Iñaki Urdangarin: Papa, Zukunft und die Liebe – Sohn Pablo gibt sein erstes großes Interview

Er tritt in die Fußstapfen seines Vaters – und lässt hoffentlich dabei die Skandale außen vor: Pablo Urdangarin, 22, ist Handballprofi und auf dem besten Wege, die Erfolge seines Vaters auf dem Spielfeld zu wiederholen, vielleicht sogar noch zu toppen. In seinem ersten Interview hat der Zweitgeborene von Iñaki Urdangarin, 55, und Infanta Cristina von Spanien, 58, offenherzig über seine Karriere, seine Familie, seinen Vater und sogar seine Freundin Johanna Zott gesprochen.

Iñaki Urdangarin: Sohn Pablo fasste in Deutschland den Entschluss zur Profikarriere

Auf dem Trainingsgelände des FC Barcelona, der Ciutat Esportiva Joan Gamper, stellte sich Pablo den Fragen der spanischen Presseagentur "EFE".  Im Fokus: sein Einstieg in den Sport und sein Weg in die Profikarriere. Der Enkel von Ex-König Juan Carlos, 85, erinnert sich daran, dass er mit Handball angefangen hat, als er in Barcelona zur Schule ging. Zwischen 2009 und 2012 musste er den Sport aufgeben, da die Familie nach Washington umgezogen war. "Als ich zurück nach Europa kam, konnte ich weiterspielen. Dann war ich in Deutschland, und da habe ich gemerkt, dass es das ist, was ich machen will, und ich habe es ernster genommen." Das Nachwuchstalent konnte sich ab September 2018 in der zweiten Mannschaft der TSV Hannover-Burgdorf etablieren. 

„Ich mag es nicht, wenn man mich vergleicht“

Druck von seinem alten Herren? Keineswegs. Iñaki habe ihn nie gezwungen, Handball zu spielen. Außerdem sei sein Vater bereits im Sommer 2000 in den Ruhestand gegangen. Pablo wurde erst im Dezember desselben Jahres geboren. Er sagt jedoch: "Ich habe ihn nicht spielen sehen, aber man hat mir erzählt, dass er sehr gut war. Ich weiß, dass die Leute mich damit vergleichen werden, wie gut mein Vater war, aber ich ziehe es vor, an meine eigene Sache zu denken, mich als Spieler zu verbessern und zu sehen, wie weit ich gehen kann. Ich mag es nicht, wenn man mich vergleicht, aber ich verstehe, dass es so ist."

Er habe von Iñaki jedoch "sehr viel gelernt", zum Beispiel die Mentalität, "der Beste sein zu wollen, jeden Tag zu arbeiten und zum Beispiel zu wissen, wie man es schafft, nach einer Verletzung wieder ins Spiel zu kommen, was sehr schwierig ist." Auch habe ihm der erfahrene Vater viele Tipps geben können. Diese haben offenbar gefruchtet, denn die großen Clubs haben schnell ein Auge auf das Nachwuchstalent geworfen. 

Karriere, Liebe und unbedingt Privatsphäre 

Nach seinem Einsatz in Hannover wechselte Pablo 2019 nach Frankreich zum HBC Nantes. Von 2021 bis zu diesem Jahr stand er für die zweite Mannschaft des FC Barcelona "Barça B" auf dem Platz, hat aber mittlerweile bei der ersten Mannschaft von Granollers aus Barcelona unterschrieben. "Jetzt beginnt ein sehr wichtiges Kapitel in meinem Leben, das ich mit Granollers beginnen werde, und ich möchte wirklich alles geben." 

Was sein Privatleben angeht, ist Pablo in der Regel sehr verschwiegen. Er hat bekanntlich eine Freundin, Johanna Zott, die er bereits am Lycée Français in Barcelona kennengelernt hat. Sie hat mittlerweile auch schon seine Familie getroffen, die über ganz Europa verstreut lebt. Dank seiner Liebsten und seiner Kontaktfreudigkeit fühle er sich in der Hauptstadt der spanischen Region Katalonien alles andere als einsam: "Ich spiele Basketball, Paddle-Tennis, treffe mich gerne mit meiner Freundin und ihrer Familie, ein bisschen von allem … Ich habe Cousins und Cousinen in Barcelona, mit denen ich etwas unternehme, um mich mehr wie eine Familie zu fühlen."

Pablo liebt allerdings seine Privatsphäre. Fotos von Partys oder Ausflügen mit seiner Herzdame? Undenkbar. Er benutzt Social Media vielmehr dazu, um Menschen, die ihn interessieren, und Freund:innen und Familie zu folgen, sein Instagram-Kanal ist bislang auf privat gestellt. In einem will er seinem Vater nämlich vermutlich nicht nacheifern: dem Talent für Skandale nämlich. 

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