ESC-Gewinnersong 2023: Mehrere Plagiatsvorwürfe gegen Loreens "Tattoo"

Alles nur geklaut? Nach ihrem ESC-Triumph stehen Plagiatsvorwürfe gegen die Siegerin Loreen und ihr Songwriting-Team im Raum.

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Am vergangenen Wochenende triumphierte die schwedische Sängerin Loreen beim Eurovision Song Contest. Gegen ihren Gewinnersong „Tattoo“ sind jedoch bereits kurz nach dem Finale Plagiatsvorwürfe laut geworden.

Demnach soll das von Loreen sowie den namhaften schwedischen Songwritern Jimmy „Joker“ Thörnfeldt, Jimmy Jansson Moa „Cazzi Opeia“ Carlebecker, Peter Boström und Thomas G:son verfasste Lied in den Akkordfolgen des Intros und der Strophe an den legendären ABBA-Track „The Winner Takes It All“ erinnern. Das berichtet unter anderem der deutsche „Rolling Stone“.

Auch zwei weitere Plagiatsvorwürfe stehen im Raum

Zudem soll das Songwriting-Team auch beim 30 Jahre alten Elektro-Klassiker „Flying Free“ von Pont Aeri abgekupfert haben, der tatsächlich an Elemente von Loreens Gewinnersong „Tattoo“ erinnert. Und auch die ukrainische Sängerin Mika Newton könnte mit ihrem Song „В плену“ („Captured“) möglicherweise als Inspiration gedient haben.

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Nicht die ersten Plagiatsvorwürfe gegen Loreens ESC-Songschreiber Thomas G:son

Mit Thomas G:son musste sich einer der Songschreiber von Loreens ESC-Siegerhit in der Vergangenheit bereits Plagiatsvorwürfen stellen. Dem Schweden war vorgeworfen worden, für seinen ESC-Beitrag „Listen To Your Heartbeat“ aus dem Jahr 2001 beim belgischen ESC-Beitrag „Liefde is een kaartspel“ von 1996 abgekupfert zu haben. Nach Androhung von rechtlichen Schritten kam es damals zu einer außergerichtlichen finanziellen Einigung. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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