"The Flash" bringt zwei legendäre Batman-Darsteller zurück – die Kinostarts

Sie sehen nicht doppelt: In dem neuen DC-Action-Spektakel The Flash“ kämpft Batman gleich zweimal. Dazu bittet Star-Regisseur Wes Anderson in „Asteroid City“ jede Menge Stars zum Rendezvous – und ein Musical über die Boyband Take That erobert die Leinwand.

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Mit „The Flash“ kommt eines der ambitioniertesten und teuersten Filmprojekte aus dem Hause DC endlich ins Kino. Das Comic-Spektakel verbindet Superhelden-Epos mit Zeitreise-Abenteuer und erweitert die Idee des Multiversums, die dank Kinofilmen wie „Spider-Man: No Way Home“ oder „Everything Everywhere All At Once“ zuletzt so populär war.

Flash alias Barry Allen (Ezra Miller) reist in der Zeit zurück, um den Mord an seiner Mutter zu verhindern. Doch damit verändert er den Lauf der Dinge dramatisch, und die Welt ist auf einmal dem Untergang geweiht.

Zudem landet Barry in dieser neuen Realität in der falschen Zeit, es gibt ihn also zweimal. Gemeinsam mit seinem jüngeren Ich (auch Miller), einem Batman im Rentenalter (Michael Keaton) und Supergirl (Sasha Calle) versucht er, die Dinge zu korrigieren. Der kurzweilige Film von Andy Muschietti hält für Superhelden-Fans einige grandiose Überraschungen parat.

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Rendezvous der Stars in „Asteroid City“

Scarlett Johansson, Tom Hanks, Willem Dafoe, Edward Norton: Auch in seinem elften Spielfilm versammelt Wes Anderson eine große Riege an Filmstars. „Asteroid City“ spielt in einer fiktiven Wüstenstadt im Südwesten der USA im Jahr 1955.

Erzählerisch strotzt der Film vor trockenem Humor und ist etwas kompakter als der Vorgänger „The French Dispatch“. Eine Gruppe von Schülern und Eltern treffen sich zu einer Raumfahrt-Tagung.

Dort stellen hochbegabte Schüler ihre technischen Erfindungen vor. Im Hintergrund finden Atombombentests statt. Die Schülerin oder der Schüler mit der innovativsten Erfindung soll einen Preis bekommen. Doch während die Teilnehmer in einem von einem Asteroid verursachten Einschlagkrater zusammensitzen, kommen außerirdische Mächte ins Spiel. Visuell ist der analog gedrehte Film, der an ein Theater-Setting erinnert, wie immer bei Anderson bis ins Detail liebevoll ausgearbeitet.

„Greatest Days“ – ein Take-That-Musical im Kino

Tanzende Jungs, kreischende Teenies, die 1990er Jahre auf ihrem Höhepunkt: Mit „Greatest Days“ kommt ein Film über die goldene Zeit der Boybands ins Kino. Die Leinwandadaption des Take-That-Musicals erzählt die Geschichte einer Gruppe von Freundinnen, die sich nach 25 Jahren Funkstille wieder treffen und sich daran erinnern wie das war, damals als 16-Jährige im Ausnahmezustand.

Von den „Boys“ ist im Film die Rede, unterlegt ist das Ganze aber mit der legendären Musik von Take That. Die Band – beziehungsweise die drei Musiker Gary Barlow, Mark Owen und Howard Donald, die davon heute noch übrig sind – haben einen kleinen Cameo-Auftritt in dem Film.

„Tanja“: Doku über Holländerin bei Farc-Rebellen

Tanja Nijmeijer ist aus dem beschaulichen niederländischen Dorf Denekamp an der deutschen Grenze in den kolumbianischen Dschungel gezogen, hat in den Reihen der linken Farc-Guerilla gekämpft und schließlich den Friedensvertrag zwischen der größten Guerillaorganisation Lateinamerikas mit der Regierung in Bogotá mit ausgehandelt.

Was bringt eine junge Frau aus dem sicheren Europa dazu, sich am anderen Ende der Welt einer Rebellengruppe anzuschließen und in den Bürgerkrieg zu ziehen? Dieser Frage geht der deutsch-ecuadorianische Regisseur Marcel Mettelsiefen in seinem neuen Dokumentarfilm „Tanja – Tagebuch einer Guerillera“ nach.

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