Mit der Rolle der Journalistin Saskia Rother in der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" sowie als Rechtsanwältin Maren Waldner in der ZDF-Serie "Unser Charly" wurde Saskia Valencia, 58, in der deutschen Film- und Fernsehlandschaft eine feste Größe, zwischen 1993 und 2008 sah man die Schauspielerin fast täglich im TV.
„Für die Geliebte bin ich zu alt, für die typische Oma zu jung“
Das ist heute anders. "Ich spiele seit 2010 ganz viel Theater", erklärt Saskia Valencia in einem aktuellen Interview mit "Tag24" und betont: "Es gibt nicht ständig Rollenangebote. Für die Geliebte bin ich zu alt, für die typische Oma zu jung, obwohl ich selbst schon Großmutter bin." Ihrer Meinung nach sei "die Fernsehlandschaft nicht mutig" genug, die 58-Jährige wünscht sich, "Schauspielerinnen wie mich mal in etwas ganz anderes zu stecken". Stattdessen würde die TV-Welt noch zu sehr in Schubladen denken. Ihren nächsten Fernsehauftritt hat sie trotzdem am Sonntag, 11. Juni 2023, um 20.15 Uhr im ZDF-Herzkino "Inga Lindström: Die Süße des Lebens".
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Für GZSZ musste Saskia Valencia mit ihrem Alter schummeln
Das Alter hat die Schauspielerin schon zu Beginn ihrer Karriere verfolgt, damals war Saskia Valencia 27 Jahre jung und ergatterte ihre Rolle bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten". "Ich musste immer sagen, dass ich so alt bin wie die anderen, 19 oder 20. Aber ich kann damit gut leben und erkenne mich immer noch wieder in den Bildern von damals, wobei ich jetzt nicht mehr 'Gute Zeiten, schlechte Zeiten' gucke", so Valencia im YouTube-Format "Webtalkshow" mit Nico Gutjahr und erklärt: "Die haben ja alle von der Straße weggecastet und dieser jugendliche Cast mit Andreas Elsholz und so, die waren alle direkt von der Schule von der Straße weggecastet, haben zum Teil ihr Abitur abgebrochen und waren so 18, 19, 20 maximal und ich war schon 27, 28, sah aber jünger aus."
Doch nicht nur bei ihrem Alter musste die damals 27-Jährige schummeln. "Ich durfte auch nicht sagen, dass ich schon verheiratet bin und Kinder hatte", gesteht Valencia weiter. Der Grund für diese Notlüge sei das sogenannte "love interest" der Zuschauer:innen gewesen.
Verwendete Quellen: tag24.de, youtube.com, goldenekamera.de
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