London – Die britische Medienaufsicht hat eine Hasskolumne gegen Herzogin Meghan als sexistisch gebrandmarkt. Es war das erste Mal, dass die Independent Press Standards Organisation (Ipso) einer Beschwerde wegen geschlechtlicher Diskriminierung stattgab.
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Einige Kommentare des Autors Jeremy Clarkson in der Zeitung „Sun“ seien „abwertend und voreingenommen“, teilte Ipso in der Nacht zum Samstag mit. Die Ehefrau von
„Schrecklich, verletzend und grausam“
Die „Sun“ muss nun eine Zusammenfassung der Ipso-Entscheidung auf derselben Seite drucken, wo sonst die Kolumne erscheint, und sowohl auf der Titelseite als auch online darauf hinweisen. Die Boulevardzeitung teilte mit, sie akzeptiere, dass „mit Meinungsfreiheit auch Verantwortung“ einhergehe.
Clarkson hatte Mitte Dezember unter anderem geschrieben, er hasse
Wegen der Kolumne waren bei Ipso mehr als 25 000 Beschwerden eingegangen, so viele wie noch nie. Moderator Clarkson hatte sich für seine Wortwahl entschuldigt, doch Meghan und Harry hatten diesen Schritt als halbherzig abgetan. Der Artikel sei „schrecklich, verletzend und grausam“, betonte Harry. Clarkson habe Menschen auf der ganzen Welt dazu ermutigt, zu glauben, dass dies eine akzeptable Art sei, Frauen zu behandeln. © dpa
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