Michael Schanze gehörte einst zu den bekanntesten Moderatoren in ganz Deutschland. Jetzt ist die Sorge um den 76-Jähriogen groß.
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Lange vor „Bauer sucht Frau“ oder „Die Wollnys“ waren deutsche Talkshows das beliebteste Trash-TV-Format der 90er Jahre. Ob Seitensprünge, Vaterschaftstests oder Schönheitsoperationen, kein Gesellschafts-Thema war zu heiß für die geübten Moderatoren. Doch was wurde aus den Talk-Mastern Bärbel, Vera und Co nach dem Ende ihrer Talkshow-Karriere?
Michael Schanze hatte schwer mit seiner Gesundheit zu kämpfen
Ein schlimmer Ski-Unfall 2001 warf den sonst immer so sportlichen Michael Schanze komplett aus der Bahn. Danach nahm er lange Zeit Schmerzmittel, konnte keinen Sport treiben und musste monatelang ein Stützkorsett tagen. In dieser Zeit sei Schanze laut eigener Aussage auch „katastrophal auseinandergegangen“, was zu einer Gewichtszunahme von 42 Pfund führte. „Das war eine Katastrophe, weil ich vorher viel durch den Sport kompensiert habe. Das hat meine Psyche, meine Seele heruntergezogen“, offenbarte er mit trauriger Stimme vor einem Jahr in der Dokumentarfilm-Reihe „Lebenslinien“.
Sein Bruder Christian Schanze, Facharzt für Psychiatrie, wird noch deutlicher. Er verweist er auf die tragische Familiengeschichte. Denn mit dem Ski-Unfall, kam auch Schanzes dunkle Vergangenheit wieder hoch: Sein Vater Arthur erhängte sich, als Michael neun Jahre alt war, an einem Baum am Starnberger See. Nicht der einzige Selbstmord in der Familie! „Auch der Großvater, der Onkel und ein Cousin unseres Vaters“, erzählt sein Bruder. „In so einer Lebenssituation Widerstand zu leisten gegen diesen Sog – das ist eine unglaubliche Leistung.“
2019 der nächste gesundheitliche Tiefschlag, der Schanze fast das Leben kostete. Er erlitt eine beidseitige Lungenembolie, wurde ins Krankenhaus eingeliefert, weil er angefangen hatte Blut zu husten. Heute sagt er: „An die Zeit auf der Intensivstation erinnere ich mich nur nebelhaft. Ich hatte eine fette Lungenentzündung. Es hat nicht viel gefehlt und ich wäre nicht wieder nach Hause gekommen. Dem Tod von der Schippe gesprungen klingt brutal, mag aber stimmen.“
Zudem leidet der Ex-Showgigant auch schon länger an der Nervenkrankheit Polyneuropathie, die in den letzten zehn Jahren nach und nach seine Nerven zerstörte. Dadurch ist Schanze nicht mehr so mobil. „Ich habe Schwierigkeiten mit meinen Beinen“, sagt er. „Vom Knie an abwärts sind sie taub, und ich kann sie fast nicht mehr spüren. Der Anfang war das Schlimmste, als ich das gemerkt habe. Mittlerweile, wenn die Physiotherapeutin kommt und meine Wade anfasst, sehe ich das zwar, aber ich spüre nichts mehr. Es ist einfach so, das hat meine Mutter auch gehabt, es scheint erblich zu sein.“ Noch ist Schanze mit einem Rollator unterwegs, aber bis er auf den Rollstuhl angewiesen ist, bleibt wohl nur noch eine Frage der Zeit. Wie tragisch! Immer an seiner Seite seit 2018 ist Lebensgefährtin Uschi Köhl. Die Rheinländerin ist für ihn nach München gezogen und unterstützt ihn, wo sie kann. Doch eine Heilung von Schanzes tückischer Krankheit gibt es bis heute leider nicht.
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