach zugetraut, wieder selbstständig den Alltag bestreiten zu können.
Das führte zu dem Psychiatrie-Aufenthalt
Zur Festnahme vor zwei Wochen durch die Polizei von Los Angeles sei es gekommen, weil die Beamten Bynes als "Gefahr für sich und andere" einschätzten. "TMZ" veröffentlichte hierzu Bilder, die zeigen, wie die 37-Jährige in Handschellen in ein Polizeiauto gebracht wird.
Danach wurde Bynes zunächst für 72 Stunden in der Einrichtung verwahrt. Nach dem Zwangsaufenthalt von drei Tagen sei man vor Ort jedoch zu dem Ergebnis gekommen, dass der ehemalige Nickelodeon-Kinderstar noch nicht zurück in die Gesellschaft gelassen werden könne. Demnach sei folglich der Entschluss gefasst worden, dass Bynes noch mindestens eine weitere Woche in der Einrichtung verbringen müsse. Letztendlich sind es dann offenbar zwei Wochen geworden.
Erst vor zwei Monaten hatte Bynes eine psychiatrische Einrichtung verlassen. Am 19. März 2023 wurde die Darstellerin nackt auf der Straße aufgegriffen und in ärztliche Obhut gebracht. Sie hatte damals einen Autofahrer angesprochen und ihm gesagt, dass sie gerade von einer Psychose herunter sei. Dann rief sie selbst den Notruf.
Amanda Bynes befand sich zwischen 2013 und 2022 unter der Vormundschaft ihrer Eltern. Laut eigener Aussage wurde bei ihr eine bipolare Störung diagnostiziert. Nach dem Ende der Vormundschaft soll es ihr zunächst gut gegangen sein.
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